Tschö ihr Lieben

Die gute Nachricht vorweg: Petra und Jürgen Eschbach werden weiterhin in Bad Honnef wohnen. Wir werden uns hoffentlich oft sehen und hin und wieder auch ein Bier zusammen trinken. Die ganz schlechte Nachricht: Zwei wunderbare Menschen verlassen den Mittelpunkt der Stadt, die Kneipe meines Vertrauens, die Kommunikationszentrale der Stadt. Gut, im „Vierkotten“ gab es auch reichlich alkoholische Getränke, aber: Faszinierend waren die Begegnungen und Gespräche mit den unterschiedlichsten Gästen. Unzählige Bekanntschaften sind dadurch entstanden. Geliebt habe ich die knackigen Ansagen von Petra und Eschi. „Du bist noch nicht dran“, „kannst du nicht warten“, „trink nicht so schnell“, „haste wieder was zu meckern“. Sie waren wie Eltern für mich. Liebevoll und verständnisvoll. Nach jedem Besuch konnten wir uns umarmen. Egal, ob ich nun gemeckert habe, oder auch nicht. Seit knapp 22 Jahren kenne ich die Beiden. Ein paar Jahre mussten sie ohne mich auskommen. Aber das hat auch ganz gut geklappt. Zwei großartige Menschen wurden am vergangenen Wochenende ganz groß verabschiedet. Von unzähligen Gästen, Freunden und Vereinen. Vorm Vierkotten herrschte der Ausnahmezustand.