Zeitreise zu den Anfängen von Bad Honnef 

 Künstlerduo gestaltet für die Bad Honnef AG Trafohäuschen am Reitersdorfer Park

Ein echter Hingucker, der das Zeug zum Kunstwerk hat, ist das Trafohäuschen am Reitersdorfer Park in Bad Honnef. Die Künstler Eugen Schramm und Thomas Klukas  haben im Auftrag der Bad Honnef AG (BHAG), das dortige Trafohäuschen gestaltet und sich dabei an der Historie des geschichtsträchtigen Ortes orientiert. Heute erinnern nur noch Mauerreste daran, dass in dem Park, vor rund 1100 Jahren, eine stattliche Burg stand. Alte Stiche geben Hinweis darauf, wie sie einmal ausgesehen hat.

866 wurde der Ort Reitersdorf als „villa rateresthorp“ und 893 als „Retersdorpht“ urkundlich erwähnt. Die Burg wurde unter Johann von Löwenberg nach 1271 erbaut. 1288 wurde sie Lehen „Castrum Reyterstorp“ des Grafen von Jülich, der sie auch erweiterte. Auf Betreiben des Kölner Erzbischofs wurde die Reitersdorf 1317 geschleift und 1517 letztmalig als „Rettersdorf“ in einem Schatzbuch der Jesuiten von Köln erwähnt.

Die Mauerreste im heutigen Park Reitersdorf, gehören wohl zu den ältesten erhaltenen sichtbaren Spuren der Stadt Bad Honnef. Die Ruine besteht aus einem 22 mal 22 Meter messenden Mauerring, der einen quadratischen Turm umschloss. Die Burg war von einem Wassergraben umgeben.

Die beiden Künstler ermöglichen mit ihrer „Kunst am Trafohäuschen“ eine Reise zurück, zu der Zeit, als Hunapha, wie Bad Honnef im Jahr 922 genannt wurde, erstmals in der Geschichte nachweislich erwähnt wurde. Die Burg mit ihrem rechteckigen Turm, umgeben von einem Wassergraben, ist auf einer Seitenwand abgebildet.

„Dank der Darstellung kann man sich jetzt genau vorstellen, wie die Burg ausgesehen hat. Vielleicht ist es auch für Kindergärten und Grundschulen interessant, einen Blick auf die Ruine und auf die Darstellung auf dem Trafohäuschen zu werfen“, meint Daniela Paffhausen von der Bad Honnef AG. Auf einer anderen Seitenwand des Trafohäuschens ist die alte Kapelle in Rhöndorf, mit Blick auf den Drachenfels zu sehen.

Das Künstlerduo hat bereits viele Trafohäuschen und Pumphäuser im Versorgungsgebiet der BHAG in Kunstwerke verwandelt. dp

Weitere Informationen:

www.eugen-schramm.de

www.thomas-klukas.de

E.ON wegen Telefonwerbung verurteilt

Immer dreister versuchen Telefondrücker Energielieferverträge an die Frau oder den Mann zu bringen. Die Bad Honnef AG (BHAG) hat sich nun gegen Anrufe im Büro erfolgreich gewehrt. „Die E.ON Energie Deutschland GmbH (E.ON) darf Gewerbekunden und öffentliche Institutionen in unserem Versorgungsgebiet nicht mehr einfach so anrufen“, erklärt Vertriebsleiter Christoph Ulrich die Entscheidung des Landgerichts.

Was war geschehen? E.ON hatte einen Vertriebsmitarbeiter bei der  BHAG anrufen lassen. Offenbar hatte E.ON nicht einmal bemerkt, dass der Teilnehmer der angerufenen Telefonnummer keine Privatperson, sondern die direkte Konkurrenz ist.

Zwar sind die Regeln für Anrufe bei Gewerbebetrieben nicht genauso streng wie bei Verbrauchern, denn bei diesen muss eine vorherige ausdrückliche Einwilligung in Anrufe für das werbende Unternehmen vorliegen. Eine zumindest mutmaßliche Einwilligung brauchen Werbetreibende aber selbst für Anrufe bei Geschäftsleuten. Die BHAG war aber weder ausdrücklich noch mutmaßlich damit einverstanden, ausgerechnet von der E.ON Strom angeboten zu bekommen. Dies sah auch das LG Bonn so und verurteilte E.ON auf Antrag der BHAG dazu, solche Anrufe im Versorgungsgebiet der BHAG künftig zu unterlassen.

