Erfolgsmessung Webseiten – 10 Ziele.

Endlich ist es so weit! Ihre Unternehmenswebseite geht nach Konzeption, einigen Monaten Entwicklungsphase und vielem Kopfzerbrechen über möglichst gute und emotionale Inhalte online.

Eine Webseite ist eine Investition von der man sich einen merklichen Mehrwert verspricht. Bei Investitionen mit konkretem Geldfluss können Sie nun beispielsweise den Return on Investment (ROI) errechnen, denn das eingesetzte Kapital sollt einen Rückfluss erwirtschaften um rentabel zu sein. Aber können Sie das so einfach bei einem digitalen Auftritt im Internet? Um sich einige Monate nach GO-Live der Webseite über Ihren merklichen Erfolg freuen zu können, sollten Sie sich im Vorfeld genau überlegen wie Sie den Erfolg Ihrer Webseite messen können.

– Im Gegensatz zu Zeitungsanzeigen ist der Erfolg im Internet messbar

Einige Möglichkeiten wie Sie den Erfolg Ihrer Webseite messen können, möchte ich Ihnen anhand der nachfolgenden 10 Ziele vorstellen.

1. Kunden gewinnen

Die Generierung von Neukunden und somit die stetige Erweiterung des Kundenstamms ist ein klassisches Ziel einer Unternehmenswebseite. Überprüfen können Sie dies einfach durch den Vergleich der Neukunden vor und nach dem GO-Live ihrer Webseite.

2. Sichtbarkeit im Internet

Um regelmäßig Kunden zu generieren, ist eine gute Platzierung in Suchmaschinen wie Google oder Bing unerlässlich. Es gibt verschiedenste Tools mit denen Sie die Platzierung (Ranking) ihrer Webseite bei expliziten Schlagwörtern ermitteln können. Ein Top-Ranking setzt jedoch eine hohe Aktualität Ihrer Inhalte, sowie Maßnahmen im Rahmen der Suchmaschinenoptimierung voraus. Weiterhelfen kann Ihnen in diesem Punkt sicherlich die Agentur Ihrer Wahl.

3. Umsatz steigern

Zum Thema Investitionsrückfluss sollte natürlich ein gestiegener Umsatz seit GO-Live Ihrer Webseite genannt werden. Dies ist sicherlich das häufigste Ziel einer Unternehmenswebseite. Wichtig ist dabei auch eine persönliche Beratung der Kunden auf Ihrer Seite (Live-Chat-Tools). So können Sie auch den Online-Kunden die Emotionen mitgeben, die sonst die Kunden in Ihrem Laden erhalten. Dies ist ein möglicher Weg um spontane Besucher zum Kaufen anzuregen.

4. Kundenbindung

Eine gute Kundenbindung kann dadurch erreicht werden, dass den Besuchern ein direkter Mehrwert geboten wird. Ein Beispiel wäre die Möglichkeit, einen Produktkatalog kurz vor Erscheinungstermin bereits für registrierte Kunden online zu veröffentlichen. Überprüfen Sie nach Veröffentlichung Ihrer Webseite, wie lange eine Kundenbeziehung durchschnittlich hält und vergleichen Sie dies mit der durchschnittlichen Dauer von Kundenbeziehungen vor dem Go-Live der Webseite.

5. Zielgruppe ausweiten. Mehr, Mehr, Mehr…

Die junge Generation nutzt anstelle der Gelben Seiten das Internet. Kontaktinformationen zu Produktanbietern und Dienstleistern lassen sich dort extrem schnell auffinden. Besteht Ihre Kundschaft vornehmlich aus einer höheren Altersstufe, können Sie durch Einbindung einer Webseite Ihre Zielgruppe ausweiten. Messen können Sie dies beispielsweise an einem veränderten Altersdurchschnitt Ihrer Kunden. Nutzen Sie diesen Vorteil eines alternativen Kommunikationskanals gegenüber Ihren direkten Konkurrenten.

6. Mach mich bekannt!

Empfehlungen sind das beste Marketing. Wenn Ihre Webseite im Vergleich zu der Konkurrenz ein wirkliches Wow-Gefühl bei Ihren Kunden auslöst, dann wird darüber geredet werden. Unterstützende Marketingmaßnahmen wie regelmäßige Facebook-Posts, wiederkehrende Aktionen im Produktsortiment oder Impressionen aus Ihrem Laden tragen ebenfalls dazu bei. Beispielsweise anhand der Statistiken von Facebook-Posts können Sie die Anzahl erreichter Personen jederzeit ablesen. Eine gestiegene Kommunikation macht sich jedoch auch von selbst bemerkbar.

Einen ausführlichen Artikel zum Thema „Empfehlungsmarketing“ hat bereits mein Kollege Peter Hurrelmann verfasst.

7. Adressen, Adressen, Adressen…

Eine weitere messbare Maßnahme findet sich in der Adressgenerierung. Beliebte Mittel dafür sind das Anbieten eines Mehrwerts gegen Registrierung, ein Newsletter-System oder kostenlose Gewinnspiele. So werden Sie stetig Ihre Adressdatenbank erweitern können.

