BUND warnt vor neuer Naturzerstörung

Ausbau der Insel Grafenwerth


Der Rat der Stadt Bad Honnef will die Insel Grafenwerth „ausbauen“ und wieder soll die Natur zurücktreten. Dabei steht die Insel Grafenwerth in Bad Honnef unter Landschaftsschutz. Mit dieser von ihr verordneten Schutzvorgabe verlangt die Bezirksregierung Köln verbindlich, die Insel zugunsten des Biotopverbundes zu verbessern und sie ökologisch aufzuwerten. Außerdem ist Grafenwerth vollständig von einem Fauna-Flora- Habitat-Gebiet (FFH) umgeben. Das Landschaftsschutzgebiet hat also auch die Aufgabe, den Umgebungsschutz des FFH-Gebietes zu gewährleisten.

Konkret nennt die Schutzgebietsverordnung u.a. die folgenden Schutzziele:

  • –  die Entfaltung des „Entwicklungspotential[s] für den regionalen Biotopverbund“. Ein Ausbau von Spielfeldern, Uferbeleuchtung und Sitztreppe steht diesem Ziel diametral entgegen.
  • –  die Entwicklung „als Lebensraum für landschaftstypische Tiere und Pflanzen“. Dieses Ziel verträgt sich nicht mit noch mehr Erholungsnutzung auf der Insel.
  • –  die Abwehr von Störungen „als Puffer in der Randzone bestehender Naturschutzgebiete“ (ein FFH-Gebiet darf hier analog als relevant angesehen werden). Pufferzonen dürfen aber selbst nicht mit zusätzlichen Störungen angefüllt werden.
  • –  die Förderung „des Rheins und seiner Ufer mit Inseln und Buhnenbereichen in seiner Funktion als Fließgewässer-Lebensraum und überregionale Achse des Biotopverbundes“. Dazu sind Erholungsnutzungen auf der Insel abzubauen, nicht auszubauen.
    Damit hat die Bezirksregierung Köln inhaltlich umrissen, dass der Bau von Spielfeldern, neuen Wegen und Sitztreppe den Schutz- und Entwicklungszielen für die Insel Grafenwerth widersprechen. Es ist laut Verordnung verboten, dort Wege und bauliche Anlagen zu errichten. Es ist rechtlich unzulässig, diese Verbote im Rahmen einer Befreiung durch die Kreisverwaltung aufzuheben und sich damit über die Schutzziele der Verordnung hinwegzusetzen. Der Rechtskonflikt entsteht, weil die Schutzziele durch die Vielzahl und Größe der geplanten Eingriffe in ihrer Substanz gefährdet werden.

Die Naturschutzstrategie des Landes NRW hat zum Ziel, die Auenwälder um 5.000 Hektar zu erweitern. Dafür kommen entlang des Rheins nur sehr wenige Flächen in Frage, die Insel Grafenwerth gehört dazu.

Typische Arten der Rheinauen sind in NRW ausgestorben oder hochgradig bedroht. Dazu zählen z. B. der Fischotter, der Pirol, zahlreiche Entenarten und die Rauhautfledermaus. Es bedarf daher umfassender zusätzlicher Schutzbemühungen am und im Rhein, wenn dieser Negativtrend gestoppt und umgekehrt werden soll. Für die Natur sind Inseln dabei besonders wertvoll, da viele Störungen sie erst gar nicht erreichen. Bestehende Schutzgebiete müssen bewahrt und dem Auftrag gemäß für den Naturschutz entwickelt werden. Auf der Insel Grafenwerth geschieht aktuell aber genau das Gegenteil.

Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland widerspricht daher den Plänen der Stadt Bad Honnef, Wege an der Nordspitze der Insel im Sand des natürlichen Rheinufers neu zu asphaltieren, eine große Freitreppe im Fauna- Flora-Habitat-Gebiet zu errichten und mehrere Spielplätze unter bruchempfindlichen Großbäumen im Auenwald zu bauen. Zielführend und förderungswürdig wäre dagegen eine allmähliche Verlagerung von baulichen Anlagen, z. B. dem Tennisplatz, weg von der Insel. Das Beispiel der Stadt Niederkassel, wo diese Verlagerung der Sportplätze vom Rheidter Werth auf das „Festland“ mit Hilfe von Landesmitteln möglich wurde, ist hierfür ein zwar seltenes, aber positives und nachahmenswertes Beispiel.

Leider steht die Stadt Bad Honnef mit ihren den Naturschutz missachtenden Ambitionen nicht alleine. Zahlreiche Kommunen bzw. Planungen setzen sich immer wieder über langfristige naturschutzfachliche Entwicklungsziele hinweg und geben Bau- und Freizeitinteressen regelmäßig den Vorzug, selbst in Schutzgebieten. So stirbt Natur nach und nach aus. Negative Beispiele aus der Vergangenheit sind z. B.

