Städtebauförderung in Bad Honnef

Tag der Städtebauförderung am 11.05.2019 – Vorstellung zweier Bad Honnefer Projekte

 Am Tag der Städtebauförderung am Samstag, 11.05.2019, stellt die Stadt Bad Honnef zwei ihrer Projekte vor. Bürgerinnen und Bürger werden eingeladen, die Baufortschritte für das Begegnungshaus in Aegidienberg zu besichtigen und sich an einem Infostand über die Neugestaltung von Teilen der Insel Grafenwerth zu informieren.

 Begegnungshaus, Bad Honnef Aegidienberg, Burgwiesenstraße 29/31, 14:00 bis 15:00 Uhr

Die Fortschritte des Baus des Begegnungshaus in Aegidienberg werden vorgestellt. Für Kinder wird es eine Spiel- und Buddelecke geben.

 Die Bodenplatte für das Haus ist betoniert und die Holzfertigtafeln wurden montiert. Aktuell beginnt der Innenausbau und die Fassadenarbeiten gehen weiter. Der Neubau des Begegnungshauses ist in die Pausenhofsanierung der Theodor-Weinz-Grundschule eingebunden. Zum Schuljahresbeginn nach den Sommerferien 2019 wird voraussichtlich die Einweihung stattfinden.

Der Zugang zur Theodor-Weinz-Schule wird durch den Innenhof des Begegnungshauses geführt werden und somit wird das Haus ein Zentrum der Begegnung werden. Das Begegnungshaus steht der Theodor-Weinz-Schule, der Offenen Ganztagsschule, dem Stadtjugendring, als Haus der Jugend und für die Integrationsarbeit der Stadt Bad Honnef zur Verfügung. Durch die unterschiedlichen Belegungen und Veranstaltungsmöglichkeiten wird eine tägliche Nutzung  von morgens bis abends angestrebt. Der Bau des Begegnungshauses wurde ermöglicht durch die erfolgreiche Teilnahme der Stadt Bad Honnef am Förderaufruf zum Sonderprogramm „Hilfen im Städtebau für Kommunen zur Integration von Flüchtlingen“ des Landes NRW (Anfang 2016).

Das Richtfest für das Begegnungshaus wird nach alter Tradition am Bau seit dem 14. Jahrhundert zum Termin am 11.05.2019 um 14:00 Uhr durchgeführt. Der Richtspruch ist zum einen ein Dank an Architekt und Bauherr, zum anderen eine Bitte um Gottes Segen für das Haus und eine unfallfreie Erstellung.

Informationsstand „Grünes Juwel in Neuem Glanz“, Insel Grafenwerth, vor dem Inselcafé, 14:00 bis 17:00 Uhr:

Der Fachdienst Umwelt und Stadtgrün der Stadt Bad Honnef wird die freiraumplanerische Neukonzeption von Teilen der Inselfläche präsentieren. Hierzu wird es einen Informationsstand geben. Mitarbeitende des Fachdienstes werden die Fragen der Bürgerinnen und Bürger beantworten.

 Die Insel Grafenwerth in Bad Honnef ist DIE Stadtgrün-Fläche in Bad Honnef. Auch wenn sie als Insel dem Stadtraum von Bad Honnef vorgelagert im Rhein liegt, ist sie der bedeutende Stadtpark. Als Maßnahmen sind partielle, punktuelle Veränderungen geplant. Sie lassen große Teile der Insel in ihrer funktionalen und gestalterischen Beschaffenheit bestehen. So bleiben der südliche Bereich der Insel und der östliche Uferbereich weiterhin unberührt und dem Naturschutz sowie der Ökologie vorbehalten. Der zentrale Inselpark wird wieder zu einem multikodierten Freiraum, in dem Erholungs-, Freizeit-, Bewegungs-, und Gesundheitsaspekte neben Biodiversität und Ökologie stehen. Das Projekt wird zu 60 Prozent aus Fördermitteln der Städtebauförderung finanziert. Die Förderkulisse „Zukunft Stadtgrün“ ist das begleitende Programm.

