Aus dem Alltag von Polizei und Zoll

Nach einer intensiven Einsatzvorbereitung durch die Bonner Polizei fanden am vergangenen Donnerstag (08.10.2020) in der Zeit von 10 Uhr bis 17 Uhr umfangreiche Kontrollmaßnahmen entlang der A61 statt. Logistische Unterstützung bei der Großkontrolle leisteten rund 20 Einsatzkräfte des Technischen Hilfswerks der Ortsverbände Bornheim, Euskirchen und Köln-Porz. Insgesamt waren an den Kontrollmaßnahmen rund 200 Einsatzkräfte beteiligt.

Der Fokus der Behörden- und länderübergreifenden Aktion, an der auch Polizeibeamte aus Köln und Euskirchen sowie rund -40- Einsatzkräfte des Zolls und acht Mitarbeiter des Bundesamtes für Güterverkehr eingebunden waren, lag einerseits auf der Kontrolle des gewerblichen Güter- und Schwerlastverkehrsverkehrs. Die Beamten überprüften an mehreren Kontrollstellen an der Autobahn die notwendigen Fahrerlaubnisse, die Eignung zum Führen von Kraftfahrzeugen, die Einhaltung der europäischen Sozialvorschriften und den technischen Zustand der Fahrzeuge sowie das zulässige Gesamtgewicht. In diesem Zusammenhang wurden im Verlauf des Einsatzes -39- Verstöße von Lkw-Fahrern geahndet. An einer Kontrollstelle in Weilerswist setzte der Zoll einen mobilen Röntgen-Lkw ein, der im Kampf gegen Drogen- und Zigarettenschmuggel Hohlräume in den Fahrzeugen sichtbar machen kann. Bei -20- durchleuchteten Lastkraftwagen machten die Zollbeamten keine verdächtigen Feststellungen. Die Röntgenbilder gaben der Polizei aber wiederum Hinweise in Bezug auf die Sicherung der transportierten Güter im Laderaum der Fahrzeuge.

Ein weiteres Ziel der Kontrollen war die Bekämpfung der Hauptunfallursachen und hier im Besonderen das Führen von Kraftfahrzeugen unter dem Einfluss von Alkohol oder Drogen. In -13- Fällen mussten die Beamten Blutproben anordnen, da der Verdacht bestand, dass die Fahrzeugführer unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln standen. Die Blutproben konnten direkt an einer Kontrollstelle in Rheinbach in einem eigens dafür vorgesehen Zelt entnommen werden. Hier liefen auch die Fäden des komplexen Einsatzes in der durch das THW bereitgestellten mobilen Befehlsstelle zusammen. Ein Blutprobenarzt war in den Einsatz eingebunden. In mehreren Fällen fanden die Beamten auch Betäubungsmittel in den kontrollierten Fahrzeugen bzw. bei Fahrern oder Mitfahrern.

In Rheinbach kam auch ein spezieller Dokumentenscanner des Zolls zum Einsatz. Das Gerät bzw. die Software schlug bei vier Führerscheinen und einem Personalausweis an – es waren Fälschungen. Entsprechende Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Urkundenfälschung wurden eingeleitet. Ein 40-jähriger Mann wurde zudem vorläufig festgenommen. Er hatte den gefälschten Personalausweis vorgelegt, der ihn als rumänischen Staatsangehörigen auswies. Nach den ersten Ermittlungen war der Mann tatsächlich aber türkischer Staatsbürger. Es ergab sich der Verdacht des illegalen Aufenthaltes.

Im Visier hatten die Polizisten aber gestern auch reisende Wohnungseinbrecher, die vermehrt in der dunklen Jahreszeit auch über die A61 in die Wohngebiete anreisen. Die dabei gewonnenen Erkenntnisse über die Reiserouten, Täterstrukturen und genutzte Fahrzeuge lassen sich dann im Zuge weiterer Ermittlungen nutzen. In fünf Fällen wurden nach verdächtigen Wahrnehmungen sogenannte Beobachtungs- und Feststellungsberichte gefertigt, bei denen zwar keine konkrete strafbare Handlung festgestellt wurde, die aber eine wichtige Grundlage für die „Puzzlearbeit“ der Einbruchsermittler darstellen können.

Insgesamt kontrollierten Polizei und Zoll -384- Kraftfahrzeuge und -401- Personen. Wegen diverser Verkehrsverstöße wurden -54- Verwarngelder erhoben und -78- Ordnungswidrigkeitenanzeigen gefertigt. Der Zoll bzw. die Abteilung Finanzkontrolle Schwarzarbeit leitete in rund -80- Fällen Prüfungen ein, unter anderem wegen des Verdachts von Mindestlohnverstößen. ots

Siebengebirgskaffee sagt Danke mit Spenden

Das Team vom Siebengebirgskaffee dankt für sein erstes und erfolgreiches Jahr mit Kaffee Siebengebirge, Kaffee-Pralinen und Espresso-Likör Siebengebirge. Wir teilen unseren Erfolg gerne mit unserer Region.