8. Werbeflächen

Wollen Sie Werbeflächen auf Ihrer Unternehmenswebseite anbieten, sollten Sie den Traffic auf Ihrer Seite messen. Ein hoher Traffic steigert die Einnahmemöglichkeiten durch Werbebanner. Eine Möglichkeit ist dabei der Einsatz von Google Analytics. Vergessen Sie jedoch nicht im Impressum Ihrer Webseite auf den Einsatz dieses Tools hinzuweisen!

9. Outsourcing auf Ihre Webseite

Bieten Sie einen Kundendienst für die Annahme von Beschwerden oder Reklamationen an, können Sie durch Outsourcing dieser Leistungen auf Ihre neue Unternehmenswebseite kosten sparen. In diesem Fall brauchen Sie keinen zusätzlichen Kundendienstmitarbeiter und können Ihre Personalkosten so verringern.

10. Mehr Produktvielfalt

Viele Unternehmen haben ein große Produktpalette aber nicht ausreichend Räumlichkeiten um sie zu präsentieren. Auf Ihrer Webseite haben Sie unendlich viel Raum für unendlich viele Ideen. Nutzen Sie diese Möglichkeit aber überfrachten Sie die Seite nicht. Messen Sie die Anzahl Ihrer ausgestellten Artikel vor und nach dem GO-Live Ihrer Webseite.

Sicherlich existieren weitere Maßnahmen, wie Sie den Erfolg Ihrer Unternehmenswebseite messen können. Ich hoffe jedoch, dass ich Ihnen mit diesem Artikel erste Ansatzpunkte liefern konnte. Überlegen Sie sich diese Maßnahmen im Rahmen eines Konzeptes immer im Vorfeld. Dies hilft nicht nur Ihnen, sondern auch der ausführenden Agentur. Am Anfang sollte immer das Konzept stehen!

Denken Sie über eine eigene Unternehmenswebseite oder deren Optimierung nach und möchten mehr zu diesen Themen erfahren? Dann kontaktieren Sie uns einfach persönlich.

Print! – Denn Gedrucktes bleibt!?

„Was du schwarz auf weiß in Händen hältst, kannst Du getrost nach Hause tragen!“ höre ich meinen Vater noch sagen. Aber gilt das auch heute noch? Im digitalen Zeitalter, wo aus omnipräsenten elektronischen Medien ununterbrochen Texte wie endlose Sturzbäche auf uns niederprasseln?
Sind Printmedien heute wirklich noch nützlich? Viele Unternehmen stellen sich diese Frage und oft entscheidet man sich gegen „Old Fashion“ zugunsten digitaler Präsentation. Das Internet ist unbestritten das größte Medium für die Beschaffung von Informationen. Vom aktuellen Angebot des Supermarkts um die Ecke bis zu Informationen über die kommenden Spieltage des favorisierten Fußballvereins. Das Internet weiß alles. Wozu also noch Printmedien?
Sicher haben sie nicht mehr den Stellenwert wie von einigen Jahrzehnten. Aber mal ehrlich, fühlen wir uns nicht auf eine merkwürdige Art und Weise von auf Papier gedruckten Buchstaben angezogen.

Vor gut 560 Jahren druckte Johannes Gutenberg seine erste Bibel. In ihr kann man heute noch exakt die gleichen, unveränderten Texte lesen, wie damals. Können wir uns vorstellen, dass das Internet Texte genauso lange konservieren kann. Und selbst wenn unsere Technologiegläubigkeit uns das als Selbstverständlichkeit vorgaukelt, ganz hinten im Kopf bleiben Zweifel. Denn was ist, wenn der Strom ausfällt? Was ist, wenn Texte nachträglich verändert werden? Digitale Medien lassen sich, nachdem wir sie gelesen haben, zu jedem Zeitpunkt verändern und sie scheinen ein kurzes Gedächtnis zu haben. Es bleibt ein mulmiges Gefühl.

Eine Broschüre ist eine Broschüre ist eine Broschüre…

Flyer, Broschüren, Zeitungen oder Visitenkarten. Printmedien sind sehr vielseitig und ihre Informationen sind nicht flüchtig und auch nicht beliebig veränderbar. Sie sind gefühlsmäßig nach wie vor die verlässlichste Informationsquelle der heutigen Zeit. Auch wenn der Strom ausfällt oder der Akku leer ist – Gedrucktes bleibt. Es ist für die meisten von uns ein Teil unseres täglichen Lebens.

Ein Frühstücksbeispiel

Während meiner morgendlichen Zeitungslektüre lese ich zum Frühstück, was auf der Welt so passiert ist. Von regionalen Ereignissen bis hin zum Wirtschaftsteil. Schnell bekomme ich in Kürze einen Überblick über alles, was so in den letzten Stunden passiert ist. Beim weiteren blättern rutscht mir ein kleiner bunter Flyer entgegen. Dem ersten Anschein nach Werbung von einem Mobilfunkanbieter. Da fällt mir ein, dass mein Handyvertrag bald ausläuft und ich mich eigentlich schon lange um einen neuen Tarif kümmern wollte. Welch ein Zufall. Wenn ich die Zeitung gelesen habe, kann ich mich, wenn ich will, direkt mit dem Angebote auseinandersetzen. Oder er bleibt einfach auf dem Tisch liegen und erinnert mich heute Abende wieder daran.
Damit hat der Flyer sein Ziel erreicht. Er hat mich dazu angeregt, eventuell ein neues Produkt zu kaufen. Er hat mich interessiert.