Was bedeutet das für die Zukunft? Wird ein sogenannter sonstiger Marktteilnehmer in Bad Honnef und Umgebung künftig von E.ON angerufen, ohne dass Anzeichen dafür vorliegen, dass ein Werbeanruf dieses Unternehmens für deren Energieprodukte willkommen ist, kann die BHAG beim LG Bonn die Verhängung eines Ordnungsgeldes beantragen. Diese fließt dann zwar in die Staatskasse und nicht an den belästigten Telefonanschlussinhaber, aber auf diesem Wege wird solchen Anrufen trotzdem wirksam vorgebeugt, da sich verurteilte Unternehmen  in der Regel künftig vorsehen diesen Fehler zweimal zu begehen.

Doch nicht nur Gewerbebetreibende sind geschützt. „Wenn ein Verbraucher ohne vorherige ausdrückliche Einwilligung von E.ON telefonisch belästigt wird, können wir zwar leider nicht gleich Ordnungsgeld beantragen, aber unmittelbar erneut eine strafbewehrte Unterlassungserklärung verlangen“, erklärt Rechtsanwältin Dr. Miriam Vollmer von der Berliner Kanzlei Becker Büttner Held, die die BHAG auch in diesem Verfahren vertrat. „Wir würden aber umgehend E.ON abmahnen und erneut verurteilen lassen, wenn sich so etwas auch gegenüber unseren privaten Kunden wiederholt“, versichert Vertriebsleiter Ulrich. Bürger in Bad Honnef sind also dazu aufgerufen, sich bei störenden Werbeanrufen bei der BHAG zu melden, wenn sie dem Anrufer keine vorherige Einwilligung erteilt haben. dp

Foto: Pixelio

BHAG-Spieltag der Extraklasse in Neustadt/Wied

Basketball: ProB-Ligist Dragons Rhöndorf vs. Conlog Baskets Koblenz

Mit 80:76 haben die Dragons aus Rhöndorf das finale Spiel der Preseason 2017 gegen die Conlog Baskets aus Koblenz für sich entschieden. Etwa 200 Basketballfans aus der ganzen Region verfolgten am Sonntag, 17.09.2017 ab 17.00 Uhr in der neuen Wiedparkhalle in Neustadt/Wied das spannende dynamische Spiel. Ermöglicht wurde der BHAG-Spieltag, bereits zum zweiten Mal, von der Bad Honnef AG (BHAG) in Kooperation mit den Basketballern der Sportfreunde Neustadt/Wied e.V.

Gewonnen haben letztlich alle. Denn das neue Dragons-Team konnte sich bei diesem Spiel ausprobieren. Und wie Thomas Adelt – Headcoach der Dragons – betont, war es eine gute Möglichkeit, finale Abstimmungen vorzunehmen. „Die neuen Erkenntnisse lassen wir nun in die Trainingsarbeit einfließen und können so auch Kevin Thomas in der kommenden Woche noch besser in unsere Systeme und Abläufe einbauen.“

Für Antonia, Remi, Tobias oder Johanna, die alle in der U10-Mannschaft der Neustädter Sportfreunde, Basketball spielen, war es schon vor dem Spiel eine ganz große Sache. „Wir laufen gleich mit den Spielern ein“, verrieten sie aufgeregt und voller Vorfreude.

Auch für den Neustädter SV ist die Kooperation mit der BHAG eine echte Win-Win-Situation. „Es ist für Neustadt besonders, solche Spitzen-Teams präsentieren zu können – das ist die beste Werbung für unsere Abteilung. Basketball ist ja immer noch eine Randsportart. Und ein Spiel live mit Profisportlern zu erleben, motiviert potentielle Nachwuchsspieler, sich für den Sport zu entscheiden“, sagt Jugendtrainerin Helga Paffhausen. „Bereits der 1. BHAG-Spieltag letztes Jahr in Windhagen hat für Zulauf in unserer Basketballabteilung gesorgt“, ergänzt Paffhausen. Einen ähnlichen Effekt erhofft sie sich nun vom jüngsten Auftritt der Dragons in Neustadt. „Bei uns ist übrigens jeder willkommen. Jeder kann mitmachen, auch wenn er nicht so sportlich ist. Uns ist der Zusammenhalt wichtig und natürlich der Spaß, den wir gemeinsam haben“, betont sie.

