Stadtradeln 2019 im Rhein-Sieg-Kreis erfolgreich gestartet

Aus dem gesamten Rhein-Sieg-Kreis kamen zahlreiche Radfahrende mit bunten Warnwesten zum Bonner Marktplatz. Sie gehörten zu den Teilnehmerinnen und Teilnehmern der Sternfahrten Richtung Radaktionstag, zu dem der ADFC Bonn/Rhein-Sieg eingeladen hatte.

Landrat Sebastian Schuster, der Bonner Bürgermeister Reinhard Limbach und die Leiterin der Direktion Verkehr im Polizeipräsidium Bonn, Gabriele Mälchers, gaben dann den offiziellen Startschuss für das Stadtradeln 2019. Es findet zeitgleich im Rhein-Sieg-Kreis und in Bonn statt.

Jeder Fahrradkilometer zählt

Mitmachen können alle, sie radeln für ein besseres Klima und für die eigene Gesundheit! Es gibt bereits viele Teams, den man noch beitreten kann. Das Stadtradeln läuft vom 25. Mai bis zum 14. Juni 2019. Alle bisher geradelten Kilometer können nachgetragen werden. Und es sollen möglichst viele Kilometer hinzukommen.

„Dieses Jahr sind 18 unserer 19 kreisangehörigen Städte und Gemeinden am Start“, sagte Landrat Schuster beim Startschuss zum Stadtradeln und hofft auf ein gutes Ergebnis. „Ich bin gespannt, in welcher Kommune die fahrradaktivsten Menschen im Rhein-Sieg-Kreis leben. Im vergangenen Jahr hatte die Stadt Meckenheim diesen Titel gewonnen.“

Gute Resonanz auf dem Radaktionstag Bonn

Zahlreiche Informationsstände rund um das Thema Radfahren waren auf dem Bonner Marktplatz aufgebaut. Hohes Interesse fanden vor allem die radtouristischen Angebote im Rhein-Sieg-Kreis. Dabei standen die gerade erst eröffnete Rheinische Apfelroute, die beliebten Fußradwege entlang des Rheins, der Sieg, Agger und Sülz, sowie die E-Bike-Routen der Tourismusorganisation „Bergisch hoch 4“ im Mittelpunkt. Am Stand des Regionalverkehrs Rheinland (RVK) konnten Interessierte die neuen E-Bikes aus dem linksrheinischen Fahrradverleihsystem schon mal ausprobieren.

Weitere Informationen und Anmeldungen zum Stadtradeln unter www.stadtradeln.de/rhein-sieg.kreis. rsk

Bad Honnef: Wetten dass…? am 9.Mai

19 mal heißt es in diesem Jahr „Wetten dass?“, wenn Landrat Sebastian Schuster gegen alle Städte und Gemeinden des Kreises antritt.

Ehrensache für die Kommune, alles daran zu setzen, den Landrat zu schlagen!

Unterstützen Sie deshalb Ihre Stadt oder Gemeinde: Kommen Sie zum Treffpunkt und helfen Sie mit, die Wette zu gewinnen!

Neben „Spaß und Spiel“ steht auch der Einsatz für eine gute Sache im Fokus. Bei jeder Wette sammeln wir für ein lokales soziales Projekt.

In Bad Honnef sammeln wir für Casa Alianza Kinderhilfe Guatemala e.V.

Die Wette:
Wetten, dass Bürgermeister Otto Neuhoff es nicht schafft, in der Fußgängerzone mehr Exemplare der CD “Ein Song für Bad Honnef” für einen wohltätigen Zweck zu verkaufen als Landrat Sebastian Schuster.

Hitparade in Bad Honnef

Meine sehr verehrten Damen und Herren, reden wir über die Hitparade der meistfotografierten Mitmenschen unserer Stadt im Jahre 2016.

Ganz klar, der Bürgermeister steht unangefochten auf Platz 1 mit 76 Fotos in den vergangenen 52 Ausgaben.

Herzlichen Glückwunsch dazu. Seine erste Reaktion: „Wie, mehr nicht“?

Mit 27 Abbildungen belegt mein hochverehrter Präsident Jorg Pütz, wie in den vergangenen 10 Jahren, den 2. Platz. Und jetzt die Riesenüberraschung: Erst seit Oktober im Amte, belegt unsere neue 1. Beigeordnete Cigdem Bern den dritten Platz mit 14 Fotos. Ich könnte mir gut vorstellen, dass die Herren Neuhoff und Pütz im kommenden Jahr um ihre gewohnten Platzierungen heftig bangen müssen. Auf die weiteren Plätze kommen Dirk Pütz, Peter Profittlich, Michael Klinkenberg, Michael Holmer Gerdes, Uwe Westhoven, Juppi Pütz, Georg Zumsande, Andreas Archut, Sebastian Schuster, Beate Schaaf, Herbert Breuer, Matthias Hupperich, Peter Hurrelmann, Ursula Voll und Wally Feiden.

Menschen, die 2016 überdurchschnittlich viel in der Stadt bewegt haben, und dem entsprechend häufig in der Öffentlichkeit standen. Dazu kommen unendlich viele Bürger, die eher im Stillen Gutes tun. In der Flüchtlingshilfe beispielsweise, bei der Tafel, in den Kleiderkammern – ehrenamtlich und selbstlos. Allen gebührt viel Respekt und Dank. Diese Menschen machen unsere Stadt erst so lebens- und liebenswert wie sie eben ist.

Schauen wir nach Berlin.

Und damit tue ich einigen Lesern einen Gefallen, die mich immer wieder fragen, „Wie geht es eigentlich ihrer Tochter“? Gut, früher habe ich häufi – ger über sie berichtet, als sie noch in Südamerika unterwegs war. Das war spannend. Nun lebt sie in Berlin und arbeitet im „Berlinale“-Team. Bisher nicht wirklich aufregend. Bis auf den Abend der Kata – strophe an der Gedächtniskirche. Ihr Büro liegt ganz in der Nähe. Und mein Töchterlein schlendert gerne über Weihnachtsmärkte. Jetzt weiß ich, wie es sich anfühlt, wenn einem in der gleichen Sekunde brüllend heiß und eiskalt wird. Als ich sie wenige Minuten nach der Amokfahrt an – rief, saß sie im Büro und wusste von nichts. Ihre Reaktion:„Krass“. Kinder sind coo – ler. Eben habe ich wieder mit ihr telefo niert. „Das Leben geht weiter. Normal. Du merkst hier nichts“. Soviel zum „krassen“ Gegensatz zwischen Medienberichten und Wirklichkeit.

Heiligabend düst sie von Berlin nach Köln zur Restfamilie. Am 1. Weihnachtsfeiertag macht sie einen kur – zen Abstecher nach Bad Honnef, um danach zum Flieger nach Berlin zu eilen. „Oh du Fröhliche …“. Die Zeiten ändern sich. Aus süßen, betüttelten Kindern werden nun mal Erwachsene. Erwachsene in einer völlig veränderten Welt. Aufgewachsen mit Internet und Steve Jobs. Hallo? Weihnachten? Fuck! Schön, dass meine Tochter trotz allem für ein paar Stunden aus der Weltstadt Berlin nach Bad Honnef kommt. Quasi kommen muss. Weil Weihnachten. Ich habe mich dafür bei ihr entschuldigt.

Sie sagt“ Dad, lass mal, du kannst ja nichts dafür“. Gutes Kind.

Weihnachten 2016 ist nun auch Vergangenheit. 2017 steht vor der Tür. Das Wahljahr. Ich freue mich darauf. Guten Rutsch allerseits …