Neubau Hallenbad in Aegidienberg planmäßig

Neubau Hallenbad Aegidienberg planmäßig

Der Bau des neues Lehrschwimmbades in Aegidienberg schreitet in großen Schritten voran. Wie am letzten Dienstag vom Architekten Dirk Neugebauer bei einer Baustellenbegehung bestätigt wurde, liegt die Rohbaufirma mit der Ausführung sogar vor dem Zeitplan. Die trockene Witterung im November 2020 und die wenigen Frosttage haben dazu beigetragen, dass die Betonarbeiten sehr gut durchgeführt werden konnten. Auch die weiteren Gewerke wie beispielsweise Dach, Fenster und Wärmedämmung sind durch Beschlüsse des Betriebsausschusses auf den Weg gebracht und können pünktlich im kommenden Jahr beginnen.

Das neue Edelstahlbecken wird bereits im Werk der Firma Bodan vorgefertigt. Der Hubboden von einer kanadischen Tochterfirma ist bestellt und soll Mitte 2021 geliefert werden. „Bisher waren glücklicherweise keine Ausfälle durch Corona zu verzeichnen und sollten die Arbeiten weiterhin so kontinuierlich verlaufen, kann in Aegidienberg Anfang 2022 wieder geschwommen werden“, so Hans-Joachim Lampe-Booms, Betriebsleiter der Bad Honnefer Bäder. cp

Foto: Die Baustelle des Hallenbades in Aegidienberg

Neubau der Gesamtschule St. Josef

Vor den Sommerferien beginnen die Arbeiten

Stellvertretend für das Projektteam des Erzbistums Köln übergab Projektleiter Thomas Pitsch die Aktenordner mit dem Bauantrag für den Neubau der Gesamtschule St. Josef in Bad Honnef an Bürgermeister Otto Neuhoff. Die Schriftstücke füllen einen größeren Karton. Aber dadurch, dass das Projekt von Anfang an grundlegend geplant wurde, so Schulleiter Stefan Rost, seien wenig Änderungen wahrscheinlich und werde eine zügige Bauausführung möglich. Er sagte: „Ich bin guter Dinge, dass wir das Projekt gut und termingerecht zu Ende bringen.“

 Die Genehmigung des eingereichten Bauantrags durch die Stadt Bad Honnef ist die Voraussetzung dafür, dass der Neubau auf dem Gelände entstehen kann. Um Pfingsten herum wird bereits die Interims-Mensa in Betrieb genommen werden. Um das Baufeld für den Neubau vorzubereiten, beginnen dann im Juni die Abrissarbeiten an den Bestandsgebäuden auf dem hinteren Teil des Grundstücks. Das Haus Magdalena bleibt erhalten. Der Baustellenbetrieb soll erschütterungsarm erfolgen, damit angrenzende Gebäude und Nachbarschaft geschont werden. Als Vorsichtsmaßnahme wird sogar ein Erschütterungsmessgerät zum Einsatz kommen. Das Erzbistum legt Wert auf Transparenz und wird kontinuierlich über die Baumaßnahmen informieren.

 Bürgermeister Otto Neuhoff erklärte: „Erzbistum Köln und Stadt Bad Honnef sind von Anfang an im Gespräch gewesen, denn wir betrachten den Neubau als gemeinsames Projekt. Für die gute Zusammenarbeit möchte ich mich beim Erzbistum bedanken.“ Eine Lösung für den erwarteten zusätzlichen Verkehr wird ganzheitlich erfolgen, um den Stadtteil insgesamt zu entlasten. Dazu gehört die Verbesserung der Verkehrsführung für die Straßenkreuzung Bismarckstraße/Rommersdorfer Straße.

 Der Schulbetrieb wird möglichst störungsarm weitergehen. Schulleiter Stefan Rost regte an, die Baustelle pädagogisch zu nutzen, denn beispielsweise ließe sich Umfang und Volumen der Baugrube berechnen oder können die leerstehenden Gebäude für Kunstprojekte genutzt werden.

 Die Pläne für das neue Gebäude stammen vom Architekturbüro Hausmann Architekten aus Aachen, das auf Schulbau spezialisiert ist. Der Entwurf hatte die Jury des Architektenwettbewerbs, insbesondere durch die Umsetzung der Idee des pädagogischen Konzepts, die städtebauliche Einpassung und die zur Verfügung stehenden Bewegungsflächen überzeugt. Die Fertigstellung des neuen Schulgebäudes ist für 2020 geplant. Nach dem Umzug der Schule in das neue Gebäude wird das alte Schulgebäude abgerissen und an dessen Stelle die neue Turnhalle errichtet.

