Hagerhof wieder Deutscher Schulmeister

Erfolgreiche Hagerhof-Teams

Tolle Leistungen, prächtiger Empfang auf dem Schulhof – einen besseren Abschluss im diesjährigen Schul-Bundeswettbewerb „Jugend trainiert für Olympia“ (JTFO) hätte sich das Bad Honnefer Gymnasium Schloss Hagerhof nicht wünschen können! Nach den fast schon obligatorischen Siegen der Basketball-Mädchen auf Landesebene wurden diese Erfolge beim Bundesfinale in Berlin noch gesteigert: Platz eins und der Titel eines deutschen Schulmeisters in der WK II (Jahrgänge 2002 – 2005) und der vierte Platz der jüngeren Mädchen (2004 – 2007) standen am Ende eines kraftraubenden Bundesfinals für den Hagerhof zu Buche, womit die herausragenden Leistungen der letzten Jahre in diesem Wettbewerb wieder ganz dick unterstrichen wurden.

Schulleiter Dr. Sven Neufert fand dann auch sehr lobende Worte für die Teams mit den Trainern Martin Otto und Martin Solzbacher, den Co-Trainern Nicola Happel und Pascal Schimanski  sowie den Betreuerinnen Silke und Annika Otto. „Die ganze Schule“, so Dr. Neufert, „hat mitgefiebert, und als dann die Erfolgsmeldungen aus Berlin kamen, hörte man auf dem Schulgelände nur noch einen Riesenjubel!“ Den gab es dann auch beim Empfang der beiden Teams, die unter flotter Musik auf dem Schulhof einmarschierten, geehrt und mit Urkunden, Medaillen, T-Shirts und der fast schon alljährlichen „JTFO-Meister-Torte“ ausgezeichnet wurden. Interessierte Zuschauer waren Matthias Weiler und Harald Schmeling von der Stadtsparkasse Bad Honnef in Vertretung der nordrhein-westfälischen Sparkassen, die seit Jahren diesen Wettbewerb als Sponsor begleiten.

Trainer Martin Otto setzte seinen eindrucksvollen Siegeszug in diesem Wettbewerb rekordverdächtig fort: seit 2008 wurde er mit seinem Team ohne Unterbrechung NRW-Meister und holte in Berlin einen 5. Rang und fünfmal den dritten Platz, wurde zweimal Vizemeister und und schon zum vierten Male Bundessieger – sicherlich einmalig in diesem Wettbewerb! Auf dem Weg ins Finale räumte sein Team mehr oder weniger deutlich in der Vorrunde die Meister aus Sachsen-Anhalt, Baden-Württemberg und Brandenburg ab.

In der Zwischenrunde wurde die Main-Taunus-Schule Hofheim klar mit 58:26 bezwungen, ehe es dann im Halbfinale beim 48:44-Sieg gegen den Hamburger Vertreter erstmals etwas enger wurde. Genauso so eng ging es dann auch im Finale beim 38:34-Sieg gegen Niedersachsen-Meister Gymnasium am Wittenberge zu – danach kannte der Jubel keine Grenzen, natürlich auch nicht bei Geschäftsführer Michael Laufer, der seine Teams ab der Zwischenrunde vor Ort motivierend unterstützt hatte.

Deutscher Schulmeister der WK II wurden Julie Wirtz, Tessa Küster, Linda Brückner, Alina Dohr, Carla Barth, Isabel Kammerer, Maya Stahmer, Laura Benecke und Nika Carstens. Den vierten Platz holten Laura Aviogliano, Jule Minnet, Stephanie Mester, Jane Baumgärtner, Mia Desai, Fee Fibranz, Sahra Cissé, Gianna Nobile und Macy Ridder.

Schloss Hagerhof – Zukunftswerkstatt

Wie sieht unsere Welt in 5, 20 oder 50 Jahren aus? Globalisierung und Digitalisierung bewirken radikale Umbrüche, ein disruptiver Wandel zeichnet sich ab. Auf welche Zukunftstrends müssen wir heute unsere Kinder und Jugendlichen vorbereiten? Antworten auf diese Fragen suchte und fand Schloss Hagerhof in einer „Zukunftswerkstatt“ mit dem Bildungsexperten, Zukunftsforscher und Buchautor Prof. Axel Olaf Burow.

