„Nit schwade, donn!“

Foto: Bei einem Presserundgang erklärte BM Otto Neuhoff die weiteren Schritte bei der Umgestaltung der Nordspitze der Insel Grafenwerth

Der Stillstand ist überwunden“!  

„Journalistin Edda Sen (Aegidienberg) im Gespräch mit BM Otto Neuhoff (Tal). Am 13.September ist Wahltag.

Wie bereits im Jahre 2014, als Sie, sehr geehrter Herr Neuhoff, sich mit Unterstützung des Bürgerbocks Bad Honnef, der FDP und den Grünen zur Wahl  stellten, gehen Sie sich auch in diesem Jahr wieder als unabhängiger, parteiloser Kandidat zur Wahl des Bürgermeisters ins Rennen. Dabei verzichtete erstmals die CDU für die diesjährige  Neuwahl auf die Nominierung eines eigenen Kandidaten und empfahl -ebenso wie Bürgerblock und FDP –  Ihrer Kandidatur für eine neue Amtsperiode zuzustimmen. Eine Konstellation, die im politischen Vorgehen in unserer  Stadtwohl einzigartig ist. Sie haben zweifellos erfolgreich Impulse gesetzt, die Handlungsfähigkeit wiederhergestellt, das soll auch in den nächsten 5 Jahren so bleiben …

Während meiner Amtszeit habe ich tatsächlich vieles geändert. Politik und Verwaltung kooperieren wieder, sind wieder handlungsfähig und nach 20 Jahren Stillstand – vor allem in Aegidienberg – war mit dem Ende der Haushaltssicherung auch die längst fällige Gestaltung und Umsetzung einer wertigen und generationsgerechten Finanzpolitik möglich und Investitionen wieder möglich.

Das war aber auch höchste Eisenbahn. Die langen Jahre der Haushaltssicherung haben in allen Bereichen üble Spuren hinterlasssen. Unser schönes Bad Honnef hat in den vergangenen Jahrzehnten sehr gelitten.

2018 konnten wir die Haushaltssicherung mit vorzeigbaren Erfolgen verlassen. Neben der schmerzhaften Grundsteuererhöhung wurde von der Verwaltung ein Einsparvolumen von mehr als 1,5 Mio € erarbeitet und damit dringend notwendige Re-Investitionen endlich ermöglicht.

Auch unser schönes Aegidienberg hat davon profitiert.

Ja, definitiv: Im Zuge dieser Neuerungen erfolgten in Aegidienberg – gerade noch rechtzeitig – die Fertigstellung der Joseph-Bellinghausen-Halle – sowie die Errichtung eines Begegnungszentrums an der Theodor-Weinz-Schule als vollendete Projekte meiner Amtsperiode.

Die Fertigstellung der Doppelsporthalle wurde nach sechs handlungsfreien Jahren mit der Spende von € 500.000 € von Joseph Bellinghausen und einer zusätzlichen Einsparung von € 600.000 € umgesetzt. Das alles geschah in enger Zusammenarbeit und mit der Unterstützung sachkundiger Bürger*innen, dem Rat, der Verwaltung und dem Sportverband Bad Honnef.

Mit dem neuen Begegnungszentrum in Aegidienberg liegt ein weiteres vollendetes Projekt meiner Amtsperiode vor – mit deutlich besseren Bedingungen für OGS und Jugendzentrum.

Mit der Sporthalle und dem Begegnungshaus verfügt Aegidienberg somit über ein attraktives  soziales Zentrum, das durch das neue Lehrschwimmbecken -Fertigstellung zum Ende des kommenden Jahres – komplettiert wird.

Sie schauen auf beachtliche Erfolge zurück und könnten sich eigentlich ein wenig zurücklehnen. Was Ihnen persönlich aber sicherlich fremd ist.Was steht weiter auf Ihrem Plan?

Bereits 2017 wurde ein integriertes Stadtentwicklungskonzept vorgelegt. Damit verfügt Bad Honnef über die benötigten strategischen Leitlinien. Da spielen Klimaschutz u.a. mit der Stärkung von ÖPNV plus Radverkehr sowie dem Umbau des Stadtwaldes, bezahlbarer Wohnraum, die Investitionen in Rathaus, Stadion und Siebengebirgsgymnasium eine herausragende Rolle. 

Für die nächsten fünf Jahre stehen weiterhin vor allem der Klimaschutz u.a. mit Mobilitätsmanagement im Vordergrund. Den Bürgern soll die Möglichkeit geboten werden, auf Busse und Bahnen umzusteigen. Wir bauen die Busverbindungen aus und schaffen damit Zubringer zur Bahn. Gemeinsam mit der RSVG haben wir für das kommende Jahr beschlossen, eine bessere Anbindung mit Schnellbussen und kleineren Bussen zu realisieren. 