Ich hasse diese Firma

Im Internet versucht man ähnliches. Allerdings sehr häufig mit völlig gegenteiligem Erfolg. Wir alle kennen das gute Gefühl, wenn wir im Netz Antworten auf unsere Fragen gefunden haben. Ein kleiner Glücksmoment! Aber bevor wir die Antwort lesen können, stoppt ein Popup Fenster schlagartig unsere endorphine Seligkeit. Und der Glücksmoment kann sich sogar in Wut verwandeln, wenn nicht sofort erkennbar ist, wie ich dieses Fenster wieder schließen kann. Ein kleines kontraproduktives Beispiel dafür, dass wir mit dem Internet nicht alles nachbilden können und dass man mit modernen Werbemöglichkeiten durchaus das Gegenteil erreicht werden kann.

Zwischen den Welten wandern

Printmedien sind nach wie vor ein wichtiger Bestandteil der Medienwelt. Ideal ist häufig ein Kommunikationsmix aus elektronischen Medien und Print. In diesem Mix kann ich beliebig die Seiten wechseln. Von Print ins Internet über QR-Codes und umgekehrt über den Versand von PDF-Dateien.

Ob Cross-Media (so nennt man diese Werbeform) für Sie Sinn macht und in welchem Umfang Sie diesen Mix in Ihrem Unternehmen einsetzen können, sollten Sie mit uns unverbindlich besprechen.

gepostet von Robert Zug • April 4, 2017, www.konzept-backhaus.de 

Nichts verkauft so wie Empfehlungen.

Empfehlungsmarketing gibt es solange Menschen miteinander kommunizieren können. Erfahrungen von vertrauten Freunden waren immer die wichtigsten Einflussgrößen für die eigenen Entscheidungen. Doch wer empfohlen werden will, muss auch empfehlenswert sein. Es galt und gilt: „Sei wirklich gut und bring die Leute dazu, dies vehement weiterzutragen!“ Gerade jetzt in Zeiten nachlassender Werbewirkung und hoher Vergleichbarkeit werden Empfehlungen werden immer wichtiger und sind oft das Zünglein an der Waage. Pfiffige, bisher noch wenig beanspruchte Werbeformen und insbesondere das Internet eröffnen heute völlig neue Wege in Sachen Weiterempfehlen und Mundpropaganda. Das Social Web ist dabei ein ganz wichtiger Helfershelfer. Aber schauen wir uns zunächst einmal das Offline-Empfehlen an.

Selbst empfehlen:

Um zu verstehen, wie gut Empfehlen funktioniert, sollten Sie zunächst selbst als Empfehler fungieren. Dazu suchen Sie nach empfehlenswerten Leistungen in Ihrem Umfeld und beginnen aktiv, Empfehlungen auszusprechen. So erfahren Sie am ehesten, wie man sich als Empfehlender fühlt und was am besten wirkt. Und die so Begünstigten werden Ihnen dies sicher bei Gelegenheit mit einer Empfehlung ihrerseits vergelten.
Eine weitere Möglichkeit für ein erfolgreiches Empfehlungsmarketing bietet das Ende eines erfolgreichen Verkaufs- oder Beratungsprozesses. Sie sollten systematisch nach Empfehlungsadressen fragen. Am besten verknüpfen Sie Ihre Frage mit einer plausiblen Begründung, wie zum Beispiel: „Wir möchten expandieren. Inwiefern kennen Sie jemanden, der sich für unser Angebot ebenfalls interessieren könnte?“

Aber Sie können Ihre Kunden auch einfach um Empfehlungen bitten: „Ach übrigens, wenn Sie mit uns zufrieden waren, dann sagen Sie es doch bitte den anderen. Und falls Sie mal nicht so zufrieden sind, dann sagen Sie es bitte gleich mir.“ Aber auch auf Ihre eigene Webseite gehören rechtskonforme (!) Weiterempfehlungslinks.

Bemerkenswerte Kampagnen:

Eine gute Möglichkeit ist auch, sich bemerkenswert machen. Dazu legt man sich eine pfiffige Vorstellung zu, die anderen gut in Erinnerung bleibt und über die man positiv spricht. Eine aktuelle Kampagne für Betten von IKEA sagt zum Beispiel, dass jeder zehnte Europäer in einem Ikea-Bett gezeugt wurde. Diese humorvolle Behauptung erzeugt eine hohe Aufmerksamkeit. Nur wer Eindruck macht, weil er etwas Besonderes ist oder hat oder kann, wird gerne weiterempfohlen.

Das geht auch: Normalerweise überreichen Sie zu Beginn einer Begegnung eine erste Visitenkarte und legt am Ende immer eine zweite dazu – verbunden mit der Bitte, diese bei Gelegenheit an eine interessierte Person weiterzugeben. Manche Vertriebler telefonieren sogar hinterher und fragen, ob sie weitere Visitenkarten schicken sollen. Dabei kann man auch anbieten, bei etwaigen Interessenten selbst einmal „anzuklopfen“. Auch sollten Sie jede Veranstaltung nutzen und gezielt Visitenkarten sammeln.