Zwei Tage lang haben Lehrer, Erzieher und pädagogische Mitarbeiter gemeinsam eine Vision und die ersten Schritte einer konkreten Zukunftsgestaltung von Schloss Hagerhof erarbeitet. Als Motor und Moderator dieser intensiven pädagogischen Tage fungierte der renommierte Kasseler Pädagoge Prof. Axel Olaf Burow, der als Mitbegründer des IF Future Design sieben Trends ausmacht, die Schule revolutionieren werden:

  1. Digitalisierung als übergreifender Mega-Trend: Digitale Medien ermöglichen die Personalisierung des Lernens.
  2. Veränderung der Pädagogenrolle: Der Lehrer wird zum Designer der Lernumgebung, zum Berater und Coach.
  3. Enträumlichung: Lernen kann an allen Orten und zu allen Zeiten stattfinden.
  4. Vernetzung: Lernen findet in vernetzten sozialen Umgebungen statt.
  5. Gesundheitsorientierung: Die Schule muss sich den gesundheitlichen Erfordernissen der Kinder, Jugendlichen und Mitarbeiter anpassen.
  6. Demokratisierung: Der gesellschaftliche Wandel fordert eine Stärkung demokratischen Engagements – Partizipation.
  7. Glücksorientierung: Persönliches Wachstum und Potenzialentfaltung aller Beteiligten bilden die Grundlage eines erfüllten Lebens.

Welche Ziele ergeben sich daraus für Schloss Hagerhof? Zu selbstgewählten Themen fanden sich engagierte Arbeitskreise zusammen, in denen zunächst Visionen erträumt werden durften und schließlich Realisierungsstrategien gefunden wurden, vom spielerischen Informatikunterricht für jeden Schüler bis zum nachhaltigen Leben auf dem neugebauten „Campus Monti“. Geschäftsführer Michael Laufer und Schulleiter Dr. Sven Neufert zeigten sich begeistert von den kreativen und engagierten Arbeitsergebnissen sowie den ersten Realisierungsschritten dieser Zukunftswerkstatt. eb

Foto: Lehrer, Erzieher und pädagogische Mitarbeiter schlossen sich in kleinen Arbeitsgruppen zusammen, um im intensiven Austausch querdenkend die Weichen für die Zukunft zu stellen.

Beschäftigung mit dem Klimawandel

Ausstellung im Rathaus: Hagerhofschülerinnen – und schüler beschäftigten sich mit dem Klimawandel

Poster zum Thema Klimawandel, die Schülerinnen und Schüler des Leistungskurs Biologie des Gymnasiums Schloss Hagerhof im Projektunterricht hergestellt hatten, sind im Foyer des Bad Honnefer Rathauses, Rathausplatz 1, zu sehen. Die Klasse hatte sich im vergangenen Schuljahr mit den Auswirkungen des Klimawandels auf die verschiedenen Ökosysteme der Erde beschäftigt. Die Schülerinnen und Schüler hatten sich Gedanken gemacht, wie es gelingen kann, das Thema auf Plakaten plausibel darzustellen. Lehrer Martin Solzbacher betonte, dass die Schülerinnen und Schüler das Thema selbst gewählt hatten. Da das Ergebnis sich sehen lässt und viel daraus gelernt wurde, werde er ähnliche Projekte mit nachfolgenden Klassen wiederholen.

Die Poster zeigen mittels Grafiken, Bildern und Texten, was der Klimawandel für Regionen wie Wüste, Tundra Alaska, tropischer Regenwald, Mitteleuropa, Malediven oder Great Barrier Reef bedeutet. Ziel ist es, zum Nachdenken anzuregen. Vielleicht gibt es Menschen, die sich nach dem Betrachten der Poster, Gedanken darüber machen, was sie selbst tun können, um Natur und Umwelt zu schützen.

Erste Beigeordnete Cigdem Bern begrüßte die Schülerinnen und Schüler sowie Lehrer: „Ich freue mich, dass ich die Ausstellung eröffnen darf. Sie haben sich sehr intensiv mit dem Klimawandel auseinandergesetzt. Die Poster stellen plastisch und anschaulich dar, welche katastrophalen Folgen aufgrund der globalen Erwärmung drohen. Gelingt uns eine Kehrtwende? Sie, liebe Schülerinnen und Schüler, tragen durch ihre Arbeiten dazu bei, mehr Menschen wachzurütteln.“