  • –  die stark gärtnerische Ausgestaltung der Bundesgartenschau 1979 im Bonner Rheinauenwald,
  • –  der Bau des technischen Flutpolders in Köln-Langel oder
  • –  der Bau des „Bonner Bogens“ in Oberkassel.

Und an vielen Stellen sind negative Veränderungen in der Planung, so z. B.

  • –  der Bau einer weiteren Rheinbrücke in Niederkassel,
  • –  der Ausbau des Godorfer Hafens,
  • –  die Bebauung Königswinter „Sumpfweg“ oder
  • –  die Bebauung des „Stadtgartens“ in Bad Honnef.
    Daher fordert der BUND eine naturverträgliche Gestaltung der Insel Grafenwerth, eine sinnvolle Verbindung von Naherholungsort, Kulturstätte und Schutzgebiet. Ein sorgsam neu überdachtes und überarbeitetes Entwicklungskonzept mit klarem Bekenntnis zu geltendem Naturschutzrecht ist dringend notwendig und unerlässlich.                Achim Baumgartner/BUND

Tennisparadies-TC Rot Weiss

Mehr als ein Tennis-Club

Der TC Rot-Weiss hat seit seiner Gründung vor mehr als 60 Jahren Begeisterung für den Tennissport bei Sportlern in allen Alters- und Leistungsklassen ausgelöst. Das ist aber nicht alles. Der Club bietet mit seiner einzigartigen Lage auf der Insel Grafenwerth eine angenehme Urlaubsatmosphäre für Clubmitglieder und seine Gäste.

Das Sportprogramm des Tennis-Clubs wird von einem professionellen Trainerteam unter der Leitung von Cheftrainer Roland Kretzer durchgeführt. „Einen Schwerpunkt haben wir auf die sportliche Entwicklung im Bereich Kinder und Jugend gelegt“ , sagt Raimund Stüer, 1. Vorsitzender des TC RW. „Hier bieten wir ein umfangreiches Programm angefangen von der Kindertennis-Schule über die Team- und Mannschaftstrainings bis zu speziellen Einzeltrainings sowie Coachings an.“ Für ein Schnupperjahr berechnet der Club in dieser Saison für Kinder bis 14 Jahre nur 49 Euro.

In den Sommerferien werden einwöchige Sommercamps mit Intensivtrainings für Kinder ,Jugendliche und Erwachsene angeboten. Daran können auch Nicht-Clubmitglieder für einen sehr attraktiven Preis teilnehmen. Nächster Termin: 5.- 9. August.

Die sportlichen Voraussetzungen sind natürlich hervorragend. Die sieben Tennisplätze machen einen sehr guten Eindruck und sind hervorragend gepflegt. Das gesamte Treiben ist von der Terrasse des Clubrestaurants gegenüber des Center Courts bestens zu beobachten.

Die „Inselheimat“ – so heißt das Restaurant + Café im TC Rot-Weiss Bad Honnef – macht ihrem Namen alle Ehre. Es ist ein wunderbarer Treffpunkt, um Genuss und Sport miteinander zu verbinden. Die Terrasse gehört zu den schönsten Plätzen am Rhein, die unsere Stadt zu bieten hat. Seit dem vergangenen Jahr betreibt Maximilian Fuhrmann mit seinem Team die Inselheimat und setzt sich mit viel Engagement für das Wohl seiner Gäste ein.

Auf der Speisekarte findet man frische Speisen für den kleinen und den großen Hunger. Dazu gibt es wechselnde Tagesangebote. „Wir sind mit Leib und Seele für die Clubmitglieder hier“, sagt der Gastronom. „Oft kommen aber auch externe Gäste zum Essen oder einfach für einen Drink zu uns, um die Atmosphäre zu genießen.“  „Das ist für den Club ganz wichtig, denn oft holen sich unsere Gäste hier auch den nötigen Appetit auf einen einzigartigen Tennisclub und werden Mitglied.“ ergänzt Raimund Stüer,   selber sichtlich erfreut über diesen schönen Club. rs

Weitere Informationen unter //www.tcrw.club//.

„Das Projekt Insel Grafenwerth“ in Bad Honnef

Die Stadt Bad Honnef hat sich 2017 mit dem Planungskonzept „Grünes Juwel im neuen Glanz“ um Förderung im Rahmen des Programms „Zukunft Stadtgrün“ beworben. Das Projekt wurde 2017 als förderungswürdig im Sinne der Programmziele ausgesucht. Nach einem erforderlichen Vergabeverfahren für die Planungsleistungen konnte in den zurückliegenden Monaten der Entwurf entsprechend der Bewerbungsidee weiterentwickelt werden. Mit Blick auf vegetationsbedingte Realisierungszeiten, den begrenzten Förderzeitraum und anstehende Premiumveranstaltungen wie BTHV2020 ist ein finalisierender Beschluss zur Umsetzung erforderlich.