Der Einsatz der Buslinie zwischen Aegidienberg und Bad Honnef hat sich inzwischen fast verdoppelt.

Der Bahnhof Bad Honnef-Rhöndorf wird barrierefrei ausgebaut, der Bahnhof Bad Honnef wird perspektivisch an die Endhaltestelle der 66 verlegt werden. In der Umsetzung ist ebenso ein Parkhaus am Bahnhof mit Abstellmöglichkeiten für E-Bikes – hier sind auch E-Ladesäulen für geplant – sowie sichere Fahrradabstellmöglichkeiten mit Videoüberwachung.

Der Stadtwald hat natürlich für den Klimaschutz eine besondere Bedeutung. Als Erholungs- und Wirtschaftswald muss der Stadtwald in Bad Honnef umgebaut werden. Dazu sind umfangreiche Maßnahmen – wie der Austausch einiger Baumarten – unbedingt notwendig. Bereits 2019 konnten für den Klimaschutz  26.000 Bäume, überwiegend klimastabile Stieleichen, gepflanzt werden.  Damit schaffen wir einen Wald der Zukunft, der klimagerecht ist.

Das sind beispielhaft wichtige Elemente eines aktiven Klimaschutzes.

Weiterhin erfolgte die Ausweisung von Bauland zur Schaffung von bezahlbarem Wohnraum auf städtischen Flächen im Tal und in Aegidienberg. Eine unerlässliche und dringend erforderliche Maßnahme. 

Und wir stärken das Zentrum unserer schönen Stadt als Begegnungsstätte und damit unsere rheinische Lebensart. Hier ist am „Saynschen Hof“ inzwischen eine Entwicklung eingetreten, die wir nicht für möglich gehalten hätten. Drei Großprojekte mit den nötigen großen Handelsflächen, Parkplätzen und Wohnungen entstehen. Das macht unsere Innenstadt zukunftsfähig.

Und in Aegidienberg?

Bei der Entwicklung von Wohnflächen ist der Rederscheider Weg mit 30.000 qm die größte Fläche. Eine Neugestaltung  des Aegidiusplatzes als Ortsteilzentrum ist vorgesehen. Der Straßenausbau verschiedener Straßen und die Verbesserung der Verkehrssicherheit stehen ebenfalls auf dem Plan.

Darüber hinaus setzt die Inbetriebnahme der neuen Produktionsflächen des Weltmarktführers Wirtgen am Dachsberg ein wichtiges wirtschaftpolitisches Zeichen für Arbeitsplätze und Gewerbesteuer.

Es ist bemerkenswert, dass Sie  verstärkten Wert auf die Einbeziehung der Bürger*innen in Ihre Arbeit und Entscheidungsfindung legen.

Das ist mir ein wichtiges Anliegen. Wir haben weit über das gesetzliche Maß immer wieder Bürgerdialoge zwischengeschaltet, um das in unsere Arbeit einzubeziehen. Mir ist wichtig, dass unsere Bürger informiert sind und sich einbringen. Das gilt übrigens auch bei der Wahl am 13. September:

Ich bitte daher die Bürger*innen sich zu informieren und zur Wahl zu gehenDie Bürger sollten sich als soziale Gemeinschaft verstehen.

Vieles müssen und können wir nur gemeinsam anpacken und umsetzen.

Erhalten wir unsere schöne Stadt lebenswert und zukunftsfähig. Dafür bitte ich auch weiterhin um Ihr Vertrauen und Ihre Unterstützung.

Ich wünsche Ihnen weiterhin eine sichere Hand bei all Ihren Unternehmungen, und dass Sie Ihre erfolgreiche Arbeit auch künftig fortsetzen können. 

Interview: Edda Sen

Bad Honnefs Grüne mit BM-Kandidatin Gabi Clooth auf Tour

 

„Dr. Clooths Veedelszöch“

Immer Freitags ab dem 14. August und an den folgenden drei Freitagen

14.30 h Alessandro   Mini-Park gegenüber dem Eiscafé (15 m)

Unternehmergespräch: Geschäftsentwicklung im Coronajahr

Kontakt zur WiFö? Gästeprofil, gesellschaftliches Leben was Rhöndorf ausmacht

Tempo 30, Zonen oder flächendeckend, shared space Positionsaustausch

15.10 h „Auf Penaten“   größtes Wohnungsneubaugebiet der Stadt

Konflikte, Planung/Rechtsausgangslage/Perspektive der neue Status Quo

Gerichtsurteile und Konsequenzen (komplett & präzise)

tatsächliche Baureserven Bad Honnef, Verdichtung als Konzept präzise Information

15.40 h Reitersdorfer Park

kurz zu den Honschaften, Überblick, Freundeskreis Erfolg: Bürgerengagement

16.00 h Stadtgarten   Bank gegenüber Seminaris-Hotel

ein Teil des Grünen Bandes, Einordnung des größten der größte Konflikt, kommunalen Konfliktes, Klimaschutz, Gespräch mit BI