Sie sollten sich auch Empfehlungsgeschichten zurechtlegen, die man gut im Kundengespräch unterbringen kann. Die wirkungsvollsten Geschichten im Empfehlungsmarketing sind wahre Geschichten über eine erfolgreiche Zusammenarbeit. So kann man beispielsweise von einem Kunden erzählen, der einen neuen Markt erobert hat und so sein Glück machte. Dabei schildert man in allen Facetten, wie sich das im Einzelnen zugetragen hat, erzählt von den Zweifeln am Anfang, auch von den ersten Hindernissen und schließlich vom Durchbruch. Schließlich erwähnt man ganz beiläufig, dass dieser Kunde durch eine Empfehlung gewonnen wurde.

Dritte als Multiplikatoren:

Sie können Weiterempfehlungen stimulieren, wenn Sie zum Beispiel einen Newsletter oder sonstige Informationen versenden. Sie initiieren das Weiterreichen am besten wie folgt: „Sicher kennen Sie Menschen, für die dieser Newsletter/dieses Angebot auch interessant sein könnte. Von daher wären wir Ihnen sehr dankbar, wenn Sie diese E-Mail an diese Personen weiterleiten.“

Speziell im Internet können Sie ‚Content‘ wie diesen, den Sie gerade lesen, kostenlos zur Verfügung stellen. Fachbeiträge, die den Lesern zum jeweiligen Fachgebiet Nutzwert bieten und die vor allem fachlich informieren – und nicht vordergründig auf der Werbetrommel lärmen. Seine eigenen Angebote erwähnt man höchstens ganz beiläufig. Solche Ausarbeitungen können auf der eigenen Webseite hochgeladen oder Fachportalen zum Einstellen angeboten werden. Da gute Inhalte im Social-Web freizügig weitergeleitet werden, kommt man als Fachmann schnell ins Gespräch – und damit auch zu Anfragen und Aufträgen.

Facebook, Twitter & Co:

Sie können sich in webbasierten sozialen Netzwerken engagieren und zum Bespiel in Internetforen aktiv werden und dort Ihre sachkundige Meinung vorbringen. Fachlich passende Beiträge in Blogs, bei Facebook und Google+ können Sie kommentieren oder Sie beginnen, zu twittern. Aber auch hier ganz wichtig: Keine plumpe Eigenwerbung sondern mit Fachkompetenz zu glänzen.

Sie sollten auch mit Empfehlungen im Social-Web als Kaufauslöser nutzen. Das heißt, nicht einfach nur abwarten, was passiert, sondern aktiv zu Handlungsaufforderungen einladen. Und das geht so: „Diskutieren Sie in unserem Forum über …“ Oder: „Erzählen Sie uns Ihre Geschichte zu …“ Oder: „Laden Sie Bilder hoch, die zeigen, was Sie mit unseren Produkten Schönes erlebt haben.“ Oder: „Bitte bewerten Sie uns in …“ Oder: “Schreiben Sie doch bei Gelegenheit einen kleinen Erfahrungsbericht auf …“.Für ein erfolgreiches Empfehlungsmarketing sollten Sie auch Kunden um ein Testimonial bitten. Dabei geht es um ein paar Zeilen über die Qualität der Zusammenarbeit mit Ihnen. Man kann gar nicht genug solcher Referenzen haben. Diese bringt man in Angeboten, Verkaufsunterlagen, Prospektmaterial, Werbebriefen und auf der Webseite unter und sticht so aus der Masse der austauschbaren Offerten heraus. Übrigens machen Referenzschreiben – schön gerahmt – auch im öffentlichen Bereich der Firma was her. Sie können sich auch mit verrückten Aktionen, die für Zeitungsreporter oder Fernsehkameras spannend sind, zum Stadtgespräch machen. Dies nennt man dann Guerilla-Marketing. Das muss allerdings sehr gut vorbereitet werden, damit die Aktion nicht nach „hinten“ losgeht.

Hilfe naht:

Alle beschriebenen Aktivitäten kosten Zeit und Knowhow und die wenigsten Unternehmen haben eigene Kräfte, geschweige denn Marketingspezialisten, die derartige Kampagnen punktgenau umsetzen können. Empfehlungsmarketing gehört unter anderem auch zu unseren Spezialitäten. Von der Beratung bis zum vollständigen Konzept, mit uns ist alles möglich. Und wenn Sie uns ansprechen, wären Sie nicht der erste, dem wir helfen können.

27. März 2017

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Der Autor, Peter Hurrelmann ist Marketingfachmann und Teilhaber von Konzepte Backhaus Marketing in Bad Honnef.

Das Gäste Bad‎ fugenlos gestalten

Das Gäste Bad‎ fugenlos gestalten. Inklusive einer Licht Dusche sowie weiteren stimmungsvollen Lichtszenarien. Dass man aus einem kleinen Gäste Badezimmer sehr viel herausholen kann beweist dieses schöner Wohnen Badezimmer Konzept. Der Ansatz folgt immer der Idee, den vorhandenen Raum optisch zu vergrößern, weshalb nach eingehender Bedarfsermittlung mit den Bauherren für die Badsanierung ohne Fliesen entschieden wurde. Die luftig frische Erlebnis-Dusche mit Lichtdesign verwandelt das Gäste Badezimmer in eine Wohlfühloase in der eine entspannende Farbtherapie ganz nach Wunsch auf dem Programm stehen kann. Glatte Wände sorgen für Harmonie pur und gelten seit der Antike als das anstrebenswerte Ideal, das vollkommene Anmut und Reinheit symbolisiert. Der moderne Werkstoff Resina ein Kunstharz wird über die vorhandenen Fliesen einfach aufgetragen. Auch der Boden kann mit dem Kunstharz von Gobbetto aus Mailand hergestellt werden. Diese dekorative Spachtelmasse aus Quarzkieseln, Bindemittel und Kunstharzen ist dehnbar, druckfest und wasserdicht. Einer der größte Pluspunkt dieser Gestaltung liegt jedoch in der Vielseitigkeit des Designs. Mit Additiven, wie Aluminium, Kupferpulver oder Perlmutt können einzigartige Effekte entstehen die ihre Sinne neu entfachen. Was Sie bedenken sollten wenn auch Sie ein fugenloses Badezimmer ihr eigen nennen möchten. Ganz einfach gehen Sie zu einem Experten oder Profi der bereits viele Referenzen darüber vor zu weisen hat. Die Frage stellt sich immer worauf kann ich den Resine denn überhaupt auftragen als Untergrund eigenen sich Fliesen, Beton bis hin zu sogar Holz Belägen. Der Haftgrund wird nur gereinigt und darauf wird die Resine aufgetragen.

