Otto Neuhoff: Mit Optimismus ins neue Jahr

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

nach wie vor bestimmt die Pandemie unseren Alltag. Bei uns sind die Infektionszahlen zwischenzeitlich auch auf Rekordhöhe gestiegen. Wir sind alle gehalten, unsere Kontakte zu reduzieren und das schränkt unsere Freude am Leben derzeit stark ein. Nahezu jeder von uns verzichtet wohl auf lieb gewordene Gewohnheiten. Gerade ohne Karneval erscheint uns der Alltag in der dunklen Jahreszeit trister als sonst.

Nach wie vor ist jedoch die Hilfsbereitschaft sehr groß. Die Pandemie fordert immer noch vollen Einsatz. Dazu zählen unermüdlich die Kräfte im Gesundheitswesen, die Ärztinnen und Ärzte vor Ort, die impfen, und die Vereine und Organisationen, die sich um die besonders Bedürftigen kümmern. Das hat sich auch bei der nahen Flutkatastrophe an der Ahr und in Teilen des Rhein-Sieg-Kreises gezeigt. Nach dem, was dort passiert ist und was wir uns alle nicht wirklich vorstellen konnten, haben sich sehr viele von Ihnen solidarisch gezeigt und geholfen, wo es ging. Dazu zählten auch die verschiedenen Benefizveranstaltungen, die im gesamten Stadtgebiet – teilweise mehrfach – organisiert wurden. Das Engagement finde ich persönlich beeindruckend und möchte Ihnen dafür meinen Dank und Respekt ausdrücken!

Zu den schönen Erinnerungen an dieses Jahr zählt für mich auch das Beethovenfest BTHVN 2020 oder der Start in die Verkehrswende mit dem neuen Buskonzept oder dem Fahrradfestival für mehr Klimaschutz und Lebensqualität. Wer sich künftig zu Fuß, mit dem Rad oder mit dem Bus durch die Stadt bewegt, soll merken, dass dies sicherer und komfortabler geworden ist.

Schließlich möchte ich Ihren Blick noch auf zwei erfolgreiche große Projekte richten, die wir in diesem Jahr abschließen können: Die Qualifizierung der Insel zu einem schönen Ausflugsziel für Familien und freien Sportangeboten von Boule bis Basketball also zum „grünen Wohnzimmer Bad Honnefs“ ist abgeschlossen. Nun gehört das Juwel im Rhein allen Generationen und ist eine erste Adresse für die Naherholung in der Region. Im kommenden Jahr freuen wir uns dort auf das erste Inselfestival mit Künstlerinnen und Künstlern internationalen Formats in einer einzigartigen Atmosphäre, ein Höhepunkt pünktlich zur 1.100-Jahrfeier Honnefs.

In Aegidienberg ist das neue Lehrschwimmbad fertig und öffnet im Februar. Damit kann beispielsweise der Schwimmunterricht für unsere Kinder wiederaufgenommen werden.

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

wir alle haben ein schwieriges Jahr hinter uns. Gleichzeitig blicke ich aber zuversichtlich in die Zukunft und lade Sie ein, gemeinsam mit den politischen Vertreterinnen und Vertretern und meiner Verwaltung Bad Honnef zukunftsfähig zu machen. Klimaschutz, Mobilität und Digitalisierung entwickeln wir gemeinsam!

Jetzt aber wünsche ich Ihnen und Ihren Familien einen guten Übergang ins neue Jahr 2022. Nehmen Sie eine Portion Optimismus mit und bleiben Sie achtsam.

Bad Honnef, im Dezember 2021

Ihr

Otto Neuhoff

Halt Pol Neujahrsempfang

Der Neujahrsempfang der KG Halt Pol ist zu einer beliebten Tradition geworden. Heißt: Die Senatoren, Elferräte und Großen Räte der ältesten Karnevalsgesellschaft der Stadt treffen sich zum geselligen Beisammensein. In diesem Jahr in den Räumlichkeiten der Kreissparkasse. Zu Beginn eines Jahres gibt es naturgemäß viel zu erzählen, man trifft sich, man sieht sich, man tauscht sich aus. Immerhin steht die Session knapp vor der Tür. Da heißt es dann „locker machen für die Session“. Die Highlights der Session, die Mädchensitzung (2. Februar) und die Prunksitzung (12. Februar), finden in diesem Jahr im CJD-Königswinter statt. „Bei unseren Freunden“, so Präsident Jörg Pütz. Für seinen großartigen Einsatz in und für die KG Halt Pol erhielt Alexander Foppen den Dankesorden der Gesellschaft. Den Sessionsorden der KG erhielten die Gastgeber der Kreissparkasse, Regionaldirektor Matthias Weiler und Regionalvorstand Direktion Rhein-Sieg, Ralf Kloesges. bö

