„Fühl Dich Frühlich“ fällt aus


Sehr geehrte Frau Högner,

Sehr geehrter Herr Neuhoff,

auf Grund Ihrer Weisung unsere Stadtveranstaltung „Fühl Dich frühlich“ am 04. / 05. April  nicht durchzuführen, sagen wir diese hiermit ab!

Georg Zumsande

Jeder Veranstalter muss eine eigene Risikoeinschätzung vornehmen

Wegen der Ausbreitung des Coronavirus COVID-19 gibt es derzeit eine Diskussion um die Durchführung von Veranstaltungen, bei denen viele Menschen auf engem Raum zusammentreffen. 

Auf der Basis des vom Landesministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales veröffentlichten Erlasses vom 10.3.2020 gibt die Stadt Bad Honnef folgende Hinweise:

Zu unterscheiden ist zwischen Veranstaltungen mit weniger als 1000 erwarteten Teilnehmenden/Besuchende und Veranstaltungen mit mehr als 1000 erwarteten Teilnehmenden / Besuchende.

Veranstaltungen mit mehr als 1000 erwarteten Teilnehmenden / Besuchende:

Der Erlass des nordrhein-westfälischen Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales vom 10. März 2020 führt hierzu u. a. Folgendes aus:

„Bei Großveranstaltungen mit mehr als 1000 erwarteten Besuchern / Teilnehmern (…) reduziert sich das Auswahlermessen der zuständigen Behörden dahingehend, dass nur die Absage der Veranstaltung oder – wie z. B. bei sportlichen Großveranstaltungen – eine Durchführung ohne Zuschauerbeteiligung in Betracht kommt.“

Aufgrund dieses Erlasses werden alle Veranstaltungen, zu denen mehr als 1000 Teilnehmende / Besuchende erwartet werden, grundsätzlich abgesagt bzw. untersagt. Das gilt für alle Veranstaltungen unabhängig davon ob sie innerhalb oder außerhalb von geschlossenen Räumen stattfinden. 

Veranstaltungen mit weniger als 1000 erwarteten Teilnehmenden / Besuchende:

Für Veranstaltungen mit weniger als 1000 erwarteten Teilnehmende / Besuchende hat das Ministerium im o. g. Erlass u. a. Folgendes mitgeteilt:

„Bei Veranstaltungen mit weniger als 1000 erwarteten Besuchern / Teilnehmern ist – wie bisher – eine individuelle Einschätzung der Veranstaltung erforderlich, ob und welche infektionshygienischen Schutzmaßnahmen zu ergreifen sind.“

https://www.mags.nrw/sites/default/files/asset/document/200310_erlass_grossveranstaltungen.pdf

Der Krisenstab der Stadt Bad Honnef hat auf Basis der Handlungsempfehlungen des Robert-Koch-Instituts eine Checkliste für Veranstalter zur Gesundheitsrisiko-Einschätzung von Veranstaltungen angelegt.

Die Checkliste hilft, das Risikoprofil einer Veranstaltung zu bewerten. Dies kann die Basis bilden für die notwendige individuelle Einzelfallbetrachtung unter Berücksichtigung aller Gesamtumstände und möglicher Maßnahmen zur Verringerung des Risikos.  

Bewertungskriterien sind unter anderem unter anderem:  

  • Erwartete Anzahl der teilnehmenden Personen
  • Struktur des Aufenthalts und der örtlichen Gegebenheiten (Stehräume, Sitzplätze, besondere Enge, Halle, beengte Räume, Außengebiet, Belüftung, etc.)
  • Erwartete Teilnahme von Personen aus Risikogebieten
  • Erwartete Teilnahme älteren Publikums und Personen mit chronischen Erkrankungen
  • Kontaktsituationen (enger face to face-Kontakt, Sitzreihen, Vielfalt an Gesprächspartnern, etc.).

Folgende Möglichkeiten hat das Robert-Koch-Institut neben den allgemeinen Hygieneregeln für die Durchführung von Veranstaltungen veröffentlicht, um das Risiko einer Übertragung und großer beziehungsweise schwerer Folgeausbrüche zu verringern, wie z. B.  

  • Eine dem Infektionsrisiko angemessene Belüftung des Veranstaltungsortes
  • Aktive Information der Teilnehmer und Teilnehmerinnen über allgemeine Maßnahmen des Infektionsschutzes wie Händehygiene, Abstand halten oder Husten- und Schnupfenhygiene
  • Teilnehmerzahl begrenzen bzw. reduzieren
  • Ausschluss von Personen mit akuten respiratorischen (die Atmung betreffende) Symptomen
  • Eingangsscreening auf Risikoexposition und/oder Symptome
  • Auf enge Interaktion der Teilnehmenden verzichten  

Bad Honnef wach geküsst

FÜHL DICH FRÜHLICH: Ein Stadtfest wie aus dem Bilderbuch

Raus aus der Winterdepression, rein in den Frühling. Das hat am vergangenen Wochenende wieder hervorragend geklappt: Traumwetter, zufriedene Geschäftsleute und Besucher, die in Scharen herbei strömten, um das erste Frühlingsfest in der Region zu erleben. Und die konnten so einiges erleben, an diesem verkaufsoffenen Wochenende in der City, mit 85 Marktständen und den unterschiedlichsten Gaumenfreuden rund um den Marktplatz.