raum-fuer-die-sinne-kolumne-torsten-mueller-bad-designBereits 2006 wurde Torsten Müller vom Magazin SCHÖNER WOHNEN als Top-Designer vorgestellt, inzwischen setzt er europaweit Maßstäbe in der Spa- und Raum-Architektur. Die Welt am Sonntag zählte ihn zu den Top 30 der deutschen Bad-& Spa-Designer. 2011 nannte ihn die Frankfurter Rundschau unter den europäischen Top-Adressen der Ritualarchitektur. Ebenso als zukunftsweisend bezeichnete das Magazin „Das Bad“ seine Bad-Designs und Lichtkonzepte. Torsten Müller ist als Trendscout auf allen europäischen Lead-Design-Messen von Paris bis Mailand unterwegs. Prämiert wurden zudem von ihm entworfene Messestand-Designs, ebenso waren von ihm designte Produkte für den German Design Award nominiert.

Weitere Designtrends für Spa- und Raumarchitektur finden Sie unter www.design-bad.com

Badarchitektur Trends mit einem hochfeinem Weiß in der Badarchitektur

Baddesign oder auch minimalistischer Lifestyle für's Gästebad

Glas-Duschrueckwand statt Fliesen in der Dusche

Responsivität als Wettbewerbsvorteil

Die Optimierung einer Webseite für mobile Endgeräte (Responsive Design) vereint sowohl technische als auch gestalterische Aspekte miteinander. Durch den Einsatz etablierter Techniken wie HTML5 oder den Media Queries über CSS3, ist es möglich, auf die verschiedensten Anforderungen, die mobile Endgeräte an Webseiten stellen, einzugehen und entsprechende Lösungen umzusetzen.

Das Ziel des responsiven Designs von Webseiten ist die bestmögliche Gestaltung des Erlebnisses für den Nutzer. Zu den Faktoren begrenztes Datenvolumen, verfügbare Bandbreite und Navigierbarkeit müssen auch eine gute Übersichtlichkeit und Usability (Nutzerfreundlichkeit) gewährleistet sein. Ebenfalls ist die Anpassung des Designs an die verschiedenen Bildschirmgrößen von Smartphones, Tablets und Desktop PCs zwingend notwendig.
Wollen Sie mit Ihrem Internetauftritt in der Suchmaschine Google eine gute Platzierung erreichen, ist auch hier eine responsive Webseite ein must-have. Google bewertet als „mobile-friendly“ gestaltete Auftritte positiv gegenüber der Konkurrenz.

Ein Alltagsbeispiel:

Mit dem nachfolgenden Beispiel möchte ich Ihnen die Notwendigkeit der responsiven Darstellung von Webseiten anhand einer einfachen Alltagssituation schildern.

Es ist bereits Ende des Monats und ihr Datenvolumen ist so gut wie aufgebraucht (Nutzung von WhatsApp, Streaming-Diensten, etc.). Aus gegebenem Anlass rufen Sie die Webseite der Arztpraxis Ihres Vertrauens auf. Allerdings ist diese Webseite nicht für den mobilen Zugriff optimiert. Eigentlich wollen Sie nur schnell die Anschrift der Praxis heraussuchen. Ihr Mobiltelefon ist gerade dabei ein 3-Megabyte-Bild herunterzuladen, welches das gesamte Praxisteam zeigt, eine Anschrift sehen Sie dabei noch nicht. Hinzu kommen noch ein hochauflösendes Foto des Arztes und eine Darstellung der Praxis über ein Google-Maps-Plugin. Das laden der Webseite dauert unverhältnismäßig lange.

Genau hier findet sich ein Ansatzpunkt der responsiven Umsetzung für mobile Endgeräte. Über die besonders schöne Darstellung, den vielen Inhalt und das individuelle Design könnten Sie sich zu Hause vor Ihrem Rechner freuen, aber Sie rufen die Webseite mobil auf um schnell wichtige Informationen zu erhalten die Ihnen weiterhelfen, für nichts anderes. Wäre die aufgerufene Webseite für mobile Endgeräte optimiert, hätten Sie zusätzliches Datenvolumen aber vor Allem Zeit gespart.

