Der Visionär

BUCCARA Rheinmeile und der Gastronomie-Wandel  

Der Wandel in der Gastronomie ist im vollen Gange, die Coronakrise hat diese Veränderung massiv beschleunigt. Nun kommt die Zeit für Macher und Visionäre. Die Gastronomie erfindet sich neu – was ist möglich und was kann mit Mut, Zuversicht und Kreativität daraus entstehen? 

Gäste, Mitarbeiter, Lieferanten – alle wollen Normalität. Und die die neue Normalität hat zwei Prioritäten: Hygiene und gesunde Ernährung. Insbesondere beim Neustart sind beide unverzichtbar, um das Vertrauen der Gäste zurück zu gewinnen. Gäste wollen nicht nur das Gefühl haben, dass alles für ihr Wohlgefühl getan wird, sie wollen es auch spüren: Einmal-Speisekarten oder Speisekarten-Apps, bargeldlose Bezahlmöglichkeiten. Konsequentes Social Distancing vom Betreten bis Verlassen des Restaurants, digitalisierte Kommunikation durch Displays, WhatsApp oder SMS. Vertrauen ist der Schlüssel für die Rückkehr der Gäste.

Und die Gäste werden kommen, da ist sich Alexander Klimetzki, Chef der BUCCARA-Rheinmeile, sicher. „Spätestens im April wenn die Außengastronomie wieder öffnet. Rausgehen, essen, trinken, wohlfühlen, Spass haben, strahlende Gesichter, herzliche Umarmungen. Das steht für unsere Art der Gastlichkeit. Wir wollen und werden ein Teil einer guten Gastronomie-Zukunft sein. Dafür brauchen wir eine gewisse Stärke, eben die Stärke einer Gruppe. So können wir sehr gut Synergien nutzen und Mitarbeiter flexibel einsetzen. Unsere Philosophie wird sich in allen Locations mit unterschiedlichen Angeboten und Konzepten widerspiegeln. Wir konnten uns in der Pandemie allerdings noch nicht so präsentieren wie wir uns das vorgestellt haben“.

Daher gab es auch noch keine offiziellen Eröffnungsfeiern im Caesareo, im Rheingarten oder auf der Insel Grafenwerth, „die wir sehr gerne professionell und langfristig bewirtschaften möchten. Die Gastronomie auf der Insel ist ein absoluter Mehrwert für die Stadt Bad Honnef. Sie darf auf keinen Fall länger brach liegen. Mit der Vielfältigkeit unserer gastronomischen Betriebe können wir Impulse für die gesamte Branche geben und für neue Arbeitsplätze sorgen“. Und nicht nur das. Mit dem Erzeugermarkt Rheinquartier und dem BUCCI sind weitere Akzente in Sachen Frische, Gesundheit und Nachhaltigkeit gesetzt. Ein Herzensanliegen von Alexander Klimetzki. Daneben werden Freizeitspass, Kultur und Veranstaltungen auf keinen Fall zu kurz kommen. Dafür ist die Blaue Sau samt Umfeld bis runter an den Rhein bestens geeignet-und bekanntlich auch schon erprobt. Zusammenfassung: Zur BUCCARA Rheinmeile gehören Restaurant Caesareo, Rheingarten, Insel Grafenwerth, Blaue Sau, RheinAIR, BUCCI-Store im HIT Markt, Erzeugermarkt Rheinquartier. Ein bunter, ein innovativer Kosmos. Gut für Bad Honnef. bö             

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Alexander Klimetzki, Chef der BUCCARA-Rheinmeile, ist ein Visionär in Sachen zeitgemäßer Gastronomie. 

Ehrenamtliche Helferinnen und Helfer gesucht

Zensus 2022

Alle zehn Jahre findet in Deutschland eine Volksbefragung statt; der sogenannte Zensus. Im letzten Jahr war es eigentlich wieder soweit. Aufgrund der Corona-Pandemie wurde er aber auf das Jahr 2022 verlegt. Für diese besondere Art der Datenerhebung werden im Rhein-Sieg-Kreis aktuell zuverlässige und verantwortungsvolle Personen zur Durchführung der Interviews gesucht.

