Umsetzung des Parkraumkonzeptes

 Anfang Januar 2018 wird das Parkraumkonzept, das vom Rat beschlossen wurde, umgesetzt. Bei diesem Konzept wurde der Innenstadtbereich in zwei Zonen untergliedert.

 In der Zone A (direkter Innenstadtbereich) besteht eine reine Gebührenpflicht. Folgende Straßen befinden sich innerhalb der Zone A:

– Lohmarstraße,

– Linzer Straße zwischen Hauptstraße und Mülheimer Straße,

– Mülheimer Straße zwischen Linzer Straße und Bahnhofstraße,

– Am Saynschen Hof,

– Kirchstraße zwischen Kirchplatz und Mülheimer Straße,

– Bahnhofstraße zwischen Luisenstraße und Hauptstraße,

– Luisenstraßen zwischen Bahnhofstraße und Weyermannallee,

– Bernhard-Klein-Straße,

– Schülgenstraße,

– Clemens-Adams-Straße,

– Rommersdorfer Straße zwischen Bernhard-Klein-Straße und Bergstraße,

– Rheingoldweg zwischen Rommersdorfer Straße und Gartenstraße,

– Bergstraße zwischen Rommersdorfer Straße und Lehrerparkplatz Bergstraße,

– Kreuzweidenstraße zwischen Bergstraße und Lohmarstraße,

– Markt und

– Hauptstraße zwischen Weyermannallee und Linzer Straße.

 Die Anwohnerinnen und Anwohner dieser Straßenzüge, welche bereits einen Bewohnerparkausweis besitzen, werden ein separates Informationsschreiben erhalten, damit ein neuer Bewohnerparkausweis ausgestellt werden kann. In der Zone B ist das Parken mit einem Bewohnerparkausweis beziehungsweise das Parken mit einer Parkscheibe oder einem Parkschein erlaubt. Die Straßen Am Spitzenbach, Alexander-von-Humboldt-Straße, Giradetallee und Austraße sind mit in die Zone B integriert worden. Hier wird das Mischparken (Parken mit Parkschein und Bewohnerinnen und Bewohner mit Parkausweis frei) eingeführt. Die Anwohnerinnen und Anwohner in diesen Straßen, welche keinen Stellplatz zur Verfügung haben, haben die Möglichkeit einen Bewohnerparkausweis bei der Stadt Bad Honnef, Fachdienst Ordnung, zu beantragen. Die Haushalte werden eine Information über die neue Regelung erhalten.

 Zu der Zone B gehört ebenso die Von-Stauffenberg-Straße. In dieser Straße wird das Parken mit Parkscheibe und Bewohnerinnen und Bewohner mit Parkausweis frei eingerichtet. Auch hier besteht für die Anwohnerinnen und Anwohner, die keinen Stellplatz zur Verfügung haben, die Möglichkeit einen Bewohnerparkausweis zu beantragen. Die Haushalte werden ebenso eine Information über die neue Regelung erhalten.

 Die bisherigen Bewohnerparkzonen werden sich teilweise von der Bezeichnung her ändern. Änderungen ergeben sich in folgenden Straßen:

·         – Kirchstraße zwischen Mülheimer Straße und Am Wolfshof,

·         – Am Wolfshof,

·         – Bahnhofstraße,

·         – Luisenstraße zwischen Weyermannallee und Hauptstraße,

·         – Hauptstraße zwischen Luisenstraße und Weyermannallee,

·         – Bismarckstraße zwischen Hauptstraße und Königin-Sophie-Straße und

·         – Königin-Sophie-Straße zwischen Bismarckstraße und Hauptstraße.

Alle Anwohnerinnen und Anwohner erhalten eine Mitteilung per Post, damit ein neuer gültiger Ausweis ausgestellt werden kann. Einen detaillierten Plan mit den neuen Parkraumzonen kann auf der Internetseite der Stadt Bad Honnef eingesehen werden. cp

Geheimtipp Bad Honnefer Antikmarkt

Tausende begeisterte „Rhein-Antik“–Fans pilgern jedes Jahr zu den Märkten in der gesamten Region zwischen Bonn und Koblenz. „Rhein-Antik“ steht für schöne Antik-, Kunst- & Designmärkte an herausragenden Schauplätzen. Der Besucher wird hier auf eine spannende Reise durch die Epochen geschickt und taucht dabei in ein buntes Marktleben ein.

Bad Honnef liefert mit seinem Innenstadtambiente ein besonders reizvolles Umfeld. Am vergangenen Wochenende war wieder Markttag und die Besucher strömten bei idealem Ausflugswetter in die Stadt. Sehr zur Freude von Organisator Jürgen Kutter, der gleich den nächsten Termin ankündigte.

Am 10. September findet der nächste Antikmarkt statt. Als Vorbild dienen dabei die stimmungsvollen Märkte in Frankreich, so Kutter. Und das passt ja hervorragend zum „Nizza am Rhein“. „Und es tut unserer Innenstadtgastronomie sehr gut, wenn auch mal Sonntags Bewegung in der Stadt ist“.

BÜRGERBLOCK: Innenstadt-Einbahnstraße

Parkraumkonzept ist im Zusammenhang mit Probebetrieb Ring-/Carée-Lösung Hauptstraße zu sehen

Das verabschiedete Parkraumkonzept sollte mit einem Probebetrieb Ring-/Carée-Lösung für die Hauptstraße einhergehen. Den Prüfauftrag hat der Bürgerblock in der letzten Verkehrs-Ausschuss-Sitzung gestellt.

Der BB hat sich schon seit langem für eine Einbahnstraßen-Situation in der Innenstadt ausgesprochen – aber mit der klaren Prämisse, dass Autofahrer die Möglichkeit haben, kurz Ihre Einkäufe zu erledigen.

„Mit dem nun verabschiedeten Parkraumkonzept, dass nach einem Jahr kritisch überprüft wird, haben wir nun die Möglichkeit in einer Gesamtlösung für Anwohner, Kurz- und Langzeit Parker, Gewerbetreibende die Situation für alle Beteiligten möglichst vielfältig zu gestalten und den Gesamtzusammenhang auch in Bezug auf ISEK für die Bürger bestmöglich zu gestalten“, so Herbert Krahe, Ratsmitglied im Verkehrsausschuss.

Katja Kramer-Dißmann fügt hinzu: „Die während der Bauphase existente Ring-Lösung hat extrem gut funktioniert. So könnte man auch noch mehr Parkraum für kurze Einkäufe in der Hauptstraße schaffen. Dies wäre ein Mehrwert für den Einzelhandel, die Anwohner sowie einen ruhigeren und sichereren Verkehrsfluss.“ ck

Kaisers leergefegt

img_2702In den vergangenen Tagen waren etliche Sattelschlepper im Einsatz, um das Inventar des letzten Versorgers in der Innenstadt wohin auch immer zu transportieren. Heute konnte es jeder, der vorbei kam, sehen, der Laden ist nun komplett leer geräumt. Was mit dem Haus passiert, das steht momentan in den Sternen. Kurzfristig wohl nichts. Die Gerüchteküche besagt: Das Haus soll abgerissen werden. Aber: Die Gerüchteküche ist auch nicht mehr das, was sie einmal war. Also abwarten…