Auch statistisch gesehen eine Notwendigkeit:
Das statistische Bundesamt (DESTATIS) veröffentliche im Dezember 2016 die neusten Statistiken zum Thema „Internetnutzung mit dem Smartphone“. Laut dieser Statistiken verwendeten im Jahr 2016, 80% der Internetnutzer ein Smartphone zum Zugriff auf die entsprechenden Inhalte [1]. Auch Tablet-PC´s kamen bei 50% der Nutzer zum Einsatz. Betrachtet man dagegen das Jahr 2014, lag dort der Anteil an Mobilgeräten zum Zugriff auf das Internet bei 63% [2]. Über 2 Jahre stieg somit der Nutzungsanteil von Mobilgeräten um fast 20%. Der Trend der Nutzung vom Smartphone zum Zugriff auf das Internet zeigt somit nach oben.
Verzichten Sie bei einer Neuerstellung Ihrer Homepage auf die responsive Anpassung, sparen Sie zunächst natürlich Geld. Allerdings sind Optimierungen im Nachhinein meist sehr viel teurer, als sich direkt mit dem Thema zu befassen. Lassen Sie eine Webseite für Ihre Nutzer entwickeln und nicht für sich selbst. Frei nach dem Motto: Der Kunde ist König.

Ist meine Webseite responsive?

In Eigeninitiative könne Sie mit nachfolgenden Tools testen ob Ihre Webseite für mobile Geräte angepasst ist.

http://www.responsive.cc/ – Wählen Sie die gewünschten Geräte aus und tragen Sie Ihre Webseitenadresse ein.
mobile-friendly-test – Testen Sie auf Mobilfreundlichkeit Ihrer Webseite bei Google

Sollten Ihre Website diese Tests nicht bestehen oder Sie weitere Fragen zu diesem Thema haben, zögern Sie nicht mit uns Kontakt aufzunehmen. Wir beraten Sie unverbindlich und kümmern uns unkompliziert und schnell um die Optimierung.

21. März 2017

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Der Autor, Tim Lindlar ist Programmierer und Teilhaber von Konzepte Backhaus Marketing in Bad Honnef.

Der Einstieg in das Social Media Marketing 2017

5 Fehler die unbedingt vermieden werden sollten.

Immer wieder sehe ich neue Onlinemarketing Projekte, die bei Facebook mit viel Engagement begonnen werden aber meist scheitern. Doch warum gehen viele Social Media Marketing Projekte den Bach runter? Was macht man denn falsch? Worauf muss man achten?
Ich zeige euch fünf Fehler, die bei Social Media Kampagnen unbedingt vermieden werden sollten.

Nummer 1: Ich, ich, ich, ich…..
Eine nur ichbezogene Kommunikation wirkt nicht sympathisch. Im Web wie im „richtigen“ Leben. Eigenlob stinkt. Der Besucher sucht nach lösungsorientierten Informationen. Er will inspiriert und unterhalten werden.
Zeige Persönlichkeit, gewähre einen Blick hinter die Kulissen und biete Lösungen. Das gibt viele Ansatzpunkte für deine Besucher dich kennenzulernen und herauszufinden, ob du der passende Partner bist.

Nummer 2: Kein Plan vorhanden
Social Media Marketing ist nicht mehr nur eine Spielerei, sondern muss als ernstzunehmendes Thema gehandhabt werden. Es ist keine gute Marketing Strategie, wenig durchdacht Facebook Profile zu erstellen und einfach drauflos zu posten! Ohne Marketing Ziele klappt es leider nicht. Und ohne Plan zur Zielerreichung auch nicht.
Mache dir Gedanken darüber, welches dein Zielpublikum ist. Dann versuche empathisch herauszufinden, wie, wo, wann und wie oft du es ansprechen willst.

Nummer 3: Keine Konsistenz
Der Anfang ist euphorisch: überall präsent. Man schreibt, fotografiert, kreiert und dann… nichts mehr.
Einige Wochen vergehen und man hört und liest nichts mehr. Schnell ist die Luft raus.
In erster Linie zählt nicht wie oft man postet, sondern das man nicht sofort wieder aufgibt.
Lieber jede Woche einmal hochwertigen Content, anstatt in unregelmäßigen Abständen wenig durchdachte und uninteressante Inhalte.

Zudem hilft ein Redaktionsplan in dem du im vornherein festlegst welche SMM (Social Media Marketing) Inhalte du wann posten möchtest. Lege Wert auf hohe Qualität des Contents!

Nummer 4: Keine Puste mehr…
Social Media ist keine Sprint-Disziplin, sondern eine Ausdauer-Sportart.
Plane mit einem langfristigen Horizont und wundere dich nicht, wenn es bis zu einem Jahr oder sogar noch länger dauert, bis deine Bemühungen endlich beginnen Früchte zu tragen.
In den Medien lese ich immer wieder Stories von Leuten, die in kurzer Zeit große Social Media Erfolge erzielt haben. Das ist zwar möglich, aber dies sind Einzelfälle.

Nummer 5: Vorurteile gegenüber SMM (Social Media Marketing)
Es gibt viele Vorurteile:
– Zeitverschwendung, Spielerei.
– Risiko, kritisiert und sogar Opfer eines Shitstorms zu werden.
– Wozu brauchen wir SMM, es läuft doch?
– Meine Firma ist zu klein, für die ist das nichts.
– SMM kann man nicht messen.
– …

Die Ängste und Befürchtungen sind nicht immer unberechtigt, die meisten Vorurteile lassen sich jedoch leicht entkräften und sind oft ein Vorwand dafür, den vertrauten Pfad nicht verlassen zu müssen.