Die Erhebungsbeauftragten ermitteln, wie viele Menschen derzeit in den verschiedenen Städten und Gemeinden leben. Gibt es genügend Wohnraum für alle? Benötigen wir mehr Schulen, Kitas, Studienplätze oder Altenheime? Wo sollte der Staat zukünftig mehr investieren? Solche wichtigen Fragen können mit Hilfe der gewonnenen Daten besser beantwortet werden.

Von Mitte April bis Anfang August 2022 führen die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer Interviews mit den zu befragenden Personen durch. Hierfür werden sie vorab geschult. Für ihre Aufwendungen erhalten die für die Erhebung Beauftragten eine Aufwandsentschädigung, deren Höhe sich nach der Anzahl der tatsächlich durchgeführten Interviews richtet.

Wer Interesse daran hat, den Zensus 2022 und somit den Rhein-Sieg-Kreis aktiv zu unterstützen, erhält weitere Infos unter der Telefonnummer 02241 13-8811, per Mail an zensus2022@rein-sieg-kreis.de oder im Internet unter www.rhein-sieg-kreis.de/zensus2022.

Bad Honnef: Mehr Durchblick per App

Interessante Orte, Informationen zum nächstgelegenen Briefkasten, Veranstaltungshinweise, Hilfe bei der Suche nach Parkplätzen in der Stadt – das Angebot der bereitgestellten und fortlaufend aktualisierten Informationen ist groß und wachsend. Citykey ist aber mehr als ein reines Informationsportal, erklärt Holger Heuser, Erster Beigeordneter der Stadt Bad Honnef: „Die App Citykey hilft, sich über Behördengänge zu informieren oder diese im Idealfall sogar zu ersetzen. Dabei spart die App den Bürgerinnen und Bürgern viel Zeit und ist ein wichtiger Baustein der Digitalisierung der Verwaltung.“ So bietet die App auch Informationen zu neuen Ausweisen, zu Schul- und Bildungsangeboten, zu den Themen Familie, Geburt, Wohnen sowie zu Sozialleistungen. Neu ist die Möglichkeit der digitalen Bürgerbeteiligung etwa durch Kurzumfragen. „Technische Schnittstellen und ein organisatorisches Gesamtkonzept stellen sicher, dass Informationen in Citykey aktuell sind und Eingaben von Bürgerinnen und Bürgern schnell und unbürokratisch bearbeitet werden“, betont Holger Heuser: „Die App wurde von der Deutschen Telekom entwickelt. Alle Daten liegen auf deutschen Servern, die App erfüllt selbstverständlich die Auflagen und Sicherheitsstands für den Datenschutz und die Vorgaben der Datensparsamkeit. Zudem soll Citykey als sogenannte freie Software lizenziert werden, um die Weiterentwicklung und Schnittstellen zu anderen digitalen Angeboten durch Dritte zu vereinfachen.“

In den Städten Hennef und Siegburg ist die App bereits seit Herbst 2021 im Einsatz. Zeitgleich mit Bad Honnef ist die App am Donnerstag auch in Paderborn gestartet. Weitere Städte werden bald folgen, kündigt Franz Haslinger, Projektmanager der Telekom, an: „Digitalisierung heißt Bürger und Bürgerinnen leichter teilhaben lassen. Mit Citykey verfolgen wir deswegen einen übergreifenden Ansatz: Mehrere Services und mehrere Städte in einer App.“ eb