16.25 h Konrad-Adenauer-Haus   Stiftung des Bunndes

neu nach Umbau – Infos, Tages- und WE-Tourismus kompetente Information

Expertise: Öffentlichkeitsbeauftragter KAHSt (Herr Moll)

17.00 h Haus Rheinfrieden

Konzept, Erweiterungspläne, Chancen und Beengung Leuchtturm in Entwicklung

Expertise: Einrichtungsleiter (Herr Gramen)

17.40 h Am Ziepchen

Juwel degradiert z. Parkplatz, Dimension des Problems Missstand, Lösungsorient.

adäquates Parkkonzept für Rhöndorf

der Karpfen und sein „Stammheim“ Anachronismus

kurz gucken und den Kopf schütteln

18.10 h Weinberg   Ausflugslokal „Domstein“. Terrasse

Hohlweg immer noch gesperrt, Lösungschancen Wegenetz Weinberge

Tages- und Wochenendtourismus, Naherholung

kritische Betrachtung: Fokus auf Tagungen als konzept. Fokus

neues Tourismuskonzept für RSK und Bad Honnef Bad Honnef gerüstet

als Abschlussdebatte mit politischem Tiefgang und Überblick

„Der Querdenker“

BM-Kandidat Klaus Munk, SPD

Klaus W. Munk wurde geboren in Essen (Ruhr) im Jahre 1948. Schon in jungen Jahren in konfessionelle Konflikte innerhalb der Familie verstrickt, bewegten ihn die Fragen nach dem Sinn und dem Urgrund des Lebens von Kind an.Als Folge des Konfliktes mit dem Glauben und den Überzeugungen seiner Eltern und Großeltern begann er etwa ab dem dreißigsten Lebensjahr mit systematischen Forschungen zu den möglichen Grundlagen eines neuen nachhaltigen Weltbildes.

Es gelang ihm durch die Lösung von eingefahrenen Denkweisen, Ansätze zu einer neuen Lebensphilosophie zu finden. Ansätze die dazu geeignet sind, die aktuelle Erstarrung des Denkens zu lösen.
Die Darstellung und weitere Ausarbeitung dieser Ansätze sind die Themen seiner literarischen Arbeit.

Munk studierte Wirtschafts- und Sozialwissenschaften. Er lebte ein buntes, vielfältiges Leben als Künstler, Autor, Dozent, Unternehmensberater und Politiker. Er war Fließbandarbeiter und Geschäftsführer, stellvertretender Bürgermeister und Ratsherr, Müllfahrer und Präsident einer Gesellschaft für internationalen Kulturaustausch. Selbst sagt er dazu, dass es für ihn ohne die Erfahrungen und Begegnungen auf seiner „Achterbahnfahrt des Lebens“ heute keine fruchbare literarische Arbeit geben könnte. 

Eines meiner größten Wünsche ist es, dass unser Bad Honnef in Zukunft noch bunter und attraktiver wird als es jetzt schon ist! Einer der entscheidenden Faktoren für die Anziehungskraft unserer Stadt und für ihre weiteren Entwicklungschancen ist dabei die Attraktivität unseres Zentrums. Wir dürfen es darum nicht zulassen, dass die aktuelle Krise sich zu einer existentiellen Gefährdung für die Geschäfte, Gaststätten und Cafés der Innenstadt auswächst. Was können wir tun?
Als Erstes wäre hier ein Feld, auf dem sich das Kiezkaufhaus der Stadt beweisen kann. Die Zusammenarbeit mit dem Bündnis für Familie könnte hier weiter vertieft und durch weitere ehrenamtliche Mitarbeiter verstärkt werden, um einen umfassenden Lieferservice zu gewährleisten. Die Unternehmen sollten ihr angebotenes Sortiment so weit wie möglich ausdehnen und mit Hilfe der Stadt sollte möglichst umgehend eine Öffentlichkeitsarbeit  gestartet werden, die diesen Service z.B. durch Infobriefe in alle Haushalte trägt, ergänzt durch regionale Anzeigenwerbung : Tenor : Solidarität durch Nutzung des lokalen Onlinehandels. Wenn es zu anderen Themen für bunte Prospekte gereicht hat, sollte dafür erst recht genug Geld übrig sein!
Den Umsatz zu stützen wäre die eine Seite, die Unternehmer von Kosten zu entlasten die andere. Hier sollte die Stadt Steuerstundungen ermöglichen und soweit nur irgend möglich auf anfallende Gebühren verzichten bzw -wenn nicht anders zu machen- auch hier Stundungsmöglichkeiten einräumen. Auch bei kommunalen und regionalen Versorgern sollte die Stadt ihren Einfluss für Gebührenerlasse und Stundungen geltend machen, Schließlich sollten die Unternehmer bei Verhandlungen um Mietstundungen und eventuelle Reduzierungen nicht allein gelassen werden. Es gibt für solche Erleichterungen ja gute Argumente. Was nutzt es zum Beispiel den Vermietern, wenn sich durch eine verödete Innenstadt der Wert ihrer Immobilien deutlich vermindert?
Bad Honnef hat das alles genau so wenig verdient wie alle anderen, aber unsere Stadt hat die besten Chancen, diese Krise weitgehend unbeschadet zu überstehen. Nutzen wir den bisher immer großartigen Bürgersinn und die Möglichkeiten der verschiedenen Institutionen um gut durchzukommen ohne uns den Weg in die Zukunft zu verbauen!   