 Der Tag der Städtebauförderung ist eine Gemeinschaftsinitiative des Bundesbauministeriums, der Länder, des Deutschen Städtetages und des Deutschen Städte- und Gemeindebundes. Unter dem Motto „Wir im Quartier“ findet er bundesweit bereits zum fünften Mal statt. Städte und Gemeinden sind aufgerufen, über Projekte, Strategien und Ziele ihrer Städtebauförderung zu informieren. cp

AEGIDIENBERG: Bürgerhaus renoviert

Der Vorstand des Kulturverein Bürgerhaus Aegidienberg-Bad Honnef e.V. konnte in der letzten Mitgliederversammlung bereits über viele Aktivitäten hinsichtlich Renovierungsmaßnahmen aus dem letzten Jahr berichten. Ein Ausblick auf das laufende Jahr wurde auch vorgestellt.

Im vergangenen Jahr konnte, auf Initiative des Kulturverein Bürgerhaus Aegidienberg und Unterstützung der Bad Honnef AG, der kleine Stromverteiler vor dem Bürgerhaus bereits künstlerisch gestaltet werden.

Nachdem nun bereits einige Maßnahmen in die Wege geleitet werden konnten, wurde wieder ein besonderes Projekt fertig gestellt.

Der Eingangsbereich, der dringend einer Sanierung unterzogen werden musste, ist, wiederum mit finanzieller Unterstützung der Bad Honnef AG und durch die beiden Künstler Eugen Schramm und Thomas Klukas, innerhalb von zwei Tagen zu einem außergewöhnlichen künstlerischen Unikat gereift.

Innerhalb weniger Stunden nach der Fertigstellung am 07.08.2018 erreichte den Kulturverein Bürgerhaus Aegidienberg ausschließlich sehr positive Resonanz.

Die Vorarbeiten und die noch anstehenden Ergänzungen sind/werden durch die ortsansässige Firma Schwarz GmbH durchgeführt.

Bei der offiziellen Übergabe durch die Künstler und der Bad Honnef AG an den Kulturverein Bürgerhaus Aegidienberg-Bad Honnef e.V. bedankte sich der Vorsitzende Guido Wilhelmy und die Kassiererin Ulrike Wilhelmy, auch im Namen der Besucher des Bürgerhauses, ganz herzlich bei Herrn Lucas Birnhäupl (Bad Honnef AG) für die finanzielle Unterstützung, bei Eugen Schramm und Thomas Klukas für die tolle Ausführung.

Alle Beteiligten hoffen natürlich, dass dieses Kunstwerk bei allen Besuchern und Nutzern des Bürgerhauses positiven Anklang findet. wg

Klassik zu Gast bei Coppeneur – Matinee-Konzert

Matinee-Konzert am Sonntag, den 30.09.2018, 11.00 Uhr

In der Konzertreihe „Klassik zu Gast bei Coppeneur“ präsentieren sich vier junge Nachwuchskünstler, die ihr außergewöhnliches Talent im Mozarteum Salzburg unter der Leitung von Ao.Univ.Prof. Andreas Weber weiterentwickeln.

Levent Geiger

Levent ist am 20.6.2003 in München geboren und lebt seit August 2011 in Stockdorf bei München.

Er spielt seit seinem 5.Lebensjahr Schlagzeug, seit seinem 8. Lebensjahr Klavier, seit seinem 9. Lebensjahr Saxophon und seit seinem 12 Lebensjahr Gitarre/E-Bass. Levent hat in zahlreichen Wettbewerb bei Jugend Musiziert mit den Instrumenten Klavier, Saxophon und Schlagzeug den 1. Preis erzielen können. Levent spielte im Mai 2016 auf einer China-Tournee vom Mozarteum (Salzburg) mehrere Konzerte zusammen mit seinem Duo Partner Ilia. Im September 2016 repräsentierte Levent mit seinem Duopartner Ilia als beste Nachwuchspianisten Deutschland beim internationalen Steinway Festival in Hamburg. Ein gemeinsamer Auftritt mit Lang Lang Ende 2016 zählt zu den Höhepunkten seiner so jungen Karriere.