Maria-Elisabeth Loevenich war für das Netzwerk „Bad Honnef lernt Nachhaltigkeit“ zur Ausstellungseröffnung ins Rathaus gekommen. Im Netzwerk arbeiten Bad Honnef AG, Internationale Hochschule Bad Honnef, Stadt Bad Honnef und Abwasserwerk der Stadt Bad Honnef gemeinsam mit Bildungseinrichtungen, um das Thema Nachhaltigkeit in Kindertagesstätten und Schulen sowie in der öffentlichen Wahrnehmung zu verankern. Maria-Elisabeth Loevenich sagte: „Einzelne Schritte, die aneinander gefügt werden, bringen uns voran.“

Die Schülerinnen und Schüler geben zu, dass sie auch Fehler, vor allem in der Darstellung gemacht hatten, aber daraus gelernt haben. Es habe Spaß gemacht. Das Projekt war ein Beitrag, um auf die Universität vorzubereiten und wissenschaftliches Arbeiten kennenzulernen. Die Poster waren schon einmal in der Schule Schloss Hagerhof ausgestellt worden. Jüngere Schülerinnen und Schüler konnten Fragen dazu stellen, so dass die älteren die Rolle der Lehrerschaft übernommen hatten und auch das geübt worden war. Dirk Krämer, Lehrer an der Schule Schloss Hagerhof und Akteur im Netzwerk „Bad Honnef lernt Nachhaltigkeit“ erklärte, dass die Schülerinnen und Schüler durch die Ausstellung im Rathaus bestätigt werden und sie erfahren, dass sich ihre Arbeit gelohnt hat.

Die Poster können während der Öffnungszeiten des Rathauses im Foyer bis zum 20.09.2018 (vormittags) besichtigt werden. cp

Foto: Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Schloss Hagerhof mit ihren Lehrern präsentieren Poster zum Thema Klimawandel im Rathaus und wurden von Maria-Elisabeth Loevenich und Erster Beigeordneter Cigdem Bern (links) für ihre Arbeit gelobt.

NBA-Star am Schloss Hagerhof

Was für eine Überraschung für die über 100 Camperinnen und Camper des 6. Sommercamps am Schloss Hagerhof. Eröffnet wurde das Camp direkt mit einem ersten Highlight – dem Besuch von NBA Assistant Coach der Milwaukee Bucks, Darvin Ham. Während das reguläre Training am Abend noch lief und Darvin Ham selbst in der Halle mit den Basketballern aktiv war, wurde es plötzlich unruhig. Das Training wurde unterbrochen, innerhalb von nur wenigen Minuten wurde die ganze Gruppe aus den drei Sporthallen zu einer wichtigen Besprechung einberufen. Darvin Ham erklärte den Camperinnen und Campern die Umstände und wenige Augenblicke später trat Dennis Schröder durch die Tür!

Alle Anwesenden waren aus dem Häuschen und schauten zunächst etwas ungläubig, doch das Eis wurde mit ersten Fragen schnell gebrochen. Die neugierigen Basketballer nutzten die Zeit, um von dem 24jährigen Schröder zu erfahren, wie er sich nach seinem Trade fühlt, welche Erwartungen er an die kommende Saison hat und wie sein Weg in die stärkste Basketballliga der Welt aussah – mit allen Höhen und Tiefen.

Dennis Schröder und Darvin Ham kennen sich sehr gut seit ihrer gemeinsamen Zeit bei den Atlanta Hawks. Erst nach der vergangenen Saison trennten sich die Wege der beiden Freunde, Darvin folgte Headcoach Budenholzer nach Milwaukee, und Dennis Schröder läuft in der kommenden Saison im Trikot der Oklahoma City Thunder auf. Schröders Wunsch ist jedoch, bald wieder unter Coach Ham zu trainieren und spielen, der nach Schröders Aussage viel zu dessen Einsatzzeiten und Erfolgen bei den Hawks beigetragen hat.

Dennis Schröder und Darvin Ham hatten sichtlich viel Spaß miteinander und dem Basketball-Nachwuchs. Am Ende standen die beiden NBA-Profis für Autogramme und Selfies zur Verfügung. Ein unvergesslicher erster Tag in den Basketballcamps am Schloss Hagerhof! eb

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Insel-Freibad startete gut in 2018

Das sonnige Wetter sorgte bisher für guten Besuch. Hätte sich die Saisoneröffnung nicht wegen technischer Arbeiten um zwei Wochen verspätet, so wäre die Bilanz überragend. Dennoch sieht es besser aus als in 2017, denn da rettete nur ein goldener September die Ausfälle des Schlechtwettersommers.