Die Bewerbung zum Förderprogramm erfolgte im Oktober 2017, die Bewilligung wurde im Dezember 2017 bekannt gegeben. Voraussetzung für die Teilnahme am Programm war neben dem Planungskonzept eigentlich auch ein beschlossenes InHK. Dies war in Bad Honnef damals noch in der redaktionellen Vorbereitung. Der Fördermittelgeber hat auf Grundlage des InHK-Zwischenstands und der hohen Projektqualität des Inselkonzepts die Bewilligung trotzdem ausgesprochen und ist damit noch vor dem InHK-Beschluss ein Stück weit in eine Gesamtförderung für Bad Honnef eingestiegen. Damit gilt der Inselumbau als erste Maßnahme aus dem Integrierten Handlungs-Konzept und wurde entsprechend im Ausschuss für Stadtentwicklung, Planen und Bauen mit der Teilnahme am Städtebauförderprogramm beschlossen.

Die notwendigen Haushaltsmittel für die Maßnahmenumsetzung in den Jahren 2019 bis 2021 sind im Haushaltsplan vorhanden. 60 % der anfallenden Kosten werden durch den Fördermittelgeber bezuschusst. Das Gesamtprojekt soll bis 2021 vollständig realisiert werden und muss für den Fördermittelgeber bis zum Jahresende 2021 planmäßig abgerechnet sein.  Aktuell finden die naturschutzrechtlichen Abstimmungen mit dem Rhein-Sieg-Kreis und die wasserrechtlichen Genehmigungsabläufe mit der Bezirksregierung statt. Um die Beschlussfassung im Ausschuss für Stadtentwicklung, Planen und Bauen vorzubereiten wurden die Ausschüsse für Jugendhilfe, für Bildung, Sport, Kultur und Soziales sowie für Umwelt, Wald, Verkehr, Feuerschutz und Rettungswesen zu einer gemeinsamen, nicht öffentlichen Informationsveranstaltung eingeladen.

Ca. 25 Ausschussmitglieder haben das Angebot wahrgenommen. Vorgestellt wurde die Planung durch die Herren Stephan Lenzen und Herrn Simon Ebertz vom Büro RMP, seitens der Verwaltung standen Herr Bürgermeister Otto Neuhoff und Geschäftsbereichsleiter Fabiano Pinto zur Verfügung. Zu den angesprochenen Punkten gehörten: – Entsiegelung der Asphaltflächen: Die Reduzierung der versiegelten Flächen wurde begrüßt, die Wegebreite von ca. 3,50m an der Promenade sollte hinsichtlich der gemeinsamen Nutzung durch Fußgänger, Personen mit Kinderwagen, Rollatoren etc. geprüft werden. Es gibt den Wunsch von Jugendlichen, die Promenade für Inlineskating zu nutzen.

Hier ist eine Abwägung erforderlich, da nicht in allen Bereichen gleichermaßen Nutzungsangebote vorgehalten werden können. – Stufen zum Wasser: Die Sitzstufenanlage zum Wasser wird als ein gutes neues Angebot bewertet. In Abhängigkeit von den Kosten soll über eine Verbreiterung nachgedacht werden. Wünschenswert wäre eine zweite Anlage dieser Art weiter nördlich, soweit es die Projektkosten, Strömungsverhältnisse (Bootsanleger) und die Genehmigungssituation zulassen. Eine mögliche Ergänzung wäre u.U. eine einzelne Sitzstufe/Wegekante auf Höhe des Inselcafés. – Materialität: Die neue Beschichtung des Weges in Verbindung mit einer durchgehenden Farbfamilie für Flächen und Ausstattung wird positiv zur Kenntnis genommen.

Die wassergebundene Decke auf den untergeordneten Zwischenwegen ist als pflegeintensiver einzustufen, eine Pflasterung oder Asphaltierung würde dem Parkcharakter jedoch entgegenstehen. – Sitzmöbel: Die Anfälligkeit für Graffiti wurde thematisiert, wobei es hinsichtlich des Missbrauchs bei jedem Material und jeder Form Vor- und Nachteile gibt. Herr Lenzen führt dazu aus, dass eine insgesamte Aufwertung die Hemmschwelle für Zerstörung, Graffiti etc. erhöht. Auszuschließen ist es aber nicht, so dass eine robuste und pflegeleichte Ausführung zu wählen ist. Die Sitzmöbel sollen den Aufenthalt für verschiedene Altersgruppen ermöglichen. Ergänzend sind ggf. Liegestuhlelemente und Stühle mit höheren Rückenlehnen wünschenswert. – Picknickplatz: Die Ausweisung einer „Spielinsel“ als Picknickplatz ist keine feste Funktionszuweisung sondern ein Synonym für einen ruhigeren Aufenthaltsbereich.