„Ausgehen“ in Bad Honnef

Meine sehr verehrten Damen und Herren, einer der beliebtesten Sprüche im Internet lautet derzeit: „Trink doch mal ein Eierlikörchen, das Leben muss ja irgendwie weitergehen…“. Es muss ja nicht unbedingt ein Likörchen sein, denke ich, Kölsch geht sicher auch. Also verabrede ich mich spontan mit meinen Freunden Rudi und Angela Gilbert (Inhaber vom Restaurant Dom Kapitelhof) im legendären Weinhaus Steinbach. Früher eines meiner Lieblingslokale. Aber, ich gebe es zu: Seit dem Tod von Brigitte Mohr war ich nie wieder dort. Also eine Premiere für mich und meine Betreuerin Frau Höver. Wir treten ein. Von links aus der Küche ertönt ein fröhlicher Ruf: „Hallo Heidi, schön dich mal wieder zu sehen“. Der Koch ist ein ehemaliger Kindergartenvater von Frau Höver. Sie sagt zu mir: „Der kann richtig gut kochen“. Trotzdem bin ich stinksauer. Früher hat mich von dort aus Frau Mohr immer unfassbar herzlich begrüßt: „Na Böndel, hast du dich verlaufen“? Und im Gastraum, links vom Stammtisch aus, meldete sich der stets gut gelaunte Herr Mohr: „ Scheiße Böndel, hoffentlich vertreibst du uns nicht die Gäste“. Es ging also immer ganz herzlich zu, quasi familiär. Wir nehmen am runden Tisch direkt neben der Theke Platz. Genial. Der Kölsch-Nachschub ist damit gesichert. Ich schaue mich um. Der Gastraum hat nichts von seinem ursprünglichem Charme verloren, trotz der vielen zeitgemäßen Akzente. Der Raum wirkt nun heller, ja, freundlicher. Der Service funktioniert reibungslos, zuvorkommend und flott. Und Frau Höver hat recht: Die bestellten Gerichte schmecken einfach gut. „Meisterkoch“ Rudi Gilbert lobt: „Das hätte ich auch nicht besser hinbekommen.“ Chef Jonas Scheermesser kommt an unseren Tisch. Er ist bestens gelaunt, es läuft, der Gastraum ist rappelvoll. Es wird gefachsimpelt. Da halte ich mich raus und trinke als Gaffel-Fan ein Früh-Kölsch nach dem anderen. Irgendwann schmeckt auch das, irgendwie. „Das Leben muss ja weiter gehen“, nur noch Zuhause rum hocken macht keinen Sinn mehr. „Ausgehen“ wurde durch die Pandemie zerstört. Viele Restaurants gibt es nicht mehr. Daher ist es wichtig und richtig, die noch vorhandene, hochgelobte Gastronomie-Kultur, in Bad Honnef zu unterstützen. Menschen treffen, nett bedient werden, Kontakte knüpfen- all das funktioniert eben vom heimischen Sofa aus nicht wirklich. Wir in Bad Honnef können stolz darauf sein, dass junge Menschen wie Jonas Scheermesser, die Tradition fort setzen.  

Bad Honnef: Mit Frauenpower

Bündnis für Familie

Bei der Mitgliederversammlung im Dezember wurde das letzte Vorstandsmitglied der ‚ersten Stunde‘ des Bündnis für Familie in Bad Honnef mit viel Applaus verabschiedet. Klaus Wegner legte sein Amt als Beisitzer nieder und bleibt dem Verein weiterhin als Mitglied verbunden. Nachdem er viele Jahre aktiv engagiert war und nun den Übergang für die nächste Generation begleitet hat, bedanken sich die Anwesenden für seine langjährige Arbeit. 

Auch der stellvertretende Vorsitzende Guido Mädje und die Beisitzerin Nina Altmann widmen sich zukünftig anderen Projekten. 

Der neue Vorstand ist weiblich; Im vergangenen Jahr sind bereits Katja Hurrelmann und Anna-Leena Lander dazu gestoßen. Ab diesem Jahr unterstützen Nicola Habekost und Sarah Jäger das Team des Bündnisses. 

„Wir möchten alt bewährte Projekte weiterführen und neue Projekte und Kooperationen initiieren. Wir haben inzwischen ein breites Netzwerk aufgebaut und möchten versuchen insbesondere die Folgen der Pandemie in Bad Honnef bestmöglich abzufedern. Diese besondere Situation erfordert sicher auch einige kreative neue Ideen, deshalb freuen wir uns über den motivierten Zuwachs sehr.“ So Laura Solzbacher, die weiterhin den Vorsitz übernimmt. Ebenso wie Katja Dissmann, die den Job der Finanzwartin behält. 