Ilia Antoniadias

Mit drei Jahren fing alles an. Ilia (2005) bekam seinen ersten Klavierunterricht von seinem Vater; seit 2013 ist er Schüler von Prof. Andreas Weber in der Hochbegabungsförderung an der Universität Mozarteum in Salzburg. Er hat bereits an zahlreichen Wettbewerben mit ersten Preisen teilgenommen, mehrfach bei „Jugend Musiziert“. Weitere  Auszeichnungen und 1. Preise neben anderen: Steinway Klavierwettbewerb in Hamburg, beim Rotary Klavierwettbewerb in Essen, Klavierwettbewerb in Nürnberg. Ilia vertrat 2016 beim internationalem Steinway-Festival In Hamburg mit seinem Duo Partner Levent Geiger die Bundesrepublik Deutschland. In Passau spielte er im „Vorprogramm“ von einem Konzert von Lang Lang. Ilia ist bei der renommierten Konzertagentur ARS Media unter Vertrag. Dort tritt er europaweit auf.

CURTIS PHILL HSU

Curtis Phill Hsu wurde 2004 in Alabama (USA) geboren. Mit 3 Jahren begann seine musikalische Früherziehung an der Musikschule Dennise in Taipeh. Er lernt zurzeit am Musischen Gymnasium Salzburg und ist seit 2016 Jungstudent bei Prof. Andreas Weber an der Universität Mozarteum. Des Weiteren hat Curtis Phill Hsu Klaviermeisterkurse bei Prof. Fernando Puchol, Prof. Andrzej Jasinski, Prof. Rolf Plgge und Prof. Roczek besucht. In seiner freie Zeit schwimmt Curtis gern und trainiert Taichi. Außerdem wurde er für seine Leistungen beim Kopfrechnen ausgezeichnet.

Ziming Ren

Geboren am 16.01.1996, Luohe (China)

Mit 3 Jahren begann er seine musikalische Früherziehung bei Prof. Jie Li. Von 2003 bis 2008 studierte er an der Shenzhen Art School (Shenzhen, Guangdong) bei Prof. Yuan Li. Seit 2008 bis 2012 studierte er an der Shenzhen Art School (Shenzhen , Guangdong) () bei Prof. Yongze Kang. Von 2012 bis 2014 studierte er am Mozarteum Salzburg () bei Prof. Andreas Weber.

Wettbewerbe

  1. Preis des Lang Lang Piano Wettbewerbs 2011
  2. Preis beim 16th International Music Competition Pietro Argento, 2013
  3. Preis beim 7th Isidor Bajic Piano Memorial Competition, 2014

Der Eintritt erfolgt über den Werksverkauf Aegidienberg, der ab 10.00 Uhr geöffnet ist. Der Einlass beginnt ab 10.30 Uhr. Freie Sitzwahl.

30.09.2018  11.00 Uhr Auditorium Confiserie Coppeneur GmbH

Karte 20,- EURO pro Person

erhältlich im Werksverkauf Bad Honnef und Aegidienberg,

bei www.event-coppeneur.de oder per Mail dluettke@web.de

Außenanlage wird hergerichtet

Die Außenanlage der Joseph-Bellinghausen-Sporthalle an der Theodor-Weinz-Grundschule im Stadtteil Aegidienberg wird im Auftrag der Stadt Bad Honnef, Fachdienst Umwelt und Stadtgrün, hergerichtet. In den vergangenen vier Monaten sind die Arbeiten für den ersten Bauabschnitt erfolgt und jetzt fertiggestellt worden.

Pflaster wurde verlegt, Böschungen hergestellt und die Beleuchtung eingerichtet. Zehn Parkplätze wurden neu angelegt. Dadurch ist die Halle bereits zum großen Teil erschlossen. Ab 7. August 2018 wird mit dem zweiten Bauabschnitt begonnen. Im Laufe dessen wird eine Treppenanlage zwischen Schule und Sporthalle sowie ein barrierefreier Weg errichtet. Zusätzlich wird ein weiterer Parkplatz mit zehn Stellplätzen gebaut. Abschließend werden die Außenanlagen mit Bäumen und Grünflächen verschönert werden.

Ziel ist, dass die Außenanlage den Belangen eines modernen Schulstandortes und dem Sportbetreib gerecht wird. Verkehrssicherheit, Nutzwert und Barrierefreiheit werden umgesetzt.                                                                                                     cp

Das Aegidienberger Heimatbuch

Foto: Präsentation des Aegidienberger Heimatbuches im Bürgerhaus Aegidienberg – v. l.: Silke Florijn (Moderatorin und Lektorat), Heidi Heimbach (Verlag Heimbach), Bernhard Fiebig (Vorsitzender Bürgerverein Aegidienberg e. V.), Gert Bellinghausen (Projektleitung) und Wolfgang Flume (Redaktion und Koordination).