Die Standortwahl für Picknick und Aufenthalt bleibt im Rahmen der naturschutzrechtlichen Auflagen weiterhin allen Nutzern offen. – Rundweg Insel: Obwohl im Förderantrag und damit im Budget nicht enthalten, wäre ein Wegeschluss von der Grafenwerther Brücke über die Promenade vorbei am Freibad bis zur Berck-sur-Mer-Brücke wünschenswert. Die Verwaltung soll eine Umsetzung im Rahmen des Projekts oder ergänzend prüfen. – Optimierung Fahrradewegebeziehung: Die Wegebeziehung für Radfahrer von der Grafenwerther Brücke zum Freibad soll im Abschnitt östlich des Quellenhauses durch Anpassung der Radien bzw. Verziehen des Weges verbessert werden. – Der Erhalt des bestehenden Kleinkinderspielplatzes wird diskutiert. Die Anlage wurde durch Elternspenden finanziert und ist ein vertrautes Angebot auf der Insel.

Diese Bedeutung als bürgerschaftliches Projekt ist gegenüber der Qualität der neuen Funktionsaufteilung/Zonierung und Erneuerung der Spielanlagen im Sinne eines schlüssigen Gesamtkonzeptes abzuwägen. Seitens der Verwaltung wird garantiert, dass in Abstimmung mit dem Stadtelternrat vor Beginn der Maßnahme ein geeigneter und wertschätzender Alternativstandort vereinbart wird. – Fahrradabstellmöglichkeiten: Die Ordnung und Vergrößerung der Fahrradabstellmöglichkeiten wird positiv bewertet. Zu prüfen ist, ob für die Nonnenwerth-Schüler ausreichend Abstellmöglichkeiten vorhanden wären. Abstellmöglichkeiten für den Biergarten sind in Sichtweite gut platziert, in der Diskussion wird aber deutlich, dass zwischen dem Inselcafé und dem Rhein die Abstellmöglichkeiten verringert werden sollen, um den Blick nicht zu beeinträchtigen. – Kneippbecken und Erweiterung Boule-Anlage: Von der Anlage eines Kneippbeckens wird abgesehen, da ein solches Angebot im Bedarfsfall z. B. auf dem Gelände des Freibads besser unterhalten werden könnte.

Bezüglich der Boule-Anlage steht die Verwaltung in Abstimmung mit den Nutzern. – Grünflächen im Norden: Die Darstellung im Plan vermittelt den Eindruck einer durchgehenden Rasenfläche. Herr Lenzen erläutert, dass es sich schon allein aus Gründen der Bodenbeschaffenheit und der Hochwasserthematik um eine Mischung verschiedener Grünflächenarten handelt. In der Diskussion zeichnet sich eine sehr weitreichende Unterstützung für das Projekt ab. Erkannt wird auch, dass es zu verschiedenen Punkten unterschiedliche Gewichtungen geben kann (Wegebreite vs. Entsiegelung, Spielplatzvergrößerung vs. Pflegekosten etc.). Aufbauend auf den Entwicklungsthemen aus der Landesgartenschau wurde vom Büro RMP ein Konzept für die Insel entwickelt, das mit zurückhaltenden Eingriffen den Charakter als „schwimmender Park“ für Bad Honnef stärkt. Untergenutzte Freiflächen im Norden werden durch behutsame Umgestaltung aktiviert und mit neuen Funktionen angereichert.

Durch die Schaffung eher „aktiver Bereiche“ werden andere ruhige Abschnitte für den Schutz von Natur und Landschaft gefördert. Insgesamt zielt das Förderprojekt Zukunft Stadtgrün vor allem auf die Steigerung der Lebens- und Wohnqualität ab, wodurch dieses Projekt einen wertvollen Beitrag für die Stadt Bad Honnef leistet. Die Neugestaltung von Grafenwerth deckt nach Einschätzung des Fördermittelgebers u.a. Programmziele wie die Aufwertung und Qualifizierung des öffentlichen Raumes, …[…] die Herstellung multifunktionaler Grün- und Freiflächen von ökologischer, sozialer und städtebaulicher Bedeutung, die Vernetzung von Grün- und Freiräumen, …[…] Maßnahmen der Barrierearmut beziehungsweise –freiheit sowie die Beteiligung und Mitwirkung von Bürgerinnen und Bürgern, hier auch im Rahmen des „Tags der Städtebauförderung“ …[…] ab. (Quelle: Programminformation des Bundesministeriums des Inneren, für Bau und Heimat). Die Grünvernetzungsfunktion der Insel wird ausdrücklich im Kontext des InHK-/ISekProzesses gesehen, der Voraussetzung für die Zulassung zum Förderprogramm war. Über das eigentliche Projekt hinaus geht es da z.B. um den späteren Bezug zu den Grünflächen am Rhein. Ähnliches gilt für die Quartiersfunktion.

