Transparenz in der Wohnküche

Offene Küchen sind im Trend. Gesellige Kochabende sind immer mehr gefragt und bereits die Großmutter wusste: Die schönste Party endet doch immer in der Küche. Doch hat die offene Variante nur Vorteile? Alles hat sein Für und Wider, auch eine offene Küche – lässt sie doch leider die Küchendünste in den Raum. Mittlerweile gibt es dazu geniale Lösungen, damit die Rezepte aus der Mittelmeerküche oder anderer Spezialitäten nicht in den Raum hinein duften. Egal ist dabei, ob der Dunst nun nach unten oder oben, oder wie früher noch bekannt war, zur Seite entweichen soll. Dunstabzugshauben sind neben der Feuerstelle platziert und müssen nicht mehr zwangsweise über der Pfanne hängen. Der Vorteil der offenen Wohnküche ist schnell erläutert. Wer also eine Pro und Contra Liste führen möchte: Für eine offene Kücheninsel spricht die optische Vergrößerung des Raumes. Die Kinder sind bei der Küchenarbeit immer im Blickfeld. Die Gäste sind Teil des Kochevents und der Geselligkeit stehen somit alle Türen offen. Die geschlossene Küche hat jedoch auch ihre Vorzüge: Sie muss nicht zwangsweise aufgeräumt sein, denn die Tür ist ja zu verschließen. Die Kücheninsel muss sich nicht an das restliche Interieur anpassen, somit ist das Design frei wählbar. Wer für mehr Lebendigkeit in den eigenen vier Wänden plädiert, wird mit der kommunikativen Kücheninsel samt Tresen und Hocker mehr erleben, denn hier sitzt der Nutzer nicht alleine und außerhalb der Küche. Wie immer bleibt es dabei: Die Küchenplanung sollte von einem Fachmann getätigt werden, denn es gibt natürlich einiges zu beachten.

raum-fuer-die-sinne-kolumne-torsten-mueller-bad-designBereits 2006 wurde Torsten Müller vom Magazin SCHÖNER WOHNEN als Top-Designer vorgestellt, inzwischen setzt er europaweit Maßstäbe in der Spa- und Raum-Architektur. Die Welt am Sonntag zählte ihn zu den Top 30 der deutschen Bad-& Spa-Designer. 2011 nannte ihn die Frankfurter Rundschau unter den europäischen Top-Adressen der Ritualarchitektur. Ebenso als zukunftsweisend bezeichnete das Magazin „Das Bad“ seine Bad-Designs und Lichtkonzepte. Torsten Müller ist als Trendscout auf allen europäischen Lead-Design-Messen von Paris bis Mailand unterwegs. Prämiert wurden zudem von ihm entworfene Messestand-Designs, ebenso waren von ihm designte Produkte für den German Design Award nominiert.

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