Die Veranstalter Georg Zumsande, Jürgen Kutter und Walter Löbach eröffneten mit Bürgermeister Otto Neuhoff das von der Sonne verwöhnte Fest am vergangenen Samstagmittag. Und es war wieder alles dabei, was das Frühlingsherz höher schlagen lässt.Viele neue, kreative Anbieter und Unternehmen, wie beispielsweise „Kaffee Siebengebirge“, dass die Region mit unserem Lieblingsgetränk vernetzt. Mit Kaffeepralinen, Kaffeelikör, Kaffeebrot oder einem Buch zum Kaffee. Genuss eben in vielen Facetten.

Ein faszinierender Duft lag über der Innenstadt. Ein Duft von Rosenseife Zitronenbadekugeln, Bärlauchbrot, Kräutern, Ananas-Minze oder Pfirsich-Salbei. So riecht der Frühling. Das Stadtfest Nummer 1 in diesem Jahr bewies einmal mehr, dass die Veranstalter alles richtig machen. Bad Honnef steht im Focus der Region. Auch wenn rundherum, beispielsweise in Bonn oder Köln, Großveranstaltungen statt finden.

Der Einzelhandel freut sich über großes Interesse und klingende Kassen. Das ist bekanntlich nicht wirklich alltäglich. Ab Ende Mai werden wieder die monatlichen Schlemmerabende statt finden und Anfang Juni wird das Rosenfest Besucher in die Stadt locken. Die „Durststrecken“ werden kürzer. Und wer weiß, vielleicht kommen neue Veranstaltungen dazu. Beispielsweise Musikveranstaltungen an den Wochenenden auf dem Marktplatz. Ideen dafür liegen schon sehr lange in den Schubladen. bö 

Der Frühling beginnt in Bad Honnef

Stadtfest: „Fühl Dich Frühlich“ am 6./7.April 2019

Raus aus dem Winterschlaf! – Rein in den Frühling! Blütenblattregen statt Schneegestöber, Eiscafé statt Glühwein und endlich wieder Licht und Farben. „Fühl Dich Frühlich“- Das Motto für den Start in ein Jahr voller Lust und Lebensart. In diesem Sinne lädt die Innenstadtgemeinschaft zu einem inspirierenden Spaziergang ein:

       Bunte Präsentationen von Garten- und Landschaftsbau sowie der Floristik

       Geschmackvolles aus Kunsthandwerk und Dekoration

       Aktuelle Trends von Mode und Schmuck

       Cafés, Bistros und Restaurants

       und vieles mehr …

… können Sie in der romantischen Innenstadt von Bad Honnef erleben.

Außerdem begleitet Sie Herr Martini am Sonntag um 15.00 Uhr auf historischen Pfaden durch unsere frisch renovierte Kirche Sankt Johann Baptist.

„Fühl Dich frühlich“ am Samstag, den 6. April & Sonntag, den 7. April 2019 mit  Marktzeiten von jeweils 11.00 – 19.00 Uhr  & Geschäftsöffnungszeiten Sa 10.00 – 18.00 Uhr und So 13.00 – 18.00 Uhr

Bad Honnef-Ein Märchen!

„Fühl dich Frühlich“ macht alle froh

Das erste große Stadtfest der Saison in Bad Honnef lässt alle kleinen und großen Sorgen verblassen. Strahlender Sonnenschein an beiden Veranstaltungstagen, strahlende Gesichter bei den Händlern und bei den Besuchern. Schmucke Blumendeko all überall. Eine Ambiente wie aus dem Bilderbuch. Mehr „Frühlich“ geht nicht.

Die Organisatoren sind rundherum zufrieden, Bürgermeister Otto Neuhoff und 1.Beigeordnete Cigdem Bern sind stolz auf ihre Stadt. „Fühl dich Frühlich“ zaubert die gute Laune zurück in die Innenstadt. Parkplatzprobleme? Wo denn? Leerstände? Das wird schon wieder. Der psychologische Effekt: Erfolgt heilt alle Wunden.