256 Seiten, 11 Kapitel und 500 Bilder: Das ist das Buch „Aegidienberg – Unsere Heimat im Naturpark Siebengebirge“. Unverzichtbar ist es für alle, die Aegidienberg lieben, um darin zu schmökern oder um es als Nachschlagewerk immer griffbereit zu nutzen.

Präsentiert wurde das Buch im Aegidienberger Bürgerhaus und am Ende der Veranstaltung gab es die ersten Exemplare. Stellvertretender Bürgermeister Peter Profittlich überbrachte die Grüße der Stadt Bad Bad Honnef. Er war begeistert: „Das Buch geht weit über die normale Form eines Heimat- und Geschichtsbuches hinaus.“ Er dankte dem Bürgerverein Aegidienberg e. V., der das Buch in enger Zusammenarbeit mit dem Verlag Elmar P. Heimbach herausgebracht hat.

Der MGV Liederkranz gratulierte zur Fertigstellung mit hervorragenden Ständchen. Durch den Abend führte Silke Floijn. Sie ist in Aegidienberg aufgewachsen und hatte das Lektorat für das Buch übernommen. Karl Heinz Piel stellte das Aegidienberger Gefühl mit einem Mundartvortrag „Meng eschte Zijarett“ (Meine erste ZIgarette) her. Dieser Schwank von Josef Hambuch ist auch im Heimatbuch zu finden. Die ersten Impressionen, zusammengestellt als Präsentation, machten den vielen Gästen des Abends Appetit auf das Buch.

Was lange währt… Mitte der 1980er Jahre hatte der damalige erste Vorsitzende des Bürgervereins Josef Hambuch beschlossen, das Buch von Karl Gast  „Aegidienberg im Wandel der Zeiten“ fortzusetzen. Er konnte nicht mehr miterleben, dass aus seinen zahlreichen Unterlagen und Fotos ein Buch wurde. Seine Frau, Maria Hambuch, stellte seine Sammlung dem Bürgerverein zur Verfügung. Bernhard Fiebig, erster Vorsitzender des Heimatvereins, dankte ihr, dass die Unmassen an Material als Grundlage des Buches verwendet werden durften.

In den letzten drei Jahren hatte sich Wolfgang Flume um die redaktionelle Fertigstellung gekümmert. Er sagte: „Das Schönste an der Arbeit für das Buch war die Hilfsbereitschaft und Auskunftsfreude der Aegidienberger. Dann hat man Freude an der Geschichte und am Forschen gefunden.“ Vielleicht erscheine ja in zwanzig Jahren das nächste Aegidienberger Heimatbuch, weil das Buch nie fertig sei, denn der Prozess der Geschichtsschreibung endet nie.

Vorstandsmitglied Gert Bellinghausen hat die Fertigstellung vorangetrieben. Er stellte ganz klar fest: „Ein solches Buch schafft einer nicht alleine.“ Es ist ein Werk vieler. In den elf Kapiteln ist ein Kaleidoskop des Aegidienberger Lebens verewigt und das ist durch und durch vielfältig.

Der Verlag Elmar P. Heimbach hat das Buch dankenswerter Weise herausgebracht. Finanziert wurde es, indem von Anfang an Rücklagen gebildet worden waren.

Das neue Aegidienberger Heimatbuch ist natürlich ein wunderbares Weihnachtsgeschenk. Jedes Bild erzählt seine eigene Geschichte. Im Kapitel „Unruhige Zeiten“ werden die schwierigen Aegidienberger Jahre des Ersten und Zweiten Weltkrieges beschrieben.  „Von der Gemeinde zum Stadtteil Bad Honnefs“, „Steinbrüche und Bergbau“ „Landleben und Brauchtum“, „Vereine, Sport, Chöre“ sind Kapitelüberschriften, denen man nicht wiederstehen kann und die aufgeschlagen und gelesen werden müssen.

Allen Bürgerinnen und Bürgern im Tal sei das Buch ebenso ans Herz gelegt wie alle denen, die vielleicht damit liebäugeln aus den Städten am Rhein auf den Berg zu ziehen. cp

Der Traum ist in Erfüllung gegangen

Sporthalle in Aegidienberg wurde eingeweiht

Rechtzeitig ist sie fertig geworden: Die Sporthalle in Aegidienberg wurde eingeweiht und der Sportbetrieb in der Halle hat jetzt auch schon begonnen. Die Zweifach-Halle wird allen Bad Honnefer Vereinen und dem Schulsport dienen. Sie ist wettkampftauglich.