Das Team würde sich über weitere Mitglieder und Unterstützer freuen. Hierbei betonen sie, dass auch ein projektbezogenes und unverbindliches Engagement gern gesehene ist. Interessiert können unter info@familie-bad-honnef.de mit dem Bündnis Kontakt aufnehmen. ls

Was soll das?

Der Bad Honnef-Rhöndorfer Bürger Konrad Adenauer gilt als Vater des Grundgesetzes aus dem Jahre 1949. Und es hat heute noch Gültigkeit. „Alle Deutschen haben das Recht, sich ohne Anmeldung oder Erlaubnis friedlich und ohne Waffen zu versammeln“. Darüber hinaus müssen laut Versammlungsgesetz Demonstrationen unter freiem Himmel mindestens 48 Stunden vor der Bekanntgabe, dass sie stattfinden sollen, bei der zuständigen Behörde angemeldet werden. Zudem muss ein „Versammlungsleiter“ benannt werden. Diesen Voraussetzungen werden die „Corona-Spaziergänge“ nicht immer gerecht. „Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt“. Wunderbar, aber: Damals gab es die sozialen Medien wie Telegram, Twitter oder Facebook noch nicht. Heute verabreden sich Demonstranten, Impfgegner und oder „Querdenker“ in „geschützten Räumen“ auf den jeweiligen Plattformen zu den sogenannten „Spaziergängen“. Seit einigen Wochen sogar in der Adenauer-Stadt Bad Honnef. Das wirft im ganzen Land viele Fragen auf:  „Wieso dürfen sich „Querdenker“ auf ihren abendlichen „Spaziergängen“ vielerorts ungestraft den Abstands- und Maskenregeln widersetzen? Wieso können sie in Schulen agitieren, Kinder belästigen und Lehrer bedrohen? Warum darf der verschlüsselte Messengerdienst Telegram Extremisten und Hasspredigern als Plattform dienen? Weshalb kursieren unzählige gefälschte Impfausweise, deren Träger andere gefährden können? Die große Mehrheit in diesem Land hält sich an die Gesetze und selbstverständlich auch an die Corona-Regeln. Diese Menschen haben das Recht, dass der Staat sie vor jenen schützt, die meinen, für sie gelte das alles nicht“. Unter den Kritikern der deutschen Corona-Politik gibt es gewiss viele aufrichtige Demokraten. Ihr Ärger braucht ein Ventil. Doch den Ton in der Szene geben längst andere an. Im Schatten des Protests gegen Impfpflicht, Abstands- und Zugangsregeln gedeiht eine beängstigende Menge von radikalen Staatsgegnern, die in Kompromissbereitschaft nur noch Schwäche und in Andersdenkenden nur noch Feinde sehen. Verfassungsschutzpräsident Thomas Haldenwang hat diese Charaktere unlängst im Interview mit der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ beschrieben: Sie zeichnen sich nicht durch ein gemeinsames ideologisches Konzept, sondern nur durch die Verachtung des demokratischen Rechtsstaates und seiner Repräsentanten aus. Die Pandemie sei dabei nur der Aufhänger: „Ob das jetzt Corona ist oder die Flüchtlingspolitik oder die Flutkatastrophe: Da hat man teilweise die gleichen Leute gesehen, die versuchten, den Eindruck zu vermitteln, der Staat versage und tue nichts für die Menschen.“ Haldenwang warnt: Nach dem Ende der Pandemie könnten sich die Aktivisten ein neues Thema suchen, um es für ihre Zwecke zu instrumentalisieren – beispielsweise den Klimaschutz“. Zum Glück treten nun Bad Honnefer Demokraten gegen die derzeit 25 „Spaziergänger“ an. Gemeinsam mit über 120 weiteren Bad Honnefer*innen haben die GRÜNEN am Aktionsbündnis „Mer halde zusamme“ mitgemacht und mit Schals eine Menschenkette über den Bad Honnefer Marktplatz gebildet. Solidarisch zu sein, bedeutet, sich impfen zu lassen, Abstand zu wahren, Maske zu tragen und Solidarität mit den Menschen zu üben, welche auf den Intensivstationen und in vielen systemrelevanten Berufen unter sehr schwierigen Bedingungen arbeiten. „Wir stehen hier als Bad Honneferinnen und Bad Honnefer und setzen ein Zeichen für Demokratie und Solidarität in der Pandemie. Im Gedenken an die Toten in der Pandemie – auch bei uns in Bad Honnef – nehmen wir Abschied und halten Abstand, aber sind solidarisch zum Wohle unserer Gemeinschaft“, so  Dr. Derya Gür-Şeker Ortsverbands-Sprecherin von Bündnis 90/Die Grünen Bad Honnef, die den Aufruf mit initiiert hatte. Unterstützt von allen Parteien und der Verwaltungsspitze der Stadt. bö 