Grußworte der Bürgermeister

Grußwort zum Jahreswechsel von Bürgermeister Otto Neuhoff

Liebe Bürgerinnen und Bürger,

Bürgermeister Otto Neuhoff, Bad Honnef
Bürgermeister Otto Neuhoff, Bad Honnef

Gemeinde hat etwas mit Gemeinschaft zu tun. Das ist in diesem Jahr 2016 mehr als deutlich im Umgang mit den Schutzsuchenden aus aller Welt spürbar geworden. Hier in Bad Honnef haben Bürger, Organisationen, Politik und Verwaltung an einem Strang gezogen und es gemeinsam geschafft, den Integrationsgedanken mit Hilfe eines „Masterplans“ mit Leben zu füllen. Wir alle können sehr stolz darauf sein, dass die Schutz suchenden Menschen gut aufgenommen wurden und ihnen nach wie vordie Integration durch private Hilfestellung erleichtert wird. Ehrenamt wird in Bad Honnef vielfältig, gewissenhaft und im Dienst am Nächsten wahrgenommen.

Herzlichen Dank für Ihr Engagement!

In der Rückschau gibt es viele Projekte, an die ich mich besonders gerne erinnere, weil wir mit unseren Partnern gemeinsam erfolgreich waren:

Die Kanalbaustelle in der Innenstadt ist pünktlich wie geplant zum Martini-Markt fertig geworden. Die vielen gemeinsamen Aktionen mit dem Einzelhandel haben erfolgreich dafür gesorgt, dass unsere Innenstadt weiter frequentiert wurde.

Der Martini-Markt war für den Einzelhandel ein voller Erfolg und hat so viele Menschen wie noch nie angezogen. Die daraus entstehenden Verkehrsprobleme konnten in gemeinsamen Aktionen verringert werden.

Mit zu den schönsten Momenten im Jahr 2016 gehörten die Feierlichkeiten und das Wiedersehen mit den Freundinnen und Freunden aus Berck sur Mer, da die Städtepartnerschaft seit 40 Jahren besteht.

Der Breitbandausbau ist für alle Stadtteile durch die Deutsche Telekom mit Unterstützung der Stadt fast vollständig umgesetzt. Bad Honnef hat damit weiter an Standortqualität auch für das Gewerbe gewonnen.

In den Bürgerwerkstätten wurde über Inklusion beraten, damit auch die Teilhabe der Menschen mit Behinderung geplant und gewährleistet werden kann.

Die Zahl der Plätze in den Kindertageseinrichtungen wurde („Sonnenkinder“) und wird („Villa Kunterbunt“) weiter erhöht.

Mit dem Beschluss für die Errichtung einer neuen Doppelsporthalle in Aegidienberg hat der Rat ein Zeichen für eine positive Entwicklung gesetzt.

Der Vertrag für den Kreisel Rottbitzer Straße/Windhagener Weg konnte geschlossen werden, um den Verkehr dort zu entlasten. Die Maßnahme wird von der Ortsgemeinde Windhagen finanziert.

Das Integrierte Stadtentwicklungskonzept (ISek) wurde mit den Fraktionen gemeinsam erarbeitet und schließlich mit breiter Mehrheit beschlossen. Als Orientierungsrahmen für städtebauliche Projekte und Bedingung für die Bewilligung von Fördermitteln ist es die Grundlage für die zukunftsfähige Entwicklung unserer Stadt.