Foto:

Bauantrag Gesamtschule St. Josef wird an die Stadt Bad Honnef übergeben – auf dem Söller der Schule St. Josef v. l.: Fabiano Pinto (Geschäftsbereich der Stadt Bad Honnef Städtebau), Eva Enneking (Hausmann Architekten), Peter Thein (Erzbistum Köln, Abteilung Bau), Bürgermeister Otto Neuhoff, Projektleiter Thomas Pitsch (Erzbistum Köln, Hauptabteilung Schule/Hochschule), Jörg von Lonski (Erzbistum Köln, Abteilung Liegenschaften und Tagungshäuser), Schulleiter Stefan Rost, stellvertretende Schulleiterin Hiltrud Unkel.

Bad Honnef und die „Post“

Das neue Gebäude auf dem Postareal wird ein architektonisches Highlight von Stararchitekt Wilfried Pilhatsch für die Innenstadt. Die Paketpost zieht in Teile der „Delu-Hallen“ ein (u.). 

STADTENTWICKLUNG: Jetzt geht es „nur noch“ um den Pachtzins

„Die „Post“ nutzt ihre vertraglich zugesicherte Option und verlängert den bestehenden Pachtvertrag um weitere fünf Jahre“, diese Meldung sorgte für einigen Wirbel in der vergangenen Woche. Dabei ist das ein völlig normaler Vorgang, auch bei laufenden Vertragsverhandlungen. Die „Post“ will und muss auf der sicheren Seite stehen. Immerhin arbeiten für den Zustellstützpunkt Bad Honnef 300 Menschen in den Bereichen Logistik, Sortierung, Schalterdienst und Schließfach.

Von Bad Honnef gehen knapp eine Millionen Briefe und fast 50.000 Pakete wöchentlich in zehn weitere Städte in der Umgebung bis weit hinein nach Rheinland Pfalz. Bekanntlich laufen die Verhandlungen zwischen der „Post“ und dem Investor, Rhein.vent, vertreten durch Lutz Kelle, dem das Postgebäude in Bad Honnef gehört, schon eine ganze Weile. Und im Prinzip sind sich Post und Investor mittlerweile auch einig. „Man ist gar nicht so weit voneinander entfernt“, meint Bürgermeister Otto Neuhoff, der sich jetzt im Endspurt als Vermittler einbringen will.

Ein neues Quartier für die Paketpost ist mit Teilen der „Delu-Hallen“ in Rheinbreitbach (Foto unten) gefunden worden. Die Planungen für das neue Postgebäude stehen fest (Foto oben). Im Herbst sollen die Bauarbeiten, hier wie dort, beginnen. Jetzt geht es „nur noch“ um die Höhe der Pachtzahlungen seitens der „Post“. Ursprünglich, so lautet die Vereinbarung, sollte die Höhe des Pachtzins gleich bleiben. Gleiche Größe, gleiche Pacht.

Durch gestiegene Ansprüche der „Post“ haben sich die Innen-und Außenflächen mit den geplanten Neubauten um rund 500 Quadratmeter erheblich vergrößert. Im Raum stehen 4.000 Euro monatlich an Mehrkosten. Und die will  der Investor natürlich umgelegt wissen. Die Post besteht andererseits auf der ursprünglichen Abmachung: Gleicher Pachtzins.

Sicherlich kein leichtes Spiel für Vermittler Otto Neuhoff, für den das Postareal nebst Saynscher Hof zum Herzstück des Stadtentwicklungskonzeptes gehört. Aber, er hat einen Trumpf im Ärmel: Er kennt seinen ehemaligen Arbeitgeber, eben die „Post“, quasi in- und auswendig, tief heraus aus der Managementebene. Zur Erinnerung: Mittelpunkt des neuen Geschäfts-und Wohnhauses auf dem heutigen Postareal soll ein Supermarkt sein. Laut Investor steht das Unternehmen Edeka-Kaiser’s, das zuletzt an der Ecke zur Fußgängerzone einen kleineren Laden hatte, als Betreiber in Warteposition.