„Der Erlös der Veranstaltung kommt übrigens unserer Jugendarbeit zugute“, freut sich die Trainerin beim weiteren Gespräch. „Und die Bad Honnef AG hat uns zudem noch Trikots für die U10-Mannschaft spendiert“, ergänzt sie. „Das hilft uns sehr. Denn, der Spielbetrieb ist teuer. Für jedes Spiel müssen wir zum Beispiel auch einen Schiedsrichter engagieren.“

Am Ende des 2. BHAG-Spieltags freut sich auch Daniela Paffhausen, Marketing-Mitarbeiterin bei der BHAG: „Es einfach schön zu sehen, dass die Partnerschaften und die Zusammenarbeit zwischen Bad Honnef und dem Westerwald so gut funktionieren. Es wird auf jeden Fall einen 3. BHAG-Spieltag in 2018 geben.“ dp

Legale Graffitikunst

Die Künstler Schramm und Klukas waren wieder mit ihren Spraydosen unterwegs

Von der Öffentlichkeit eher kritisch beäugt werden Graffitimotive auf Hauswänden und Fassaden. Den Graffitikünstlern Eugen Schramm und Thomas Klukas schaute der Ein oder Andere allerdings sehr zufrieden beim Schaffen über die Schulter. Mit unzähligen bunten Spraydosen zu ihren Füßen stehen die beiden konzentriert mit Atemmaske auf der Nase an der Gas-Übernahmestation in Bruchhausen und verwandeln das schnöde graue Gebäude in ein blau-grün-rot-gelbes Kunstwerk. Ganz legal versteht sich. Das Motiv wurde von den Bürgerinnen und Bürger von Bruchhausen im letzten Jahr selbst gewählt und Anfang Mai gesprüht.

Auch an der Trafostation Am Saynschen Hof haben die Künstler sich Anfang Juli ausgetobt und ein Kunstwerk aus Pusteblumen und einem Marienkäfer gezaubert. Diese Arbeit erfordert größte Präzision und Geschick. Für die Fertigstellung eines Motivs benötigen die Künstler in etwa einen Tag. Dabei verbrauchen sie bis zu 50 Sprühdosen.

Diese Aktion wird von der Bad Honnef AG finanziert, um damit zu einem lebendigeren Stadtbild beizutragen und nebenbei die sonst eher trostlosen Trafostationen und Gebäude farblich aufzupeppen. Positiver Nebeneffekt ist der Schutz vor illegalem Graffiti. Markus Warnke, stellvertretender Teamleiter Stromnetz der Bad Honnef AG ist sich sicher: „Über ein gutes Graffiti-Kunstwerk wird nicht drüber gesprüht, denn in der Regel halten sich die Sprayer an ihren Ehrenkodex: Wenn man irgendwo drüber malt, muss man es besser machen als der Vorgänger.“ dp

Weitere Informationen:

www.eugen-schramm.de

www.klukart.de

MALWETTBEWERB: Lebensmittel Wasser

Eine Ausstellung der kreativen Beiträge der Kindertagesstätten- und Grundschul-Kinder zum Malwettbewerb der Bad Honnef AG im Bad Honnefer Rathausfoyer ist noch bis zum 28.04.2017 zu sehen.

Das Thema der Arbeiten ist der oft verantwortungslose Umgang mit dem wertvollen Lebensmittel Wasser. Das Abwasserwerk der Stadt Bad Honnef beteiligte sich und sponserte die Preise. Außerdem haben alle teilnehmenden Kinder ohne besondere Platzierung eine Tageskarte für das Freibad der Insel Grafenwerth erhalten.

Anlass ist der Internationale Tag des Wasser, der jährlich am 22. März von der Deutschen UNESCO-Kommission ausgerufen wird. Er nimmt Bezug auf den Weltwasserbericht, appelliert insbesondere an den Wasser- und Energieverbrauch verbrauchsintensiver Lebensstile und motiviert Menschen, sich für eine nachhaltige Nutzung der Ressource Wasser stark zu machen.

Die farbenfrohen und lebendigen Werke der Kinder, die Kindertagesstätten und Grundschulen in Bad Honnef und Umgebung besuchen, sind entstanden durch die Mithilfe von Maria-Elisabeth Loevenich, Codewalk ICT Consulting, im Auftrag der Bad Honnef AG.

Ergänzende Informationen gibt es unter: https://www.bhag.de/malwettbewerb

BHAG Malwettbewerb 2017 „Wastewater“

Jury hat aus 326 Beiträgen ausgewählt

Rekordbeteiligung! 326 Beiträge sind bei der Bad Honnef AG (BHAG) diesmal für den Malwettbewerb anlässlich des Internationalen Tag des Wassers eingegangen. Der Weltwassertag wird jährlich am 22. März von der Deutschen UNESCO-Kommission ausgerufen. Diesmal stand er unter dem Motto „Wastewater“, also „Abwasser“.