Centrumchef Georg Zumsande: „Ich bin richtig gut gelaunt. Es läuft hervorragend. Wir machen einen guten Job und der Zusammenhalt unter den Geschäftsleuten ist vorbildlich“. Allerdings: „Wir können es natürlich nicht allen recht machen“. Beglückt sind Unternehmer in der oberen Hauptstraße, die zum ersten Mal mit „Buden“ bedacht wurden. Nicht so erfreut sind die Einzelhändler in der unteren Bahnhofstraße.

Aus Sicherheitsgründen werden dort keine Buden aufgestellt. Marktprofi Jürgen Kutter: „Damit gehen uns doch einige Standgebühren verloren“. Der „Gute Laune -Schwung“ soll nun mitgenommen werden, bis in die Weihnachtszeit. Bis dahin findet quasi jeden Monat eine Veranstaltung statt.

Kutter: „Die Besucher aus der gesamten Region bis Köln und Düsseldorf lieben die Atmosphäre und die Angebote in unserer schönen Stadt. Das höre ich immer wieder“. Zumsande: „Die Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung klappt hervorragend“. Ein Märchen, oder? bö

Fotos: Ulrich Dohle

   

„Frühlich“-Autohaus

Ganz klar waren wir auch beim ersten großen Stadtfest des Jahres „Fühl Dich Frühlich“ in unserer Heimatstadt dabei. Unser Stand auf dem Kirchplatz war quasi der Dreh-und Angelpunkt für die Besucherscharen zwischen Marktplatz und Einkaufsstraße.

Entsprechend viele Kunden und auch Neugierige legten einen Stopp ein und ließen sich von uns über Neuigkeiten informieren. Und davon hatten wir eine Menge dabei: Die brandneuen Crafter- Golf- und Tiguan-Modelle und das Beetle- Cabriolet. „Frühlich“ heißt eben auch „Cabrio-Zeit“.

FDF: Ein Traum im Sunnesching

Fühl Dich Frühlich

Am Samstag begann „Fühl Dich Frühlich“ ganz entspannt mit, laut Veranstalter Jürgen Kutter, geschätzten 7000 Besuchern. Am Festsonntag wurde noch einmal eine Schippe drauf gelegt: 8000 Besucher.

Proppenvolle Geschäfte, kaum ein Stuhl frei in der Außengastronomie. Bilanz: Die erste Großveranstaltung des Jahres hat alle Erwartungen erfüllt. 1. Beigeordnete Cigdem Bern, und damit Chefin des Ordnungsamtes, zeigte sich begeistert. „Als Chefin des Ordnungsamtes sage ich: Das Fest läut reibungslos über die Bühne, als Besucherin sage ich: Es ist ein wunderschönes Fest mit vielen interessanten Angeboten. „Fühl Dich Frühlich“ passt genau in diese Stadt“.

So sah das am Ende auch eine zufriedene Innenstadtgemeinschaft: „Es lief gut“. Kutter: „Was wollen wir mehr“? Weiter geht`s mit dem Antik-Markt am 21.Mai und dem ersten Schlemmer-Markt am 26.Mai, bevor am 9-11 Juni das Rosenfest stattfindet.

Fotos: Elke Grävenstein 

 

FÜHL DICH FRÜHLICH: Entspannter Start

Herrliches Wetter und alles was das Frühlingsherz begehrt. „Fühl Dich Frühlich 2017“ hätte von einem Hollywood- Regisseur nicht besser inszeniert werden können. Rund um den Marktplatz kam besonders das Gärtnerherz auf volle Touren. Interessante 60 Stände und ein einheitliches Erscheinungsbild mit weißen Zelten unter blauem Bilderbuchhimmel machten einfach Lust auf Bad Honnef. Und die Besucher kamen in Scharen aus allen Himmelsrichtungen. Martini Markt-Enge blieb aber aus. Die „frühlichen“ Besucher aus nah und fern trafen auf entspannte Händler und Gastronomen. Die vielen eindeutig gestalteten Einkaufstüten in zarten Damenhänden zeigten, dass Bad Honnef mit seiner Modevielfalt den Nerv der Zeit getroffen hat. Für die Herren der Schöpfung bleibt ja immerhin noch die Gartenarbeit.

Vielfalt hautnah

Fotos: Ulrich Dohle

STADTFEST: Fühl dich Frühlich

Jürgen Kutter, der Marktorganisator, sieht die Situation rheinisch gelassen: „Et kütt wie et kütt, äver, et hätt noch immer jot jejange“. Und: „Die Hauptsache ist doch, dass wir mit unseren Stadtfesten wieder für richtig guten Umsatz sorgen“. So soll es sein.