Der „Inselpark auf dem Wasser“ hat eine quartiersübergreifende Funktion für Bad Honnef und darüber hinaus für die Region. Dieser besondere Aspekt wurde u.a. von der Begleitforschung als besonderes Merkmal des Projekts adressiert. Weitere Merkmale des Konzepts sind die Verbesserung des Stadtklimas (z. B. durch Entsiegelung von Flächen), die Diversifizierung der Flora im Nordbereich (Rücknahme von Brennnesselflächen, dafür Ergänzung um Wildpflanzensaatgut und die Möglichkeit, stadtnah in der Freizeit Naturerfahrung und soziale Interaktion zu verbinden („Spielinseln zwischen verschiedenen Naturbereichen“). Für die naturschutzrechtlichen Abstimmungen arbeitet die Stadt Bad Honnef eng mit der Unteren Naturschutzbehörde des Rhein-Sieg-Kreises zusammen. Für jeglichen ökologischen Eingriff wird auf der Insel ein adäquater Ausgleich erfolgen, der die Insel Grafenwerth zu einer multifunktionalen Grün- und Freiflächen von ökologischer, sozialer und städtebaulicher Bedeutung werden lässt. Insgesamt sind drei Bauabschnitte geplant: Nordspitze – Winter 2019 bis Sommer 2020

Der erste Bauabschnitt umfasst die Nordspitze mit verschiedenen Spielmöglichkeiten für Kinder unterschiedlicher Altersklassen. Hier lautet das Motto „Spielinseln auf der Insel“, welche behutsam in den vorhandenen Baumbestand integriert werden. Die Spielinseln sind durch schmale Wege miteinander verbunden und schließen an einen umlaufenden Rundweg an. Über diesen sollen Besucher barrierefrei in die Nähe der Inselspitze geführt werden, um den Blick auf den Drachenfels und über den Rheinverlauf genießen zu können. Die vorhandene Vegetation auf der Nordspitze bleibt aus Artenschutzgründen größtenteils erhalten. Randbereiche an den Wegen und an den Spielinseln werden durch partielle Grünflächen und eine naturnahe Saatmischung optisch aufgewertet und diversifiziert.

Wesentlicher Gestaltungsgedanke ist die Bewegung und Begegnung über Generationen hinweg. Rheinpromenade – Sommer 2020 bis Frühjahr 2021 Der zweite Bauabschnitt beinhaltet die Rheinpromenade. Die heutige Asphaltfläche wird teilweise entsiegelt, der eigentliche Weg zu einem Flanierbereich mit min. 3,50m Breite umgewandelt. Aufweitungen zum Rhein und zur Grünfläche hin schaffen Aufenthalts- und Bewegungsräume. Wegebegleitend wird es neue Bänke, neue Beleuchtungselemente sowie robuste Gräser-Pflanzungen geben. Ergänzt wird dieser Bereich durch eine zweite Boule-Fläche. Als Endpunkt des Weges vom Schwimmbad in Richtung Rhein soll es eine kleine Sitzstufenanlage geben, um die Erlebbarkeit des Rheins zu fördern.

Der dritte Bauabschnitt umfasst den zentralen Entrée-Bereich von der denkmalgeschützten Steinbrücke auf die Insel und die Fläche um das Quellenhaus. Es sind multifunktionale Sportflächen für Kinder und Jugendliche vorgesehen inkl. Basketball- und Fußballfeld. Begleitet wird dieser Aktivbereich von Sitzelementen, die topografisch in das Gelände integriert werden sollen. Die weite, offene Wiesenfläche bleibt unberührt und wird nicht überplant. Es sollen lediglich die Vorkehrungen für einen mobilen Bühnenstandort getroffen werden (Fundamente, Leitungen), damit sich die Insel bei Veranstaltungen auch in Zukunft professionell präsentieren kann.

Aufgrund der Komplexität bei der Planung und Genehmigung sowie dem finanziellen Antragsvolumen konnte die Sanierung der Brücke Grafenwerth zum damaligen Zeitpunkt nicht mit in das Förderpaket aufgenommen werden. Das Bad Honnefer Projekt zählt zu den größeren Fördermaßnahmen, eine Erweiterung um die Brücke ist nach Aussage des Fördermittelgebers weder angemessen noch realistisch zu erreichen. Der FD Tiefbau erarbeitet derzeit das Sanierungskonzept für die Brücke vor. Dies geschieht in enger Abstimmung mit dem Denkmalschutz (UDB und LVR), u.a. um die Kompatibilität zu entsprechenden Förderprogrammen sicherzustellen. fp

Städtebauförderung in Bad Honnef

Informationsstand zur Neukonzeption der Insel Grafenwerth

Zum Tag der Städtebauförderung hatten die Mitarbeitenden des Fachdienstes Umwelt und Stadtgrün einen Informationsstand auf der Insel Grafenwerth aufgebaut. Fachdienstleiterin Carolin Böhm und Philipp Siegel berichteten über die Pläne zur Umgestaltung des nördlichen Teils der Bad Honnefer Insel. Trotz des Regens und der Kälte pilgerten Bürgerinnen und Bürger kontinuierlich zum Informationsstand, um sich von den Mitarbeitenden der Stadtverwaltung informieren zu lassen.