Bad Honnef mit Bewegungs-Pass

Mit dem SpoSpiTo-Bewegungs-Pass 2022 laufend zu mehr Gesundheit und Klimaschutz

Ab sofort können sich Grundschulen für eine kostenlose Teilnahme an dem SpoSpiTo-Bewegungs-Pass bewerben. Gefördert von der Volksbank Köln Bonn eG geht die Aktion für mehr Gesundheit, Sicherheit und Umweltschutz auf dem Schulweg unter der Schirmherrschaft von Andrea Milz – Staatssekretärin für Sport und Ehrenamt des Landes Nordrhein-Westfalen – in die dritte Runde. Die Abkürzung SpoSpiTo steht dabei für Sporteln-Spielen-Toben.

Die Herausforderung: Zwischen Ostern und Pfingsten mindestens 20-mal ohne Elterntaxi in die Schule zu kommen. Ob mit dem Rad, dem Tretroller oder zu Fuß – Hauptsache das Auto bleibt in der Garage. Kinder, die diese Aufgabe meistern, erhalten als Anerkennung für so viel Bewegung und Klimaschutz eine SpoSpiTo-Urkunde! Doch der eigentliche Lohn ist eine tägliche Bewegungs-Einheit noch vor Unterrichtsbeginn – und der Stolz, den Weg zur Schule selbst zurückgelegt zu haben. Vielleicht spart das morgens sogar Zeit. Denn der Stau und das Verkehrschaos vor der Schule entfallen prompt. Für die Eltern endet stattdessen der morgendliche Stress an der eigenen Haustür. Wer will, darf seinen Sprössling aber natürlich zur Schule begleiten. Und ganz nebenbei: Unter allen erfolgreich teilnehmenden Kindern werden hochwertige Preise verlost. Lust auf einen eigenen BigWheel® Scooter von HUDORA? Oder gleich ein Fahrrad für deine Fahrradprüfung? Vielleicht auch einen Kinderrucksack von Vaude für deine Freizeitaktivitäten? Die Preise jedenfalls haben’s in sich.

Ist eure Schule auch schon angemeldet? Grundschulen können sich bis Freitag, 18. Februar 2022, bewerben. Ganz einfach per E-Mail an kontakt@spospito.de

Die wichtigsten Infos zusammengefasst:

  • Der Hintergrund: Viele Kinder bewegen sich zu wenig. Folgen sind Übergewicht, Haltungsschwächen und ernsthafte gesundheitliche Störungen. 
  • Das Ziel: Zwischen Ostern und Pfingsten ohne Elterntaxi in die Schule kommen.
  • Der Nachweis: Pro aus eigener Kraft zurückgelegtem Weg unterschreiben die Eltern im SpoSpiTo-Bewegungs-Pass.
  • Das Finale: Jeder erfolgreiche Teilnehmer erhält eine Urkunde und nimmt an einem großen Gewinnspiel teil, bei dem tolle Preise (Gutscheine, 50 BigWheel® Scooter von HUDORA, 50 Kinderrucksäcke von Vaude etc.) verlost werden.
  • Und dann? Nach der SpoSpiTo-Aktion ist vor dem nächsten Schultag: Am besten auch nach der Aktion fleißig weiter zu Fuß in die Schule gehen! Gesundheit, Selbstständigkeit und Klima werden es danken – und die Eltern.

Bildnachweis: Monkey Business Images/Shutterstock.com/SpoSpiTo

GRÜNE: Für Demokratie und Solidarität

Erfolgreicher erster Aufruf für Demokratie und Solidarität in der Pandemie.