Am 8. und 9.April heißt es wieder „Fühl dich Frühlich“ mit 60 Ausstellern und verkaufsoffenem Wochenende. Der Frühlingsmarkt ist jeweils von 11 bis 19 Uhr geöffnet. Mit dieser ersten Großveranstaltung des Jahres 2017 wollen die einstimmig wiedergewählten Macher des Centrum e.V., Georg Zumsande, Jürgen Kutter und Walter Löbach wieder ein zufriedenes Lächeln auf die Gesichter der Einzelhändler zaubern.

Nach den Kanalbaumaßnahmen, einer neuen Parksituation und dem Wegzug von „Kaisers“ war das bei einigen Unternehmern verschwunden. „Wenn wir unsere Sache gut machen, dann kommen die Besucher auch nach dem Frühlingsfest wieder in die Stadt“, weiß Kutter, der von Mai bis September einen monatlichen Abendmarkt auf dem Marktplatz organisieren wird. Einzelhandel und Gastronomie werden „ihre Sache“ gut machen. bö

Frühlich cool

Meine sehr verehrten Damen und Herren, was war das für ein fantastisches Wochenende rund um den 1.April. Zum ersten Mal in diesem Jahr zog eine Holzkohlengrillduftwolke über die Stadt hinweg, im Kurhaus machten „n´joy“ und „Clax“ vor jeweils ausverkauften Rängen sehr deutlich, warum wir so stolz auf sie sind. Die Dragons gewinnen ein wichtiges Spiel, unsere Handballer steigen auf und unsere Fußballer nicht ab.

An diesem wunderbaren Wochenende hätte der FC auf jeden Fall gegen den HSV gewinnen müssen. In Rhöndorf hat das Restaurant „Chamai“ seine Tore geöffnet, nein, eine neue Boutique ist diesmal nicht an den Start gegangen. Die Frühlingsglücksgefühle dürfen am kommenden Wochenende weiter tanzen: Mit „Fühl dich Frühlich“, mit dem Anrudern rund um das Bootshaus, mit Minigolf auf der Insel, und ja, die Biergärten dürften mittlerweile auch alle wieder begehbar sein.

Keine Zeit also für schlechte Laune. Die mutmaßlichen Park- und Pollerprobleme werden sich sowieso in Luft auflösen. „Fühl dich Frühlich“ heißt doch frei übersetzt: Cool bleiben. Heinz Willi Fleischhacker, der Löstige, unser Heimatforscher, hat sich einmal mehr mit der Vergangenheit unserer Stadt beschäftigt. „Weil wir doch so viele Neubürger haben, die informiert werden müssen“, sagt er. Macht Sinn.

In der nächsten Ausgabe lernen Sie dann die schaurig schöne Vergangenheit unserer Nachbarstadt Königswinter kennen. Ja, der Herr Fleischhacker schreckt vor rein gar nichts zurück. Telefon. Peter Christian Müller: „Seit wann sind Sie ein Grüner“? Oha! Das war keine Frage, das war ein Donnergrollen. Unsere Titelgeschichte in der letzten Ausgabe sei eine einzige Wahlwerbung für die „Grünen“ gewesen.

Peter-Christian Müller hat für die Bildzeitung, das Handelsblatt, den Spiegel, den Stern und die Augsburger Allgemeine gearbeitet. Ein wunderbarer Kollege. Ein Selhofer. Ein FDPler. Ja, die Grünen haben ihre Sicht der Dinge beschrieben, in einem Rückblick auf die ersten drei Ottojahre. Legitim. Lieber Herr Müller, das sollte ihre FDP dann auch mal tun. Und dann die CDU, die SPD, der Bürgerblock, Herr Rauw… So! Noch ein bisschen Politik. Sie erinnern sich, es geht um die Einrichtung eines Innenstadtrings im Einbahnverkehr für die Hauptstraße, Weyermannallee, Luisenstraße und Bahnhofstraße.

Der Ausschuss für Umwelt, Wald, Verkehr, Feuerschutz und Rettungswesen hat die Verwaltung beauftragt, für das Karreé Hauptstraße – Weyermannallee – Luisenstraße – Bahnhofstraße die Einrichtung eines Innenstadtringes in Einbahnverkehr zu prüfen. Und die Verwaltung hat geprüft: „Wie es das Rahmenkonzept zum Integrierten Stadtentwicklungskonzept deutlich macht, bestehen viele sich überschneidende Nutzungsansprüche und Anforderungen an den öffentlichen Raum im Bereich der Innenstadt.

Zusätzlich werden diese Ansprüche mit den (neuen) Zielen der integrierten Stadtentwicklung überlagert. Eine singuläre Prüfung, Planung und Umsetzung einer zweiten Karreelösung ist – ohne diese in einem integrierten Gesamtkontext der Innenstadt zu betrachten – nicht empfehlenswert. Sie könnte sich bei gleichzeitiger Erstellung des Integrierten Handlungskonzept (InHK) eventuell sogar förderschädlich auswirken“. Soviel dazu.