Im nördlichen Teil, wo heute nur Unkraut steht, ist eine ansprechende Parklandschaft geplant. Erholungs-, Freizeit-, Bewegungs- und Gesundheitsaspekte werden berücksichtigt. Neue Wege und neue Spielflächen werden einladen, die Insel zu besuchen. Die großen alten Bäume werden erhalten. Der breite gepflasterte Weg der Rheinpromenade auf der Insel wird zurückgebaut, so dass mehr Platz für eine natürliche Umgebung bleibt. Der südliche Bereich der Insel und der östliche Uferbereich bleiben weitgehend unberührt und dem Naturschutz sowie der Ökologie vorgehalten. Das Projekt wird zu 60 Prozent aus Fördermitteln der Städtebauförderung finanziert. Die Insel Grafenwerth wird zu einem attraktiven Anziehungspunkt für die Bad Honnefer Bürgerinnen und Bürger sowie Gäste entwickelt.

Der Tag der Städtebauförderung ist eine Gemeinschaftsinitiative des Bundesbauministeriums, der Länder, des Deutschen Städtetages und des Deutschen Städte- und Gemeindebundes. Unter dem Motto „Wir im Quartier“ findet er bundesweit bereits zum fünften Mal statt. Städte und Gemeinden sind aufgerufen, über Projekte, Strategien und Ziele ihrer Städtebauförderung zu informieren. cp

Foto: Carolin Böhm und Philipp Siegel vom Fachdienst Umwelt und Stadtgrün der Stadt Bad Honnef informierten über die Pläne zur Neugestaltung des nördlichen und westlichen Teils der Insel Grafenwerth.

Bad Honnef: Freibad eröffnet Karfreitag

Freizeitbad Grafenwerth: „Sonniges Anbaden 2019“ am Osterwochenende

Das Bad Honnefer Freizeitbad auf der Insel Grafenwerth bricht mit allen Gewohnheiten und öffnet sensationell früh von Karfreitag, 19.04.2019, bis Ostermontag, 22.04.2019. Mit dem Motto „Sonniges Anbaden 2019“ sind die Badegäste herzlich willkommen. Die Außentemperaturen steigen, wie es in der Vorhersage heißt, auf 24 Grad und das Wasser lockt mit 24 Grad.

Die offizielle Eröffnung ist am Samstag, 27.04.2019, um 10:00 Uhr mit Bürgermeister Otto Neuhoff. Dann werden auch wieder die begehrten Freikarten verlost.

Am Ostersonntag, 21.04.2019, kommt der Osterhase zu Besuch und versteckt zahlreiche Ostereier auf dem Gelände. Das Team vom Freizeitbad lädt alle kleinen und großen Badegäste zur Suche ein. Auch das ist ein Grund mehr, in das herrlich gelegene Freizeitbad zu kommen. Die Sonne genießen, die Fitness trainieren und Durchatmen: Das ist Urlaub pur direkt vor Ort und das schon an Ostern.

Foto: Bad Honnefer Freizeitbad auf der Insel Grafenwerth

„Ein magischer Ort“

ERINNERUNGEN: Als Hermann Joseph Nolden vor 33 Jahren auf die Insel kam. Die Geschichte des Rheincafés.   Teil 2

1986 übernahm Hermann Joseph Nolden mit einem überzeugenden Konzept den gastronomischen Betrieb im Rheincafé auf der Insel Grafenwerth und eröffnete dort einen Biergarten, um die Insel touristisch aufzuwerten. Das gelang. Besucherscharen aus dem gesamten Rheinland strömten auf die Insel. Mitten im Sommer 1990 sah sich die Stadtverwaltung auf Druck von SPD und Bürgerblock gezwungen, den Biergarten zu schließen. Das sorgte für massive Empörung in der gesamten Region und so wurde die Schließung letztendlich wieder aufgehoben. „Und das war auch gut so“, erinnert sich Nolden: „Damals gab es noch keinen einzigen Biergarten zwischen Koblenz und Bonn direkt am Rhein“.

Nach den Querelen mit der Politik nahm das Geschäft in und um das Inselcafé gewaltig Fahrt auf. „Es war und ist schon eine Herausforderung in den Sommermonaten um die 600 Besucher zu versorgen“. Und nicht nur das. Während sich im Biergarten überwiegend junge Leute tummelten, wurde im Rheincafé über viele Jahre lang „Sterne-Küche“ angeboten. „Damals galt es durchaus als sehr angesagt, auf der Insel zu speisen“. Abgearbeitet wurde die komplette Bandbreite. Von Hochzeits-,Weihnachts-, und Geburtstagsfeiern bis hin zu Betriebsfeiern, Ausstellungen oder Konzerten. „Und das Geschäft lief bis 2010 wie ein Uhrwerk. Alle waren zufrieden, Politiker wie Gäste.