Auch in Bad Honnef formieren sich derzeit „Spaziergänger“. Deswegen hatte das Bündnis „Bad Honnef – Mer halde zosamme“, ein überparteilicher Zusammenschluss von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, CDU, SPD und FDP am vergangenen Freitag, 15.01.22, 18 Uhr, zu einer Demonstration in der Bad Honnefer Innenstadt aufgerufen. 

Gekommen waren über 120 Bürgerinnen und Bürger – von Jung bis Alt -, um am Markt eine Menschenkette zu bilden und damit ein Zeichen für Demokratie und Solidarität zu setzen. 

„Wir stehen hier als Bad Honneferinnen und Bad Honnefer und setzen ein Zeichen für Demokratie und Solidarität in der Pandemie. Der überparteiliche Zusammenschluss zeigt, dass wir viele sind und gerade jetzt Sichtbarkeit als Demokratinnen und Demokraten im öffentlichen Raum wichtig ist“, so Dr. Derya Gür-Şeker von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Bad Honnef, die den Aufruf initiiert hatten. 

Unter den Teilnehmerinnen und Teilnehmern waren auch Bürgermeister Otto Neuhoff, Holger Heuser, erster Beigeordneter der Stadt Bad Honnef, und zahlreiche Vertreterinnen und Vertreter aller Parteien im Rat der Stadt Bad Honnef sowie Vereine, um gemeinsam mit engagierten Bürgerinnen und Bürgern eine Kette für Demokratie und Solidarität in der Pandemie zu bilden. 

Auch für den kommenden Montag, 17.01., hat das Bündnis „Bad Honnef – Mer halde zosamme“ eine Demonstration angemeldet. 

Treffpunkt ist wieder um 18 Uhr in der Bad Honnefer Innenstadt am Vorplatz (Ecke Hauptstraße/Markt)

Alle, die sich solidarisieren wollen, bringen wieder Masken und Schals mit, mit denen eine Kette gebildet wird. Das soll Abstand und Solidarität in der Pandemiezeit symbolisieren. 

Kontakt bei Fragen zur Demonstration: info@gruene-bad-honnef.de oder über die Ihnen bekannten Ansprechpartner:innen der beteiligten Fraktionen.

Im Namen des Bündnisses 

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Bad Honnef 

CDU Bad Honnef 

SPD Bad Honnef

FDP Bad Honnef

Otto Neuhoff, Bürgermeister der Stadt Bad Honnef

KG Halt Pol: Offizielle Absage  

Mädchen- und Prunksitzung fallen aus 

Die traurige Gewissheit ist da – auch in der Session 2021/2022 wird es für die KG Halt Pol 1874 e.V. in Bad Honnef keinen Sitzungskarneval geben. Der Dialog zwischen der Landesregierung und den Vertretern des Karnevals kam zu dem Ergebnis, dass ein verantwortbarer Sitzungskarneval auch in dieser Session nicht machbar ist. 

Dieser Meinung schließen wir uns an und sagen daher schweren Herzens die Mädchensitzung (Sonntag, den 06.02.2022) und die Prunksitzung (Mittwoch, den 16.02.2022) ab. Bereits erworbene Karten werden selbstverständlich zurück- genommen. 

Auch wenn es uns schwerfällt, ein weiteres Jahr nicht mit den Jecken im Kurhaus Bad Honnef zu feiern, ist die Absage dieser Veranstaltungen das einzig vertretbare Szenario. Im Hinblick auf die aktuelle Infektionslage und die so gut wie kaum planbare Entwicklung dieser, genießt die Gesundheit unserer Mitglieder und Sitzungsgäste weiterhin höchste Priorität. 

Im Hinblick auf eine sich hoffentlich verbessernde pandemische Lage für das kommende Jahr und die folgende Karnevalssession 2022/2023 schauen wir positiv in die Zukunft und können es kaum erwarten in unser „Wohnzimmer“, das Kurhaus Bad Honnef, wieder einzuziehen. 

Nun wünscht Ihnen die KG Halt Pol 1874 e.V. einen guten Rutsch in das Jahr 2022. Bleiben Sie gesund. 