Ich will Bürgermeister werden, damit meine Vision von einer weit in die Zukunft hinein nachhaltig grünen Gartenstadt und überregional bekannten Gesundheitsstadt mit Forschung, einer Vielzahl fachärztlicher Praxen ,Gewerbe im medizinisch technischen Bereich, mit gesunden Quellen in einer Stadt mit höchstem Erholungswert.   


Das alles kann ich nur erreichen in Zusammenarbeit mit allen Kräften aus Bürgerschaft, Verwaltung und Politik

Darum:Sollen Bürgerinnen und Bürger mehr Chancen haben sich in die Entscheidungsprozesse der Stadt einbringen zu können als es bisher der Fall war. Und zwar nicht nur zu Wahlkampfzeiten! Natürlich muss man einmal getroffenen strategischen Entscheidungen folgen aber von Zeit zu Zeit müssen auch sie auf den Prüfstand, besonders wenn sich entscheidende Rahmenbedingungen geändert haben wie z.B. die Nachfrage nach Leistungen (siehe Kiezkaufhaus) oder die Kosten  (siehe Insel ) Diese Prüfungen sollten soweit nur möglich gemeinsam mit Bürgerschaft, Politik und Verwaltung erfolgen.

Was die Verwaltung betrifft: sie soll weg von der statischen Administration hin zur lernenden Verwaltung.
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der städtischen Verwaltung sollen jederzeit ihre Erfahrungen und Ideen angstfrei mit einbringen können. Nur so kann sich diese Verwaltung den Veränderungen unserer Welt laufend anpassen. Eines wird es bei mir dabei nie geben: dass ein/e Mitarbeiter/in aller Öffentlichkeit kritisiert wird. Das ist eine Frage des Respekts!

Und die Politik? Sie hat ihre Erfahrungen damit gemacht, was geschieht, wenn man mit Mehrheiten über Jahre hinweg mögliche Entwicklungen blockiert. Otto Neuhoff hat doch Projekte nur auf den Weg bringen können, weil die Mehrheit ihre Blockadehaltung aus Wallys Zeiten aufgegeben hatte.  Fast alle „seine“ Projekte sind Projekte, die weit vor seiner Zeit angeschoben wurden. Sie wurden nur durch die bürgerliche Ratsmehrheit blockiert solange Wally im Amt war. Dass unsere Bürgerinnen und Bürger eine solche Blockade spüren und bestrafen, dürften die Verantwortlichen bei der letzten Wahl gemerkt haben , als die Wähler lieber einen Parteilosen wählten –weil sie- ich zitiere einen Bürger „die Nase von dem Parteiengezerre „voll hatten.
Nun versuchen die Verlierer von damals die Geschichte zu korrigieren indem sie den parteilosen Bürgermeister Otto Neuhoff zu „ihrem BM umdefinieren“. Er bleibt dabei zwar parteilos aber unparteiisch ist er so nicht mehr. Ich bin sicher unsere Bürgerinnen und Bürger sind wach genug das zu merken. Ich bin zuversichtlich, dass mit mir eine gute partnerschaftliche  Zusammenarbeit über alle Parteigrenzen hinweg möglich sein wird. Allein aus der Erkenntnis der Verantwortlichen, dass neue Konfrontation und neue Blockaden gänzlich zum Aus der alten Koalitionen führen würden – und zum Erstarken einer politischen Richtung, die keiner wollen kann.
Ich denke, ich bin dafür bekannt, menschliche Nähe und Freundschaft noch nie an Parteigrenzen festgemacht zu haben. Vielleicht wird eine konstruktive Zusammenarbeit aller Demokraten in unserer Stadt in Zukunft auch deshalb ein wenig leichter.

Da unterscheide ich mich übrigens von meiner Mitbewerberin bei der Grünen, die dazu neigt, emotional Fronten aufzubauen, die dann kaum noch zu überwinden sind. Oft ist nicht entscheidend was man sagt, sondern wie man es sagt. Meine Bereitschaft zu Kooperation und demokratischem Kompromiss gilt allerdings nur für Demokraten. km