Die Einweihungsfeier war bunt und lebendig. Bürgerinnen und Bürger aus Berg und Tal, darunter Mitglieder des Rates und der Ausschüsse, waren gekommen, um die Sporthalle in Augenschein zu nehmen. Die Straßenschuhe mussten draußen bleiben, damit der Hallenboden nicht beschädigt wurde. Die vielen bunten Schuhpaare am Eingang bezeugten, wie zahlreich die Menschen zur Einweihung gekommen waren.

Die Halle wurde von Pfarrer Bruno Wachten und Pfarrer Stefan Bergner eingesegnet. Gemeinsam wurde das Vaterunser gesprochen. Der Chor der Theodor-Weinz-Grundschule, junge Tänzerinnen und Tänzer der Bad Honnefer Grundschulen unter Leitung von Anna Lu Masch, die Kompanie „Boys und Girls“ vom Stadtjugendring und die SFA Mikados zeigten ihr Können.

Bürgermeister Otto Neuhoff erinnerte noch einmal an Sportmäzen Joseph Bellinghausen, durch dessen Spende von 500.000 Euro die Halle gebaut werden konnte. Joseph Bellinghausen durfte die Verwirklichung „seiner“ Sporthalle nicht mehr erleben. Neuhoff verweis auch darauf, dass die Halle gerade noch rechtzeitig fertig geworden ist, denn im Jahr 2018 wäre die Spende, so die Verfügung des Spenders, für die Jugendarbeit im Deutschen Turnerbund zu verwenden gewesen.

Gekostet hat die Sporthalle 2,3 Mio. Euro. Sie ist 1.000 Quadratmeter groß. Die Höhe ihres Pultdaches beträgt an der höchsten Stelle 10 Meter. Der Sozialtrakt mit Umkleidekabinen, Duschen, barrierefreien WCs, Regie- und Technikraum ist 4,10 Meter hoch und 400 Quadratmeter groß. cp

Kometenartiger Start in die Session 

Proklamation in Aegidienberg, Traditionsveranstaltung mit neuem Konzept lockte viele Jecken aus und um Jillienberg ins Bürgerhaus.

Die Fünkchen waren mit Ihrem Charme die gekonnten Eisbrecher an diesem Abend. Gefolgt vom Spielmannszug der KG, welcher mit dem richtigen mitreißenden Beat die Feierlustigen ins richtige Karnevalslevel spielte. Ex-Prinz Guido II mit seiner Aegidia Claudia I. konnte mit seiner individuellen Art ganz besonders Danke sagen und kreierte so einen sehr außergewöhnlichen Abschied aus seinem Amt.

Zu dem Zeitpunkt waren die Jecken mehr als gespannt. Frenetischer Jubel erschallte als Prinz Peter IV. und seine Aegidia Franzi I. sich Ihrem Volk das erste Mal präsentierten und anschließend das Bad in der Menge genossen. Mit dieser Proklamationsparty hat das Jillienberger Bürgerhaus nun auch eine Südkurve.

Mit brillantem Publikum, das den traditionellen Part ebenso aufmerksam verfolgte, wie die leidenschaftlichen neuen Darbietungen von Las Locas, Bergfunken, Prinzen- und Ehrengarde. Prinz Peter IV. und Aegidia Franzi I. waren trotz Vollblutkarnevalisten (Kinderprinzessin 1995 und Fünkchentrainerin, Kinderprinzenführer und beide Kinder aktiv im Tanzcorps) merklich berührt von ihrer Inthronisierung und so fiel die Antrittsrede von Prinz Peter IV. besonders sympathisch aus.

Nahtlos rockten die Funky Marys mit dem neuen Prinzenpaar und dem begeisterten Saal das Bürgerhaus. Das spontane Wunschkonzert von Aegidia Franzi I performten die Funky Marys gekonnt und bildeten so einen phantastischen Übergang für eine beeindruckende Party bis in die Morgenstunden zum Sessionsstart.