Der Vorstand
KG Halt Pol 1874 e.V. 

(bs/jw) 

Böllern verboten

Silvesterabend und Neujahrstag: Untersagung von öffentlich veranstaltetem Feuerwerk sowie jeder Verwendung von Pyrotechnik und Ansammlungen auf publikumsträchtigen Plätzen und Straßen


Zum anstehenden Jahreswechsel werden wie im letzten Jahr in ausgewählten Bereichen des Stadtgebiets das Abbrennen von Feuerwerk und Pyrotechnik sowie die Veranstaltung von öffentlichen Feuerwerken untersagt. Eine entsprechende lokale Allgemeinverfügung zur Ergänzung der landesweit geltenden Coronaschutzverordnung hat die Stadt erlassen: An jenen Orten, die in den vergangenen Jahren am Silvesterabend für größere Treffen von Feiernden bekannt waren, sind am 31.12.2021 sowie am 01.01.2022 die Veranstaltung öffentlicher Feuerwerke, die Verwendung von Pyrotechnik und Feuerwerk sowie Ansammlungen, die über die bekannten Personengrenzen nach der aktuellen Coronaschutzverordnung des Landes hinausgehen, untersagt. Dazu zählen der Eifelblick, die gesamte Insel Grafenwerth, das Areal um die Schaffhausenkanzel, der Bereich rund ums Ulanendenkmal in Rhöndorf, der gesamte Park Reitersdorf, der Stadtgarten sowie der Aegidiusplatz in Bad Honnef-Aegidienberg. Eine detaillierte Auflistung der Bereiche, die Allgemeinverfügung und Lagepläne, in denen die Verbotszonen eingezeichnet sind, sind auf der Internetseite der Stadt veröffentlicht unter: https://meinbadhonnef.de

„Ansammlungen im öffentlichen Raum sind seit vielen Monaten durch die jeweiligen Fassungen der Coronaschutzverordnung genau geregelt und der Bevölkerung auch hinreichend bekannt. Unsere Kontrollen insbesondere seit November haben gezeigt, dass sich die allermeisten unserer Bürgerinnen und Bürger auch daran halten, um andere und sich selbst vor einer Infektion zu schützen“, erklärt Holger Heuser, Erster Beigeordneter der Stadt Bad Honnef: „Das soll sich zum Silvesterabend nicht ändern.“ Der Verkauf von Feuerwerk ist in diesem Jahr wieder bundesweit untersagt. Zudem gibt es in der kommunalen Nachbarschaft unter anderem stadtweite Feuerwerksverbote zu Silvester. „Vor diesem Hintergrund wollen wir durch die Allgemeinverfügung verhindern, dass durch das Abbrennen noch vorhandener Feuerwerksbestände an den zu Silvestern belebten und den für Silvesterfeiern beliebten Orten Anlässe für Ansammlungen von Personengruppen geschaffen werden“, begründet Holger Heuser das angeordnete Feuerwerksverbot und betont: „Die Allgemeinverfügung begründet kein stadtweites Feuerwerkverbot, sondern begrenzt das Verbot auf ganz bestimmte Orte. Denn Feuerwerk zieht Menschen magisch an und in der drohenden Infektionswelle gilt es wieder solidarisch zu sein, auf Treffen zu verzichten und die persönlichen Kontakte mit Blick auf die Omikron-Variante so weit wie möglich zu reduzieren.“

Das Ordnungsamt, das in Austausch mit der Polizei Bonn steht, wird die Ansammlungs- und Feuerwerksverbote in den ausgewiesenen Bereichen in der Silvesternacht kontrollieren. „Viel wichtiger als Kontrolle ist die eigene Verantwortung“, betont der Erste Beigeordnete: „Unsere Bürgerinnen und Bürger sind im Jahr 2021 zum allergrößten Teil sehr verantwortungsvoll mit den Schutzmaßnahmen dieser Pandemie umgegangen. Auf das Erreichte dürfen wir gemeinsam stolz sein und hoffnungs- und verantwortungsvoll in das neue Jahr 2022 starten.“


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