Lese dich ins Thema ein, abonniere Blogs und Newsletter, beobachte deine Mitbewerber, lege dir persönliche Social Media-Profile an und lerne die Plattformen kennen. Besuche Workshops und Webinare, oder buche einen Social Media Coach oder eine SMM Agentur, die sich mit genau diesem Thema befasst.

13. März 2017

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Der Autor, Robert Zug ist Marketingfachmann und Teilhaber von Konzepte Backhaus Marketing in Bad Honnef.

Eine Stadtmarke ist mehr als nur ein Logo

Sie ist ein Gefühl, ein Image und ein Qualitätsversprechen, ein „positives Vorurteil“, das mit professionellem Marketing in den Köpfen entsteht. Orte mit einem guten Ruf werden gern besucht. Bestätigt sich dann auch noch das Qualitätsversprechen, empfehlen uns unsere Besucher weiter. So wird eine Marke zur kollektiven Wahrnehmung und die Bildung der Marke nimmt einen positiven Verlauf. Im Zuge der Markenbildung entsteht ein Wert, der sich für uns in erhöhtem Besucheraufkommen und damit positiv auf den Umsatz in den Geschäften auswirken kann. Das geht natürlich nicht von heute auf morgen sondern ist ein Prozess, der Zeit für umfangreiche Vorbereitungen braucht.
Ziel muss es sein, nicht nur irgendwie wahrgenommen zu werden, sondern hervorzustechen, aufzufallen, sich im Wettbewerb mit Nachbarstädten als einzigartig abzugrenzen. Es reicht nicht aus, nur Produkte im Internet darzustellen, denn die gleichen Produkte bekommt man heute in jeder Stadt und noch einfacher bei Amazon und Co. im Netz.
Der Aufbau einer Marke bedeutet nicht, ein Logo zu kreieren. Im ersten Schritt müssen wir unsere Stadt definieren, ein Corporate Design entwerfen, ein Kommunikationskonzept bestimmen, Marketing betreiben und die Marke Bad Honnef letztendlich nachhaltig messen und pflegen. Klingt kompliziert – ist es aber nicht.
Uns zu definieren heißt, herauszuarbeiten, was uns eigentlich ausmacht. Gibt es Alleistellungsmerkmale, das heißt gibt es Dinge, die Besucher nur bei uns erleben können und die spannend sind? Was macht uns attraktiv? Was sind die Markentreiber? Welche Facetten davon stellen wir in unser „Schaufenster“? Welche Besucher erwarten wir. Wer sind die großen Zielgruppen?
Dann setzen wir das Ergebnis visuell um, wir entwickeln unser Corporate Design. Der Claim, das Logo, Print und Onlinemedien, Homepage und weitere Aspekte rund um den Außenauftritt müssen professionell und einheitlich gestaltet werden.
Damit können wir dann unser „Schaufenster“ dekorieren. Aber auch das reicht noch nicht aus, denn noch weiß niemand, dass unser „Schaufenster“ überhaupt existiert.
Ein Marketing-Masterplan, das heißt, ein umfangreiches Kommunikationskonzept muss jetzt nachhaltig sicherstellen, dass unsere Zielgruppen nachhaltig angesprochen werden.
Idealerweise holen wir sie aus ihrem Umfeld ab. Dazu eignen sich hervorragend Social Media Kanäle wie Facebook, Google+, Instagram und Twitter. Damit können und müssen wir im ständigen Kontakt mit unseren „Fans“, unseren Besuchern bleiben egal, wo sie sind. Klassische Broschüren haben im Smartphone Zeitalter ausgedient. Mit dem Aufbau von Besucherdatenbanken können wir nachhaltig per Newsletter Besucher an uns binden, sie per E-Mail auf dem neuesten Stand halten, ihnen News unserer Stadt liefern. Weitere Möglichkeiten liefern Blogs, Chats, eine Hotlines und Videos per Youtube.
Und – ganz wichtig – wir müssen Marktforschung betreiben, um herauszufinden, ob unsere Besucher mit uns zufrieden sind bzw. was zu optimieren ist. Kennzahlen müssen entwickelt werden, um unsere Aktivitäten messbar zu machen. Und bei alledem müssen wir unseren Bürger mitnehmen, denn sie sind nicht zu unterschätzende Multiplikatoren, ein weiterer Kanal der unser Image in die Lande trägt.

gepostet von Peter Hurrelmann • Mai 16, 2017, www.konzept-backhaus.de

Kreativität und Arbeitsumfeld

Kreativität und Arbeitsumfeld

Das Silicon Valley war für mich von Anfang an Faszination. Es hat mir immer wieder gezeigt, wie man mit ganz anderen Arbeitswelten ganz andere Ergebnisse erzielen kann. Vielleicht haben Sie an sich auch schon mal selbst schon mal festgestellt, dass man in einem anderen Arbeitsumfeld in einen anderen Modus umschaltet, wie man heute so schön sagt. Die einen nennen das die Einflüsse von Feng Shui oder reden von positiver Erdstrahlung. Andere behaupten, es liegt an der Mondphase oder am Biorhythmus. Wie auch immer. Der Mensch braucht von Zeit zu Zeit neue Lebenssituationen, um Kraft zu schöpfen, um neu denken zu können. Ein neues Umfeld motiviert und setzt veränderte, manchmal ungeahnte Kreativität frei. Der Zauber des Anfangs.