Feiern Sie die nächsten Veranstaltungen mit: 02.02. Bergparty, 08.02. Weiberfastnacht ,
13.02. Veilchendienstagszug mit After Zoch Party.

Bad Honnefer Mitfahrerbänke verbinden Berg und Tal

Foto v. l.: Gerrit Schöne-Warnefeld (Fachdienst Ordnung der Stadt Bad Honnef), PHK Reinhard Wenzel, Klaus-Jürgen Hütten („Hauptsache Familie – Bündnis für Bad Honnef“), Dr. Beate Schaaf („Hauptsache Familie“), Erste Beigeordnete Cigdem Bern, Hermann Hinsenkamp („Hauptsache Familie“) und Klaus Wegner („Hauptsache Familie“) – sie hatten zur Einweihung der Mitfahrerbank im Tal an der Linzer Straße Probe gesessen.

Zwei korrespondierende Mitfahrerbänke sind seit kurzem im Bad Honnefer Stadtgebiet aufgestellt. Wer vom Tal nach Aegidienberg oder umgekehrt mitgenommen werden möchte, klappt das jeweilige Schild um, setzt sich auf die Bank und wartet bis jemand anhält und die Mitfahrgelegenheit anbietet. Die Bank im Tal steht vor der Hochschule an der Linzer Straße, die in Aegidienberg an der Kreuzung Aegidienberger Straße/Köhler Straße.

Um den Mitfahrwunsch anzukündigen, muss er sichtbar gemacht werden, indem das Schild „Hauptsache Familie – Bündnis für Bad Honnef“ umgeklappt wird, damit als Fahrtrichtung entweder „Bad Honnef“ oder „Agidienberg“ erscheint. Die Mitglieder des Bündnisses sind die Initiatoren des Projektes. Ist das Schild des Bündnisses sichtbar, bedeutet das, dass derjenige, der auf der Bank sitzt, gerade eine kleine Pause macht und nicht mitgenommen werden möchte. So haben die Bänke sogar die doppelte Funktion und erlauben es, den Mitfahrwunsch zu äußern oder zu rasten.

Erst Beigeordnete Cigdem Bern sagte während der Einweihung: „Wir haben eine gut funktionierende Infrastruktur und die Mitfahrerbänke sind keine Konkurrenz zum öffentlichen Nahverkehr. Sie sind eine kostengünstige Ergänzung, ein sympathisches Add-on.“ Die Mitfahrerbänke symbolisierten Menschlichkeit und Solidarität und diese Tugenden habe die Stadtverwaltung gerne unterstützt. Klaus-Jürgen Hütten von „Hauptsache Familie – Bündnis für Bad Honnef“ berichtete, dass er das Konzept aus Eifel und anderen ländlichen Ortschaften kenne, wo die Mitfahrbänke ein Erfolg sind. Er habe auch an die Flüchtlinge gedacht, die in Aegidienberg untergebracht sind und wenig Geld und kein Auto haben. Die Mitfahrerbänke stehen ausdrücklich allen Bürgerinnen und Bürgern zur Verfügung.

Der Rat der Stadt Bad Honnef hatte am 04.05.2017 mit seinem Beschluss für die Einführung des Projektes gestimmt. Träger sind die ehrenamtlich Tätigen von „Hauptsache Familie – Bündnis für Bad Honnef“. Mit dem Landesbetrieb Straßenbau wurde vereinbart, wo die Bänke aufgestellt werden konnten. Das Bündnis hatte das Projekt bereits von der ersten Planung an mit der Polizei vor Ort besprochen. Trotzdem müssen sich die beiden Seiten, Autofahrende und Mitfahrende, des Risikos der Gefahr  bewusst sein.

Zukünftig soll es auf freiwilliger Basis eine Registriermöglichkeit und eine Plakette geben, so dass speziell Jugendliche nur in registrierte Fahrzeuge einsteigen sollten. Die Modalitäten dazu werden noch erarbeitet. Wer nicht mitfahren oder wer jemanden nicht mitnehmen möchte, sollte dies ruhig, aber bestimmt deutlich machen. Es ist wichtig, für sich zu entscheiden, mit wem man fährt oder wen man mitnimmt. Das Konzept setzt ein großes Stück weit auf das enge soziale Geflecht in Bad Honnef, so dass einander bekannte Menschen sich treffen.