Kindergartengruppen, Grundschulklassen und Teams aus dem BHAG Versorgungsgebiet – Bad Honnef, Unkel, Königswinter, Windhagen, Asbach und Flammersfeld – haben sich mit dem Thema intensiv, inhaltlich und kreativ auseinandergesetzt. Auch Einzelarbeiten wurden eingereicht.

Die sechsköpfige, unabhängige Jury hatte die Qual der Wahl aus den vielen Einsendungen die Besten auszuwählen. „Diesmal ist es besonders schwer. Die Qualität der Beiträge wird von Jahr zu Jahr höher. Alle eingegangenen Werke der kleinen Künstler sind sehr gut und preiswürdig“, stellte Jurymitglied Daniela Paffhausen, von der BHAG Marketingabteilung, fest.

Gemeinsam hat sie mit Marcus Killat, Betriebsleiter des Bad Honnefer Abwasserwerks, der Künstlerin Yve Floret, der Sonderpädagogin Claudia Mollberg und mit dem Bad Honnefer Jugendpfleger, Frank Brehm, sowie Luisa Weiss, Auszubildende bei der BHAG, die eingereichten Arbeiten im BHAG Verwaltungsgebäude in Bad Honnef begutachtet und bewertet.

Keine leichte Aufgabe. „Es wird nicht nur der künstlerische Ausdruck, sondern auch die inhaltliche Aussage und die Auseinandersetzung mit dem Motto bewertet“, erläuterte Maria-Elisabeth Loevenich, die den Malwettbewerb betreut. Die Teilnehmer waren erstaunlich tief in die Materie eingestiegen. Der Verlauf des Rheins – früher und heute, Regentropfen, die auf die Erdkugel fallen, oder ein Modell, das zeigt wie Abwasser im Haushalt entsorgt wird, waren zum Beispiel zu sehen. „Die Ergebnisse zeigen, dass die Kinder erkannt haben, dass ein verantwortlicher Umgang mit Abwasser letztlich auch den Erhalt von sauberem und gesundem Trinkwasser sichert.

Das ist ein Ziel unseres Wettbewerbs“, so Paffhausen.
Passend zum Thema Abwasser, ist das Bad Honnefer Abwasserwerk diesmal mit im Boot und sponsert alle Preise. Besonderer Bonus: Alle teilnehmenden Kinder erhalten einen freien Eintritt ins Freibad Insel Grafenwerth im Sommer 2017.
Alle eingereichten Beiträge sind ab Freitag, 7. April bis 28. April, im Bad Honnefer Rathaus zu sehen. Bad Honnefs Vizebürgermeister Peter Profittlich eröffnet, gemeinsam mit dem Vorstand der BHAG und der Betriebsleitung des Abwasserwerkes, die Ausstellung um 16 Uhr.

Auch die Preisträger werden an diesem Nachmittag ausgezeichnet. Zudem zeigt das Abwasserwerk während der Feier spannende Einblicken in die unterirdische Kanalwelt. Jugendliche aus Buchholz, Asbach und Windhagen gestalten die Preisverleihung musikalisch.

Wie bereits in den letzten Jahren gibt es drei Preiskategorien: Kindergarten, Grundschulklassen 1 + 2 und Grundschulklassen 3 + 4.

1. Preis: Saisonkarte Freibad Insel Grafenwerth 2017
2. Preis: 20er Karte Freibad Insel Grafenwerth 2017
3. Preis: 10er Karte Freibad Insel Grafenwerth 2017
Sonderpreis: 10er Karte Freibad Insel Grafenwerth 2017

BHAG: Kreativworkshop für Jugendliche

Jugendliche aus dem Versorgungsgebiet der Bad Honnef AG im Rheinischen Westerwald erarbeiten im Rahmen eines Workshops einen musikalischen Beitrag zum Internationalen Tag des Wasers, der sich im Jahr 2017 mit dem Thema „Wastewater“, also Abwasser beschäftigt.

Das Thema Abwasser wurde mit Blick auf die schwierige globale Wassersituation gewählt. Denn weltweit entstehen in Städten, in der Industrie und in der Landwirtschaft täglich Unmengen von Abwasser, die in vielen Ländern nur ungenügend geklärt wieder in den natürlichen Wasserkreislauf entlassen werden und so die Umwelt verschmutzen.