Über allem schwebte Hermann Joseph Nolden, im wahrsten Sinne des Wortes, denn er wohnte jahrelang in der Wohnung über dem Restaurant. „Ich habe mich quasi rund um die Uhr um das Café und den Biergarten gekümmert. Morges um 8 Uhr raus, und Nachts um 2 Uhr ins Bett. Jeden Tag“. Nun könnte man sagen, „Marmor, Stein und Eisen bricht, nur unser Inselcafé nicht…“: Aber: „Früher hatten wir mit dem Inselbiergarten ein Alleinstellungsmerkmal. Heute gibt es entlang des Rheins unzählige Biergärten. Früher standen die Aushilfskräfte Schlange. Heute bekommst du eher selten vernünftiges Personal. Und: Früher gab es kein Smartphone. Heute gilt dem Wunderwerk die allerhöchste Aufmerksamkeit. Bei Mitarbeitern und Gästen“.

Dennoch: „Die Menschen wollen magische Orte besuchen. Die Insel gehört zweifelsfrei dazu. Dabei ist es völlig egal, welches Bier sich im Ausschank befindet, oder wie lang die Bratwurst ist“. Nolden wird es wissen. Nach 33 Jahren verlässt er nun den magischen Ort. Ab dem 1.Januar 2019 übernimmt ein neuer Pächter das Inselcafé samt Biergarten. Dem Vernehmen nach sind sind zwei Bewerber in der engeren Auswahl. Wie auch immer. Vor ein paar Jahren sagte Nolden in einem Gespräch mit der HWZ: „Das Rheincafé war meine ganz große Liebe“. Trotzdem ist er mindestens zweimal „fremd gegangen“. Noch während er mit der Insel leiert war, übernahm er die Gastronomie auf dem Drachenfels und die Villa Leonhard in Königswinter. Davor lagen Abstecher nach Bonn und Linz. Nun kann Nolden entspannt vom zweiten magischen Ort in der Region, dem Drachenfels, auf die Insel herunterschauen, und sich an die turbulenten Zeiten dort erinnern. bö

R(h)einspaziert: Läuft!

Das Familienprogramm läuft. Spass und Action auf der Insel Grafenwerth bei herrlichstem Wetter. Während Kinderflohmarkt und Familienspass zu Ende gehen, warten die R(h)einspaziert-Fans auf das Abendprogramm.Top- Act in diesem Jahr ist die Formation „Heldmaschine“ ab 22 Uhr. Veranstalter „Stadtjugendring“ sagt dazu: „Mit der Wucht einer Dampfwalze treffen knallharte Drums auf elektrische Gitarrengewitter, während messerscharfe Synthie-Linien und furiose Elektro-Effekte sich tief in die Gehörgänge bohren. Durch diese musikalische ‚Tour de force‘ peitscht uns natürlich kein geringerer als Sänger René Anlauff – eine wahrlich gnadenlos teutonische Stimme, deren Befehl man einfach folgen muss – und der man jede Lüge Glauben schenkt. So sagen sie selbst: „Trau keiner Bombe, die Du nicht selbst gelegt hast“. Der Festival-Abend beginnt mit „Red Country Jail“ um 20.15. bö

 

 

R(h)einspaziert,Samstag,8.September

In den zurückliegenden Wochen hat das ehrenamtliche Festivalteam mit Veranstaltungsleiter Moritz Zummack an der Spitze wieder ganze Arbeit geleistet und alles von A wie Abfallbehälter bis Z wie Zelte organisiert. Seit gut einem Jahr sind die R(h)einspaziert-Macher bereits mit den Vorbereitungen beschäftigt. „Nach dem Festival ist vor dem Festival“, bringt es Stadtjugendring-Vorsitzender Marius Nisslmüller auf den Punkt. Und er betont, dass das beliebte Festival eine echte Gemeinschaftsleistung vieler freiwilliger Helfer ist, ohne deren Engagement es die Veranstaltung nicht gäbe. Auch die vielen Bad Honnefer Vereine, die sich beispielsweise um den Getränkeausschank und die Essensstände kümmern, packen aus purem Idealismus an.

Der Stadtjugendring setzt diesmal auf knallharte Bühnenpräsenz und hat die Formation „Heldmaschine“ als Headliner engagiert. Die Band um Frontmann René Anlauff zählt zur Musikrichtung „Neue Deutsche Härte“ (NDH). In den sieben Jahren ihres Bestehens haben sich die Jungs von Heldmaschine eine große Fangemeinde in ganz Deutschland aufgebaut und sind für etwas Sarkasmus und reichlich Augenzwinkern bekannt.