Die Erfahrungen in anderen Regionen zeigen, dass man sich oft schon bei der Hinfahrt über die Rückfahrt verständigt. Vielleicht entsteht so auch die ein oder andere regelmäßige Fahrgemeinschaft, was auch der Umwelt nutzt. Das Bündnis sieht in den Mitfahrerbänken eine unkonventionelle Form, sowohl miteinander in Kontakt zu kommen als auch Berg und Tal intensiver als bisher zu vernetzen. cp

 

 

 

 

Klassik zu Gast bei Coppeneur

Nach der Sommerpause startet die Reihe „Klassik zu Gast bei Coppeneur“ mit einem Konzert für klassische Gitarre. Christina und Dieter Lüttke ist es gelungen mit Andrea Gonzalez Caballero (Spanien) und Ali Arango (Kuba) zwei international bekannte Meisterschüler von Prof. Joaquin Clerch zu engagieren.

Andrea Caballero (Foto) hat im Alter von sieben Jahren das Spielen auf der Gitarre begonnen und ist mittlerweile auf vielen Bühnen und Festivals in Spanien, Deutschland, Großbritannien, Italien, Ungarn, Niederlande, Mexiko und Kuba aufgetreten.

Ali Arango ist einer der prominentesten Gitarristen seiner Generation. Durch seine meisterhafte musikalische Fähigkeit in Kombination mit einem perfekten Mix aus Feinsinn und expressiver Kraft, schafft er es jedes Publikum in seinen Bann zu ziehen.

Im Jahr 2001 machte er seinen Abschluss am Konservatorium „Amadeo Roldán“ in Havanna, Cuba. Währenddessen lernte er unter den Meistern Antonio Alberto Rodríguez, Joaquín Clerch und Leo Brouwer.

Das Konzert lädt ein zu einer musikalischen Reise in die Welt der Emotionen. Gefühle, fröhliche, tief traurige, aber auch überschäumende Temperamente werden durch die Interpreten Andrea Caballero und Ali Arango, die auch Eigenkompositionen vortragen werden, anlässlich des Matinee- Konzertes ´Klassik zu Gast bei Coppeneur´ durch Klänge transparent.

Kompositionen von Joaquín Malats, Joaquín Clerch, Julián Arcas, Sergio Assad, Antonio Jiménez Manjón, Aire Vasco, Paco de Lucía, Heitor Villa-Lobos, Frédéric Chopin (arr: Alí Arango), J.S. Bach, Agustín Barrios Mangoré, Niccolò Paganini und Francisco Tárrega werden die Zuhörer ebenso verzaubern, wie der Duft von Schokolade und Kakao, der die Besonderheit des Auditoriums in der Confiserie Coppeneur ausmacht.

Der Eintritt erfolgt über den Werksverkauf (Aegidienberg), der ab 10.00 Uhr geöffnet ist. Der Einlass beginnt ab 10.30 Uhr. Freie Sitzwahl.

Die Tickets für die Veranstaltung kosten 20,- EUR. Sie sind erhältlich in den Werksverkauf-Shops, im Internet unter https://www.coppeneur.de/online-shop/seminare-events.html und bei bonnticket.de. dl  

Softshell-Jacken für die Bike Devils

Seit 1987 fahren die elf aktiven Mitglieder der Bike Devils Aegidienberg zusammen Fahrrad; erst zwei Jahre Rennrad, dann entdeckten sie ihre Liebe zum Mountainbiken.

Bereits aus Kindergartentagen kennen sich die Biker. So ist es verständlich, dass neben dem sportlichen Aspekt bei ihnen auch das gesellige Zusammensein nicht zu kurz kommen darf. Aber auch das soziale Engagement wird bei den Herren groß geschrieben. Im Mai diesen Jahres fuhren Sie den MTB-Marathon in Windhagen mit und unterstützten so Kinder in Not.

Damit die Gruppe auch nach außen hin Zusammenhalt demonstrieren kann und an kühlen Tagen beim Biken nicht frieren muss, hat die Spar- und Darlehnskasse Aegidienberg eG allen Mitgliedern eine Shofshell-Jacke zur Verfügung gestellt. Vorstandssprecher Heinz- Peter Witt ließ es sich nicht nehmen, diese jedem Bike Devil Mitglied persönlich zu überreichen und ihnen weiterhin HAPPY TRAILS zu wünschen. eb