Mit dem gestärkten Gemeinschaftsgefühl in unserer Stadt können auch die Herausforderungen des nächsten Jahres erfolgreich angegangen werden. 2017 ist das Jahr, in dem wir vor allem den Haushaltsausgleich gewährleisten müssen, um wieder mehr Raum für dringend notwendige Investitionen in unsere Straßen, Schulen und öffentlichen Einrichtungen zu schaffen. Das erfordert eine sorgfältige Abwägung der verschiedenen – oft auch gegenläufigen – Bedürfnisse und den Mut zu Entscheidungen.

Ich wünsche Ihnen schöne und friedvolle Festtage sowie für das Jahr 2017 alles Gute, vor allem Gesundheit und Zufriedenheit.

Bad Honnef, im Dezember 2016

Ihr

Otto Neuhoff

 

Grußwort des Bürgermeisters der Stadt Königswinter

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger!

Bürgermeister Peter Wirtz, Königswinter
Bürgermeister Peter Wirtz, Königswinter

Das Weihnachtsfest nähert sich. Wie jedes Jahr kommt die besinnliche Zeit am Jahresende mit großen Schritten auf uns zu. Ist es wirklich schon wieder Weihnachten, schon wieder fast ein Jahr vorbei? Ja, auch wenn es im Trubel der geschäftlichen Hektik unterzugehen droht, es ist wieder soweit. Ein Jahr voller Aktivitäten, voller schöner und weniger schöner Anlässe neigt sich dem Ende zu. Vielerorts wird noch versucht, alles im alten Jahr zu erledigen, manchmal unter dem gehetzten Eindruck, es gebe keine neues Jahr.

Dabei sollte die Zeit vor Weihnachten und der Jahreswechsel Gelegenheit bieten innezuhalten, zur Ruhe zu kommen und sich Familie, Freunden oder auch ganz fremden Menschen zuzuwenden. Viele von Ihnen haben 2016 Zeit für andere aufgewendet: uneigennützig, unbezahlt, freiwillig. Nur so war unser Gemeinwesen, unsere Stadt in der Lage, die

Herausforderungen der Unterbringung, Versorgung und beginnenden Integration von Hunderten heimatloser Flüchtlinge zu bewältigen. Ich danke allen von Herzen, die an dieser großen Aufgabe bereitwillig mitgewirkt haben. Auch wenn manches von öffentlicher Seite sicherlich noch verbessert werden kann, haben wir gemeinsam dafür gesorgt, dass das viel gescholtene ,wir schaffen das‘ zumindest in Königswinter angepackt werden konnte.

Es ist schön zu wissen, dass unsere Gesellschaft über kulturelle Grenzen hinaus funktioniert. Ich hoffe, dass dieser Elan und die große Hilfsbereitschaft genauso erhalten bleiben wie die Zusagen der Finanzierung aus Bund und Land. Denn die großen Aufgaben liegen erst noch vor uns, Vermittlung von Sprach- und Berufskompetenz, schulische Bildung, Integration und Versorgung mit Wohnraum. Um im Bild der Bibel zu bleiben: unsere Herbergen sind voll und wir müssen alles dafür tun, dass wir neuen, bezahlbaren Wohnraum für alle schaffen – ein Stall wie

vor 2000 Jahren ist keine Lösung mehr. Doch nicht nur die Flüchtlingshilfe hat uns bewegt. Andere vielleicht banalere Themen wurden angefasst und entschieden. Von der Sanierung öffentlicher Gebäude, der Entscheidung in der Bäderfrage, bis hin zur Verabschiedung von Entwicklungskonzepten für unsere Stadt. Es bewegt sich etwas und Bewegung ist notwendig, auch wenn die finanziellen Spielräume eingeschränkt sind. Schauen wir zuversichtlich ins Neue Jahr, mit gesellschaftlichem Konsens, dem vollen Einsatz der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Verwaltung, denen ich für Ihren vorbildlichen Arbeitseinsatz 2016 ausdrücklich danke und dem ehrenamtlichen Engagement werden wir auch 2017 zu einem guten Jahr für Königswinter werden lassen.

Ich   wünsche   Ihnen eine besinnliche   Weihnacht,   ein gesegnetes Fest,   Kraft, Gesundheit, Freude und Zeit.

Frohe Weihnachten und ein glückliches Jahr 2017!

Ihr Peter Wirtz