 Geldspenden gingen/gehen an:

  • Verschönerungsverein Siebengebirge VVS
  • Kindergarten Hagerhof
  • Hautnah e.V.
  • Kinderherzen – Deutsche Kinderherzzentren e.V.

 Sachspenden gingen/gehen an:

  • Weihnachtskonzert Soul of Christmas
  • Volkshochschule Königswinter
  • Fördererverein Musikschule Königswinter e.V.
  • Reitverein Bruchhausen
  • Tourismus Siebengebirge
  • Gymnasium am Ölberg Königswinter

 Das Märchen vom Siebengebirgskaffee und anderen Leckereien

Es war einmal bei den sieben Bergen eine Gruppe von drei Kaffeefreunden, die wollten einen besonderen, selbstgerösteten Kaffee im Siebengebirge genießen. Der eine Kaffeefreund hatte einen Trommelröster, der röstete so schonend und sanft wie das sanfte Rascheln der Blätter am Obstbaum der Streuobstwiesen. Der zweite Kaffeefreund kannte Kaffeebauern in der ganzen Welt, von denen er auf direkt-fairem Weg beste Kaffeebohnen kaufte, die nachhaltig angebaut wurden. Und die dritte Kaffeefreundin träumte mal von einem Caféhaus in den sieben Bergen und hatte viele Kontakte zu Einwohnern im Siebengebirge, die auch gerne guten Kaffee trinken.

 Und so erschufen die Kaffeefreunde nach mehreren Verkostungen einen einzigartigen Kaffee, den sie als Filterkaffee und als Espresso rösteten. Sie sahen, dass er gut wurde und nannten ihn „Kaffee Siebengebirge“. Die Kaffeebohnen kamen aus Ruanda, dem „Land der 1000 Hügel“.

 Da die Kaffeefreunde sich regional engagieren, wollen sie auch mit dem Kaffee etwas Gutes für ihre Region tun: „Gutes tun mit Hochgenuss“. Mit jedem verkauften Päckchen geht eine Spende an den Naturschutz im Siebengebirge und an Vereine in den sieben Bergen.

Inzwischen haben viele Einwohner und Gäste im Siebengebirge den Kaffee probiert und finden ihn sehr gut und vollmundig, körperreich, ohne Säure und voller Aroma. Praktisch, dass man den Kaffee und Espresso gemahlen und in ganzen Bohnen bekommt und ihn so z.B. über Filter, Vollautomat oder Siebträger zubereiten kann. Manche Einwohner hatten die Kaffeefreunde auch schon mit ihrem kleinen, schwarzen KaffeeMobil gesehen.

 Nun war es so, dass die Kaffeefreunde auch gerne leckere Pralinen aßen. Und da kam ihnen die Idee, eine eigene Kaffeepraline aus ihrem Kaffee zu machen. Dabei halfen ihnen die Chocolatiers Coppeneur. Gesagt, getan. Es gab Verkostungen, bei deren Entscheidungen auch Freunde und Bekannte der Kaffeefreunde mithalfen, die richtige Sorte zu finden (Danke noch mal an euch :-). Und so entstand eine Kaffeepraline aus Kaffee Siebengebirge mit einer Espressobohne obenauf. Schnell darauf konnte man die köstlichen Pralinen bereits in mehreren Geschäften der Region kaufen.

 Und es wäre nicht wie im Märchen, wenn nicht aller guten Dinge Drei wären. Nummer Drei ist ein Espressolikör! Überflüssig zu berichten, dass die drei Freunde auch gerne mal einen Likör tranken. Kräftig, lecker und genüsslich sollte er sein, der eigene, aus den Espressobohnen coldbrew-mazerierte Likör. ¬¬Und bald nach dem das Extrakt des Siebengebirgskaffees in den Likör gezogen war, war er fertig, der elegante K7G-Espressolikör. Goldgelb, kräftig und sanft zugleich – und voller Aromen, ebenso wie seine Bohnen.

So bekommt man heute Kaffee, Pralinen und Likör bei Händlern, Restaurants und Hotels in den sieben Bergen oder im Onlineshop auf www.Kaffee-Siebengebirge.de. Und wenn sie nicht zu viel Likör getrunken und Pralinen gegessen haben, rösten sie noch heute. eb