Ebenfalls mit dabei: „Red County Jail“. Sie verbinden schmutzigen, bluesigen, aber auch gefühlvollen Hard Rock, durchdrungen von Einflüssen aus Southern Rock und Post Grunge und dem warmen Sound rockiger Radio-Mainstream-Songs. Die noch jungen Wurzeln der Band werden durch den Soul und die Musikalität genährt, die alle Mitglieder im Blut haben.

Zum Programm zählen außerdem:  16 Tage“, die bereits vor einigen Jahren die R(h)einspaziert-Bühne gerockt hatten, sowie „Into this“, die für treibenden Punkrock stehen. Ein besonderer Gast ist der Sänger Amin Afify, den viele aus der TV-Sendung „The Voice of Germany“ kennen. Nachdem er und seine Familie aus Ägypten nach Deutschland kamen, hat er sich mit 14 Jahren Gitarre spielen beigebracht und seinen Klavierstil angepasst. Seitdem schreibt der Singer/Songwriter aus Köln atmosphärische, poppige Songs, die Geschichten erzählen. International geht es ebenfalls bei den Rhein Refugee Youngstars zu. Bei diesem Bandprojekt des Haus der Jugend Bad Honnef haben etliche junge Flüchtlinge und Deutsche zusammengefunden, um gemeinsam Musik zu machen. Inzwischen haben sie sich ein breites Repertoire erarbeitet, das sie den Zuhörern auf der Insel präsentieren möchten.

Einen ganz besonderen Auftritt gibt es dann im Nachmittagsprogramm: Erstmals wird dann der „Ein Song für Honnef“ aufgeführt. Die Stadt hatte dazu aufgerufen, ein Lied zu komponieren, das ausdrückt, wie Bad Honnef klingt. Beim Schlemmerabend am 31. August fällt die endgültige Entscheidung. Der Siegertitel ist dann bei R(h)einspaziert zu hören.

Darüber hinaus erwartet die Festivalbesucher ein buntes Familienprogramm am Nachmittag, das vor allem von den Mitgliedsvereinen des Stadtjugendrings organisiert wird. Die Versorgung liegt diesmal in den Händen der KG Halt Pol, des Circus Comicus, der DLRG, des Hockey-Club, der KjG Bad Honnef sowie des Fanclub der Dragons. Und der Kinderflohmarkt ab mittags darf natürlich auch nicht fehlen. mp

Mehr Infos auf www.rheinspaziert.de und auf
facebook.com/rheinspaziert

1.300 Radler auf der Insel

Samstagnachmittag legten rund 1.300 Teilnehmerinnen und Teilnehmer der NRW- Radtour 2018 in Bad Honnef auf der Insel Grafenwerth ein Päuschen ein. Bürgermeister Otto Neuhoff begrüßte die Gäste, die morgens in Bonn starteten und nach einem Stop in Meckenheim mit der Fähre zu einer wohlverdienten Pause auf der Insel Grafenwerth eintrafen. Nach einer Stärkung für die letzten Kilometer des Tages verabschiedete sich der Tross über die Inselbrücke zurück nach Bonn.

Die NRW-Radtour 2018 pausiert auf der Insel Grafenwerth

Am kommenden Samstag, werden rund 1.300 Teilnehmerinnen und Teilnehmer der NRW Radtour 2018 in Bad Honnef auf der Insel Grafenwerth erwartet. Bürgermeister Otto Neuhoff wird dort gegen 15 Uhr die Gäste begrüßen, die morgens in Bonn starten und nach einem Stop in Meckenheim mit der Fährgesellschaft Honnef zu ihrer wohlverdienten Pause auf die Insel Grafenwerth kommen. Nach einer Stärkung für die letzten Kilometer des Tages verabschiedet sich der Tross zurück nach Bonn, von wo WDR 4 am Freitag- und Samstagabend zum großen Sommer Open Air mit Live Musik einlädt.

Bereits im zehnten Jahr veranstalten Westlotto, die NRW-Stiftung und WDR 4 diese Großveranstaltung für Freizeitradler. Die NRW-Radtour 2018 führt an vier Tagen über 240 Kilometer entlang von Rhein, Sieg und Erft. Entlang der Strecke machen die Veranstalter auch auf Naturschutz- und Kulturprojekte aufmerksam, die von der NRW-Stiftung mit Lotterieerträgen von Westlotto unterstützt werden.

Dazu gehören in Bad Honnef etwa der neu restaurierte Aalschokker Aranka, das neu eingerichtete Museum der Stiftung Bundeskanzler-Adenauer-Haus und in der Nähe liegende Naturschutzgebiete der NRW-Stiftung, etwa am Petersberg. Einige wenige Plätze für die komplette Viertages-Tour und für Tagesgäste sind noch frei. Informationen gibt es unter: www.nrw-Radtour.de