Im Rahmen weltweiter Produktkreisläufe und internationaler Produktionsstandorte großer Konzerne und Firmen wird auch die Ressource Wasser zur Ware. Bis zur Fertigstellung eines Handys wurden 1.300 Liter Wasser verbraucht und 10 Liter Wasser stecken hinter einem Blatt Papier.

Das alles klingt vielleicht weit hergeholt, macht aber die Reichweite des Themas deutlich. Noch immer sind auf der Welt 2,4 Billionen Menschen ohne sanitäre Einrichtungen zu Hause.

Kehren wir nach Bad Honnef zurück, wo uns die Bad Honnef AG täglich mit Leitungswasser in Trinkwasserqualität versorgt. So entstehen auch durchschnittlich ca. 126 Liter Abwasser pro Bürger. Davon entfallen nur 3 l auf Trinken und Kochen, 7 l auf Geschirr spülen, 7 l auf Putzen, 5–15 l auf die Körperpflege, 20–40 l auf Duschen (Baden nicht inbegriffen), 30 l auf Wäsche waschen und 40 l auf die Toilettenspülung.

Leider gelangen durch Abfluss, Toilette und Straßenabläufe immer wieder auch Dinge in die Kanalisation, die nicht ins Abwasser gehören. Sie verursachen nicht nur Probleme in Rohrleitungen und an technischen Klärwerksanlagen, sondern verunreinigen auch die Natur.

Ob wir Produkte aus biologischem Anbau oder Kleidung aus Biobaumwolle kaufen, beim Kauf von Farben auf das Umweltzeichen „Blauer Engel“ achten, gut erhaltene Kinderkleidung auf Tauschbörsen anbieten oder die Malfarben für unsere Kunstprojekte aus natürlichen Materialien selbst herstellen. Das alles sind wirkungsvolle Schritte zum Schutz der Ressource Wasser, wenn wir diese Dinge gemeinsam tun.

Um Mitstreiter für den Schutz der Kreislaufressource Wasser zu finden, engagieren sich Jugendliche der BHAG-Versorgungsregion mit einem Musikbeitrag und einem Infotisch bei der Ausstellungseröffnung zum diesjährigen BHAG-Malwettbewerb am 7. April 2017 ab 16.00 Uhr im Foyer des Rathauses der Stadt Bad Honnef. Sie lassen Rhythmen auf Drumbones, Eimern, Pappröhren und Blumentopftrommeln erklingen und informieren an einem Infostand darüber wie viel Wasser sich hinter ausgewählten Produktabläufen versteckt. Tipps zum nachhaltigen Konsum runden ihre Informationen ab. dp

BHAG-CUP: Kinder kicken für Kinder

In weniger als fünf Monaten ist es soweit. Der JFV Siebengebirge e.V. und die Bad Honnef AG suchen die besten Juniorenfußballmannschaften aus der Region.

Fußballbegeisterte Kinder und Jugendliche aus der ganzen Region werden kicken, den Ball rollen lassen und um die Siegerpokale kämpfen. Der BHAG-Cup soll verbindend wirken und die Begeisterung am Fußball und an der Gemeinschaft fördern.

Anfang 2016 sind der Jugendförderverein (JFV) und die Bad Honnef AG (BHAG) erstmalig zusammengekommen. Gemeinsam suchten sie ein Fußballturnierformat, welches folgende Ziele berücksichtigt: Möglichst viele Vereine und somit viele Jugendliche und Kinder sollten an der Veranstaltung teilnehmen können und das Turnier sollte das gesamte Versorgungsgebiet der BHAG abdecken. Dennoch möchten die Planer für die Teilnahme am Turnier keine Teilnahmegebühren erheben und auch der Eintritt zu den jeweiligen Turnieren sollte frei sein.

Für diese langfristig angedachte Turnierveranstaltung erarbeitete der JFV Siebengebirge ein Konzept, bei dem alle Teilnehmer Chancengleichheit und Spaß erwartet. Das Turnier soll in sieben Leistungsklassen (Jugend: Bambini bis A-Junioren) ausgetragen werden. Gespielt wird an drei Tagen an verschiedenen Spielorten in der Region. „Der Clou dabei ist, dass die Veranstaltungsorte jedes Jahr wechseln, damit jährlich andere austragende Vereine von den gastronomischen Einnahmen profitieren können“, erklärte Markus Osterbrink, Vorstandsmitglied des JFV. Lucas Birnhäupl, Marketingleiter der BHAG war begeistert: „Tolle Idee! So entsteht eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten.“ Der BHAG-Cup war geboren.