Auch soll es wieder eine Ladenzeile im Haus geben. Um diese zusätzlich zu beleben, sollen die Post samt Schließfächern und die Postbank an die Bahnhofstraße verlegt werden. „Das belebt dort zusätzlich“, so die Planer. Darüber hinaus sind Büros und weiteres Gewerbe vorgesehen. Auf zwei Tiefgaragenebenen sollen an die 170 Parkplätze entstehen. Die Anfahrt soll im Wesentlichen über die Bahnhofstraße, die Ausfahrt über den Saynschen Hof erfolgen. bö

Smartphone reloaded

Smartphone reloaded – Das eigene Zuhause für das digitale Zeitalter fit machen Wir leben in einer digitalen Welt: Per Smartphone und Tablet informieren wir uns im Internet über die Wetterprognose und die Abfahrtszeiten von Bus und Bahn. Wir kleiden uns bequem über Shopping-Seiten ein, streamen den neuesten Spielfilm und ordern dazu das Lieblingsgericht in der Lieferdienst-App. Der Zugang zum Netz ist ein unverzichtbarer Bestandteil unseres Alltags geworden – genauso wie die dazu benötigten Geräte. Damit diesen nicht der „Saft“ ausgeht, heißt es immer wieder: Netzstecker in die Steckdose und den Akku neu aufladen. Aber was, wenn die Steckdose neben der Couch schon belegt ist? Dabei möchte man doch ganz bequem Telefonate oder Nachrichten entgegennehmen, ohne jedes Mal aufstehen zu müssen. Die freien Steckdosen findet man dagegen an den ungünstigsten Stellen: am anderen Ende des Wohnzimmers oder im Flur. Was in Hotels oft zur topmodernen Ausstattung dazu gehört, wünscht man sich daher auch sehnlichst für das eigene Zuhause: USB-Ladesteckdosen. Denn die cleveren Dosen besitzen nicht nur einen, sondern zwei USB-Zugänge. Somit lassen sich gleich mehrere Endgeräte „volltanken“. Das spart nicht nur Zeit, sondern macht das Zuhause gleich auch viel komfortabler. Zudem benötigt man dafür nur noch das Ladekabel, also keinen Netzstecker, der bei vielen Anbietern gar nicht zum Lieferumfang gehört. Beim Neubau plant man die cleveren „Buchsen“ am besten sofort mit ein – an jedem Standort, der für das Telefonieren oder Surfen attraktiv ist, etwa direkt neben dem Lieblingssessel. Da die USB-Ladesteckdosen aber einfach anstelle einer Steckdose eingebaut werden, lassen sie sich genauso problemlos nachrüsten – so wird auch ein Altbau fit für das digitale Zeitalter. Damit sich die Dosen optisch perfekt in den Raum einfügen, bietet Berker sie zum Beispiel passend zum Schalter- und Rahmenprogramm an. Dasselbe gilt auch für viele weitere Multimedia-Anschlüsse, etwa für Hi-Fi-Anlage, Web-Radio oder Network-Gaming. Alle gibt es im Wunschdesign, egal ob schlicht und klassisch oder knallbunt. Natürlich sind die Ladestationen kurzschlussfest und überlastungssicher, sodass die Sicherheit der Geräte garantiert ist. Die Planung und fachgerechte Umsetzung übernimmt der Elektrotechniker vor Ort. Deswegen auch smart home „Alles, was das Leben leichter macht. Intelligente Lösungen für Zuhause.

raum-fuer-die-sinne-kolumne-torsten-mueller-bad-designBereits 2006 wurde Torsten Müller vom Magazin SCHÖNER WOHNEN als Top-Designer vorgestellt, inzwischen setzt er europaweit Maßstäbe in der Spa- und Raum-Architektur. Die Welt am Sonntag zählte ihn zu den Top 30 der deutschen Bad-& Spa-Designer. 2011 nannte ihn die Frankfurter Rundschau unter den europäischen Top-Adressen der Ritualarchitektur. Ebenso als zukunftsweisend bezeichnete das Magazin „Das Bad“ seine Bad-Designs und Lichtkonzepte. Torsten Müller ist als Trendscout auf allen europäischen Lead-Design-Messen von Paris bis Mailand unterwegs. Prämiert wurden zudem von ihm entworfene Messestand-Designs, ebenso waren von ihm designte Produkte für den German Design Award nominiert.

Weitere Designtrends für Spa- und Raumarchitektur finden Sie unter www.design-bad.com