 

Die Magie des Anfangs treibt auch uns.

Natürlich suchen wir vorrangig ein Büro für unser Wirken. Wir wollten aber auch mal wieder unsere Kreativität in andere, unbekannte Bahnen lenken. Wenn man so will, ist es ein Selbstversuch. Ein Experiment auf Zeit. Ein Experiment mit unseren Endorphinen.
Und jetzt sind wir mittendrin. Mitten im Konzeptstore „Herzblut“ an der Hauptstraße neben der Esso. Kein Büro im herkömmlichen Sinne sondern inspirierendes Interieur und überraschende Deko umgeben uns. Und wir sind gespannt, was das mit uns machen wird. Zugegeben, wir hatten anfangs keinen festen Plan für die vier Wochen, die wir hier auf Probe sein wollen. Aber er entwickelt sich. Aus guter Stimmung und den kreativen Einflüssen der letzten Tage werden Termine, Texte und Konzepte. Eine Win-Win Situation, denn unsere Kunden und Besucher interessieren sich größtenteils auch für die Herzblut Interieur-Ausstellung.

16. Mai 2017

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Der Autor, Peter Hurrelmann ist Marketingfachmann und Teilhaber von Konzepte Backhaus Marketing in Bad Honnef.

 

Apotheke

Kultur, meine sehr geehrten Damen und Herren, Kultur ist entbehrlich; mittlerweile scheint sich dieser Spruch hier bei uns fast überholt zu haben. Das Angebot der Kulturschaffenden wird immer reichhaltiger, genau, wie sich immer mehr Publikum bei den verschiedenen Veranstaltungen einfindet.

Dass unsere örtliche Künstlergruppe Ant!form demnächst den alten Kaiser‘s am Markt heimsuchen wird, haben die Spatzen ja schon längst über alle Dächer gepfiffen. Aber bereits an diesem Freitag wird um 18 Uhr mit einer Vernissage eine alte, leerstehende Apotheke in Königswinter, Hauptstraße 338, ihrer temporär künstlerischen Bestimmung übergeben.

Unter dem Titel: „Die Augen von Roberta“ zeigen Bewohner aus Haus Hohenhonnef ihre kreativen Arbeiten, die sie unter Anleitung des Künstlers Andreas Rein letztes Jahr im Rahmen verschiedener Workshops erarbeitet haben. Für die Laienkünstler, die ihre Kreativität nicht immer unter leichten Bedingungen ausleben, bedeutet eine Ausstellung in der Nachbarstadt eine enorme Anerkennung ihrer Leistungen.

Laut einhelliger Meinung aus dem Vereinsvorstand zeigen Ihre Kunstwerke eine bemerkenswerte Qualität. Und für das 7gebirge ist es ein weiteres Beispiel vorbildlicher, interkommunaler Zusammenarbeit. Schauen Sie mal vorbei. Bis Freitag also, hören Sie wohl.

Samstagabend

In meiner Kindheit war der Samstagabend das Highlight der Woche: Im Haus meiner Großeltern tummelte sich unsere Familie im Wohnzimmer vor dem Fernseher. Pünktlich zur Zusammenfassung der Bundesliga tauchte mein Vater aus dem Werkkeller auf. Sein Pulli roch nach Holzspänen und Leim.

Er machte es sich auf dem Polsterhocker gemütlich, der auf der einen Seite des Kachelofens stand. Ums Eck sicherte ich mir stets auf dem Sofa einen warmen Platz am Ofen und in der Nähe meines Vaters. Eine Flasche Pils hatte er sich aus dem Keller mitgebracht. Dass ich neben meinem Vater saß, hatte für mich den Vorteil, relativ unbeachtet ab und zu am Bier nippen zu können.

Meine Füße stemmte ich gegen die wärmenden Kacheln, freute mich auf das „Tor des Tages“ und darüber, dass wir beieinander saßen: Papa, Mama, mein jüngerer Bruder, Oma und Opa. Irgendwann tischte meine Oma dann Holzbrettchen, Besteck, Brot und Wurst auf. Sie mischte für sich halb und halb Malzbier mit Pils.

Und ein Gläschen Korn durfte nicht fehlen. Im Verlauf des Abends wurde das Fernsehprogramm immer spannender: Nach dem Sport besuchten wir „Das Haus am Eaton Place“: Was passiert heute bei den Bellamys und ihren Dienstboten? – allen voran Butler M. Hudson, Zimmermädchen Rose und Köchin Mrs. Bridges.

Das war unsere absolute Familien-Lieblingsserie am Samstag! Und ein Abend, an dem Rudi Carrell „Das laufende Band“ in Bewegung setzte, war perfekt: Wenn der Siegerkandidat die Gegenstände aufzählte, die er auf dem Band gesehen hat, beteiligte sich meine Familie so eifrig, als könnten wir tatsächlich etwas gewinnen.

Gut gelaunt nach diesem geselligen Zusammensein, verabschiedeten wir uns von Oma und Opa. Freuten uns dann schon auf Sonntag, wenn wir wieder bei ihnen gemütlich am Kachelofen sitzen und mit dem „Raumschiff Enterprise“ in unendliche Galaxien aufbrechen würden. Franziska Lachnit (2017)