Allerdings fällt der Schwimmmeisterei auf, dass an einem normalen schönen Tag etwa 3.000 Menschen kommen statt der 4.000 früher. Das mag an der Gebührenpflicht für Parken auf städtischem Areal liegen, hat jedoch gewiss auch andere Gründe. Wie die allgemein gestiegene Zahl an Veranstaltungen und Festen in Bad Honnef. Auch schnell zunehmender Ganztagsschulbetrieb sorgt natürlich dafür, dass am späteren Nachmittag weniger Schülerinnen und Schüler den Weg ins Bad finden.

Im dritten Jahr hoffen Rudi und Angela Gilbert als Betreiber des „de Chief“ – einer überzeugenden Mischung aus Kiosk und Imbissrestaurant – auf Besserung nach zwei Schlechtwettersommern. Sie haben es geschafft, ihre große Erfahrung aus der Betreibung des Domkapitelhofs auch auf der Insel in Qualität umzusetzen. Noch immer allerdings bleiben zu viele Bahnen leer auf ihrem Minigolfpatz, der übrigens auch über einen separaten Eingang ohne Badbesuch erreichbar ist.

Die Gilberts wollen ihr Netz auf Grafenwerth übrigens enger ziehen und bewerben sich für den neuen Pachtvertrag des Inselcafés; dort allerdings haben sie starke Konkurrenz wie zum Beispiel Christian Birkenstock. Aktuell ist noch kein Favorit auszumachen unter denen, die die begehrteste Gastronomie Bad Honnefs samt Biergarten zukünftig betreiben wollen.

Womit wir bei den Tarifen wären. Dieses stets bestimmende Thema wird ebenfalls unterschiedlich gesehen. Mit 4 Euro für Erwachsene und 2 Euro für Jugendliche liegt das Inselbad auf branchenüblichem Niveau. Wer den Weg nicht scheut, kann den zusätzlichen Parkgebühren entgehen mit Ansteuern von Endhalttestelle oder ABB. Oder mit dem Fahrrad kommen.

Jubiläum und Ruhestand

Frau Dr. Gudula Meisterjahn-Knebel wurde verabschiedet. Sie leitete die Schule Schloss Hagerhof und gewann als Montessori-Pädagogin überregionalen Ruf. Schon die Darbietungen zu diesem Festakt gefielen; besonders erwähnenswert war dann die Rede von Stefan Rost, Schulleiterkollege in St. Josef.

Das Siebengebirgsgymnasium ist hundert Jahre alt. Das war den Schülerinnen und Schülern ein Musical (Zeitmaschine) und Tanzvorführungen wert. Auch hier ein gelungener Festakt. Am Samstag folgte dann die Sibi-Sommernacht als feste Größe im Honnefer Veranstaltungskalender. bh

Von magischen Pferden, Papageien und Sandflöhen


Gemütliche Vorlesestunde in der historischen Bibliothek von Schloss Hagerhof: Erprobungsstufenleiter Helmut Bamberger und Schulleiterin Dr. Gudula Meisterjahn-Knebel stellten drei junge Autoren aus eigenen Reihen und deren „tierische“ Werke vor:

Jüngste in der Runde war die Fünftklässlerin Lina Hoffmann, die mit ihrer fantasievollen Geschichte über magische Pferde bereits ihr zweites Buch verfasst hat, aus dem sie flüssig und souverän einige Kapitel vorlas.

Auch der junge Lehrer Jens Carl Priggemeier fesselte seine jungen und erwachsenen Zuhörer mit einer spannenden und lebhaft vorgetragenen Geschichte, nämlich vom seltsamen Schwein Fridolin und der Kinderband „Sandflöhe“ – ein Auszug aus seinem bereits erschienenen Kinderbuch „Auf dem Sandsteinhof“, das er geschrieben hat in Erinnerung an seine eigene Kindheit auf einem Bauernhof und an das „wohl glücklichste Schwein auf der Welt“.

Der fünfzehnjährige Caspar Jung hätte sicher einen ornithologischen Fachvortrag halten können. Seine wissenschaftlichen Forschungen zur Vogelwelt rund um Schloss Hagerhof, festgehalten in Form von 92 farbig illustrierten Vogelsteckbriefen sind gerade im frisch gegründeten Schloss Hagerhof Verlag als „Hager-Studien“ veröffentlicht worden. Er präsentierte jedoch nach einer Plätzchenpause einige Vogelarten zur Freude seiner Zuschauer unterhaltsam in Form von Fotos und Vogelstimmen. „Ich finde, der schönste Vogelgesang ist der von der Mönchsgrasmücke“, erzählte er, und seine Zuhörer stimmten ihm zu. Besonders große Ohren bekamen die Kinder, als sie hörten, dass aus Käfigen ausgebüxte Papageien im großen Park von Schloss Hagerhof eine neue Heimat fanden.