Der BHAG-Cup wird nun erstmalig im Juni 2017 durchgeführt. Es können sich Vereine aus Bad Honnef, Unkel, Hennef, der Verbandsgemeinden Asbach, Flammersfeld, Puderbach und Altenkirchen, aber auch aus Königswinter sowie der Verbandsgemeinde Linz anmelden. Michael Blankenheim, Vorstandsmitglied und sportlicher Leiter des JFV, hat Erfahrung in der Organisation von Turnieren solcher Größenordnung und weiß: „Jugendbegegnungen dieser Art fördern das Miteinander enorm. Wir gehen davon aus, dass uns die teilnehmenden Vereine bei der Organisation der Veranstaltungen gerne unterstützen werden. Dennoch muss im Vorfeld einiges durchdacht und der Ablauf genau geplant werden.“

Alle weiteren Informationen zur Teilnahme und Anmeldung erhalten Interessierte telefonisch oder per E-Mail bei Michael Blankenheim unter der Rufnummer 01590-4053 224 bzw. m.blankenheim@procom-bs.de.

Bad Honnef AG: Top-Lokalversorger Strom & Gas 2017

Qualitätssiegel für besonders gutes Preis-Leistungsverhältnis

Bereits zum zweiten Mal in Folge wurde die Bad Honnef AG als Top-Lokalversorger ausgezeichnet.

Vergeben wird die Auszeichnung jährlich durch das unabhängige Energieverbraucherportal. Es soll dem Verbraucher bei der Suche nach einem zuverlässigen regionalen Energieanbieter helfen.

Lucas Birnhäupl, Marketingleiter der Bad Honnef AG, freut sich über das Ergebnis: „Es ist schön, dass es ein Vergleichsportal gibt, welches nicht nur die Preise bewertet, sondern auch das Preis-Leistungsverhältnis.“ Denn im stetig wachsenden und somit undurchsichtigen Energiemarkt ist nicht mehr allein der Preis maßgeblich für die Entscheidung, sondern auch Kriterien wie regionales Engagement, Transparenz, Servicequalität und Umweltbewusstsein. „Aspekte, die bei der Vergabe des Siegels berücksichtigt werden“, ergänzt Birnhäupl.

Das Vergleichssystem des unabhängigen Energieverbraucherportals legt die Leistungen der jeweiligen Versorger offen und prüft nach strengen Kriterien. An der Kennzeichnung TOP-Lokalversorger Strom & Gas erkennen Verbraucher auf einen Blick ein Energieunternehmen mit
einem fairen Angebot an Preis und Service,
transparenter Preis- und Unternehmenspolitik,
Engagement und Investitionen in die eigene Region,
einer hohen Servicequalität und
einem zukunftsorientierten Umweltbewusstsein.

Weitere Informationen:
www.top-lokalversorger.de
www.bhag.de

Gewinner beim BHAG-Gewinnspiel

Foto: Maria Neiß freut sich über den Hauptgewinn. Peter Fischer (links) hat den dritten Preis für Eugen Schneider entgegen genommen.

Wann war die letzte Gaspreiserhöhung der BHAG? Das war die Frage beim diesjährigen Sommer-Gewinnspiel der Bad Honnef AG (BHAG), bei dem sich mehr als 800 Kunden beteiligt haben. Richtige Antwort: 2011. Aus den vielen Einsendungen ist Maria Neiß aus Windhagen als Hauptgewinnerin ermittelt worden. Die Freude war groß.

Sie hatte beim Regionalmarkt in Flammersfeld ihre Teilnahmekarte abgegeben. „Es ist das erste Mal, dass ich etwas gewonnen habe. Jetzt werde ich auch endlich lernen, wie die Technik funktioniert“, sagt sie lachend, als ihr Sven Stauf, Leiter der Kundenbetreuung der BHAG, im Kundenzentrum „Energie am Markt“, in der Bad Honnefer Fußgängerzone, ihr neues iPad überreicht.

Die weiteren Gewinner des Gewinnspiels sind Marga Zemmrich aus Pleckhausen. Sie gewann den zweiten Preis, einen Gutschein für ein 4 Gänge Menü in Nattermann’s Restaurant in Kalenborn. Platz drei belegte Eugen Schneider aus Horhausen. Seinen Gewinn – einen Einkaufsgutschein für das Vorteil Center – nahm Peter Fischer in Vertretung entgegen. dp