GRÜNE: Für Demokratie und Solidarität

Erfolgreicher erster Aufruf für Demokratie und Solidarität in der Pandemie.

Auch in Bad Honnef formieren sich derzeit „Spaziergänger“. Deswegen hatte das Bündnis „Bad Honnef – Mer halde zosamme“, ein überparteilicher Zusammenschluss von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, CDU, SPD und FDP am vergangenen Freitag, 15.01.22, 18 Uhr, zu einer Demonstration in der Bad Honnefer Innenstadt aufgerufen. 

Gekommen waren über 120 Bürgerinnen und Bürger – von Jung bis Alt -, um am Markt eine Menschenkette zu bilden und damit ein Zeichen für Demokratie und Solidarität zu setzen. 

„Wir stehen hier als Bad Honneferinnen und Bad Honnefer und setzen ein Zeichen für Demokratie und Solidarität in der Pandemie. Der überparteiliche Zusammenschluss zeigt, dass wir viele sind und gerade jetzt Sichtbarkeit als Demokratinnen und Demokraten im öffentlichen Raum wichtig ist“, so Dr. Derya Gür-Şeker von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Bad Honnef, die den Aufruf initiiert hatten. 

Unter den Teilnehmerinnen und Teilnehmern waren auch Bürgermeister Otto Neuhoff, Holger Heuser, erster Beigeordneter der Stadt Bad Honnef, und zahlreiche Vertreterinnen und Vertreter aller Parteien im Rat der Stadt Bad Honnef sowie Vereine, um gemeinsam mit engagierten Bürgerinnen und Bürgern eine Kette für Demokratie und Solidarität in der Pandemie zu bilden. 

Auch für den kommenden Montag, 17.01., hat das Bündnis „Bad Honnef – Mer halde zosamme“ eine Demonstration angemeldet. 

Treffpunkt ist wieder um 18 Uhr in der Bad Honnefer Innenstadt am Vorplatz (Ecke Hauptstraße/Markt)

Alle, die sich solidarisieren wollen, bringen wieder Masken und Schals mit, mit denen eine Kette gebildet wird. Das soll Abstand und Solidarität in der Pandemiezeit symbolisieren. 

Kontakt bei Fragen zur Demonstration: info@gruene-bad-honnef.de oder über die Ihnen bekannten Ansprechpartner:innen der beteiligten Fraktionen.

Im Namen des Bündnisses 

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Bad Honnef 

CDU Bad Honnef 

SPD Bad Honnef

FDP Bad Honnef

Otto Neuhoff, Bürgermeister der Stadt Bad Honnef

SOLIDARITÄT: 2.000 Euro-Spende

Eine Spende aus dem Solidaritäts-Fonds der Volksbank Köln Bonn in Höhe von 2.000 Euro ist an den schwerbehinderten Yannis aus Buchholz ausgezahlt worden. Die Eltern des 15 Jährigen, Susann und Udo Krauthausen, wollen ihrem Sohn trotz seines Handicaps die bestmögliche Unterstützung für eine gute Lebensqualität bieten. Sie ermöglichen dem autistischen Jugendlichen verschiedene Therapien, die seine Selbstständigkeit und gesellschaftliche Integration fördern. Dazu gehört auch eine Reittherapie, die Yannis seit 2013 im Therapiezentrum Johannisberg in Windhagen erhält. Diese Maßnahme und eine Klettertherapie in Köln haben seine Entwicklung stark verbessert, wie die Eltern bestätigen.

Aufgrund von Yannis Pflegebedürftigkeit muss die Familie ständig hohe Zusatzkosten für Fahrdienste, Therapiestunden und Ausrüstungsgegenstände aufbringen.

Die Zuwendung des Solidaritätsfonds in Höhe von 2.000 Euro deckt die Zusatzkosten für rund ein Jahr ab.

Die Vertreterversammlung der Volksbank hatte 2013 beschlossen, einen eigenen Solidaritätsfonds einzurichten. Die Mittel des Fonds sollen zur Unterstützung von gemeinnützigen, sozialen und kulturellen Initiativen und insbesondere für unverschuldet in Not geratene Mitglieder der Genossenschaft verwendet werden.

Dazu erklärte Volksbank-Regionaldirektor Helmut Rings, der zugleich auch Mitglied im Kuratorium des Solidaritätsfonds ist: „Der Fonds ist eine zutiefst genossenschaftliche Einrichtung. Unsere Gründer Hermann Schultze Delitzsch und Friedrich Wilhelm Raiffeisen haben uns die genossenschaftlichen Grundsätze der Solidarität, der Selbsthilfe und Selbstverantwortung ins Stammbuch geschrieben. Wenn jetzt unsere Mitglieder auf einen kleinen Teil ihrer Dividende verzichten, um einen Hilfsfonds zu finanzieren, dann tun sie genau das, was Genossenschaft ausmacht, nämlich nachhaltig solidarisch denken und handeln.“

Durch den Verzicht der Mitglieder auf 0,1% ihrer Dividende wurden dem Fonds in diesem Jahr Mittel in Höhe von rund 130.000 Euro zur Verfügung gestellt, die jetzt an unverschuldet in Not geratene Mitglieder ausgeschüttet werden. ww