Zum Buch „Von der Amsel bis zum Zilpzalp“ im Schloss Hagerhof Verlag

Über zwei Jahre lang hat Caspar Jung, Schüler des Gymnasiums Schloss Hagerhof, die Vogelwelt rund um seine Schule in Bad Honnef am Rhein beobachtet. Das vielgestaltige Gelände am Rande des Siebengebirges bietet mit Seerosenteich und Bachlauf, einem naturnahen Wäldchen, Parkflächen mit alten Bäumen, einer Streuobstwiese mit seltenen Apfelsorten, Gemüsegarten, Trockenmauern und Schlosstürmen einer Vielzahl verschiedener schützenswerter Tiere und Pflanzen einen geeigneten Lebensraum.

Mehr als 90 Vogelarten, darunter heimische Vögel wie Amsel und Meise, aber auch seltene Gäste und Überflieger – z. B. eine Mandarinente und einen Pirol – hat der junge Naturforscher dabei ausgemacht und mit wissenschaftlicher Akribie beschrieben. Seine Ergebnisse liegen nun in Form von Vogelsteckbriefen in Wort und Bild vor, dazu Stichworte zu Gefährdungen der einzelnen Vogelarten und geeigneten Schutzmaßnahmen – ein handlicher Naturführer, der auch zu eigenen Beobachtungen im Umfeld anregt.

Von der Amsel bis zum Zilpzalp. Die Vögel rund um Schloss Hagerhof in Bad Honnef. Von Caspar Jung. Schloss Hagerhof Verlag, Bad Honnef, 2017. 200 Seiten, durchgehend farbig illustriert. Dank finanzieller Unterstützung von Seiten des Fördervereins Schloss Hagerhof und des Medienhauses Plump in Rheinbreitbach kostet das hochwertig ausgestattete Buch nur 6 Euro. Erhältlich im Sekretariat von Schloss Hagerhof. eb

Auf zu Meistertiteln

Foto: Harald Schmeling (hi. mit Krawatte) übergab den Hagerhof-Teams einen Satz Hoodies für die Teilnahme am Berliner Bundesfinale – sehr zur Freude auch von (hi.Mitte v.l.n.r.) Martin Otto, Michael Laufer, Marko Leschek und Martin Solzbacher

Mit neuen Sweat-Shirts nach Berlin

Die erfolgreichen Mädchen Basketball-Teams von Schloss Hagerhof in Bad Honnef haben sich einmal mehr als Landesmeister für das Bundesfinale 2017 im Wettbewerb „Jugend trainiert für Olympia“ in Berlin qualifiziert.  Beide Teams können dank des Sponsorings der Stadtsparkasse Bad Honnef einheitlich gekleidet die Reise nach Berlin  antreten und vom 02. bis 06. Mai das Land NRW vertreten: Harald Schmeling, Leiter Öffentlichkeitsarbeit, überreichte den Spielerinnen mit ihren Trainern Martin Otto, Martin Solzbacher und Marko Leschek im Beisein von Geschäftsführer Michael Laufer einen kompletten Satz blauer Kapuzenhoodies mit dem Aufdruck „Team NRW“.

Harald Schmeling: „Traditionell hat für die Sparkasse vor allem der Jugendsport in Bad Honnef eine große Bedeutung. Gerne unterstützen wir deshalb beide Mannschaften und sorgen mit den Sweat-Shirts für einen identischen Auftritt in Berlin!“ Hagerhof-Geschäftsführer Michael Laufer, ehemals Basketball-Bundesligatrainer des Rhöndorfer TV und Deutscher Meister mit Saturn Köln, freute sich mit den Teams und ihren Trainern:  „Für unsere Teams ist eine solche Unterstützung immer eine besondere Motivation.

Wir hoffen, dass wir in Berlin die Erfolge der letzten Jahre mit zwei Meistertiteln und etlichen zweiten und dritten Plätzen wiederholen können. Die Stadtsparkasse Bad Honnef hat uns dankenswerterweise erneut unterstützt und trägt dazu bei, dass der Hagerhof seinen Spitzenplatz im deutschen Schulbasketball halten kann.“ Dafür bedankte sich der Hagerhof mit einem Bild der beiden Meistermannschaften für die jahrelange Unterstützung. eb