Die unentdeckte Krankheit

Foto: Das Diabetes-Info-Mobil auf dem Bad Honnefer Marktplatz hatte regen Zulauf – v. l.: Heinz Kleyböcker (ehrenamtlicher tätig für den Bezirksverband Bonn, Beauftragter Landesverband Deutsche Diabetes-Hilfe, Claudia Bobe (Diabetesberaterin Deutsche Diabetes Gesellschaft e. V.), Maria Braz (Deutsche Diabetes-Hilfe Landesverband Nordrhein-Westfalen e. V.), stellvertretender Bürgermeister Peter Profittlich, Seniorenbeauftragte der Stadt Bad Honnef Iris Schwarz

Diabetes-Info-Mobil auf dem Bad Honnefer Marktplatz

Für Bad Honnefer Passantinnen und Passanten, die im Inneren des umgebauten Kleinbusses Platz genommen hatten, war es nur ein winziger Stich in den Finger, aber dadurch konnte eine wichtige Vordiagnose gestellt werden: Sind die Blutzucker-Werte in Ordnung? Das Diabetes-Info-Mobil, kostenlose Diabetesberatungsstelle mit Sofort-Diagnostik des Vereins Deutsche Diabetes-Hilfe Landesverband Nordrhein-Westfalen, hatte am Markt Station gemacht.

Auch stellvertretender Bürgermeister Peter Profittlich ließ sich bei dieser Gelegenheit testen, um für die Aktion zu werben und zu animieren, seinem Beispiel zu folgen und Gesundheits-Werte regelmäßig überprüfen zu lassen. Um die acht Millionen Diabetikerinnen und Diabetiker gibt es in Deutschland. Geschätzt wird, dass die Krankheit bei zwei Millionen Menschen unentdeckt ist.

Für Seniorenbeauftragte der Stadt Bad Honnef Iris Schwarz sind die Leistungen der  Deutschen Diabetes-Hilfe beeindruckend. Über die Diagnose hinaus klärt der Verein auf und berät umfassend. Sie ließ sich ebenfalls im Bus testen und nahm auch das Angebot, kostenlos den Blutdruck messen zu lassen, wahr. Sie sagte: „Bad Honnef ist Mitglied im Gesunde Städte-Werk der Bundesrepublik Deutschland und dass das Diabetes-Info-Mobil hier seinen Service zur Verfügung stellte, ist ein guter, aktiver Beitrag als Gesundheitsstadt.“

Heinz Kleyböcker ist seit 15 Jahren unermüdlich ehrenamtlich für den Bezirksverband Bonn in ganz Nordrhein-Westfalen im Einsatz. Der Verein leiste wichtige Arbeit, erklärte er, denn durch die Früherkennung lassen sich schwere und teure Folgekrankheiten vermeiden.

Wurde bei einem Passanten oder einer Passantin in Bad Honnef ein hoher Wert festgestellt, empfahl Diabetesberaterin Claudia Bode dringend zum Arzt zu gehen. Bei acht Prozent der Menschen, die im Mobil getestet werden, gibt es einen Verdacht auf Diabetes.

In einer anderen Stadt war es schon einmal nötig gewesen, dass nach der Messung eines extrem hohen Wertes der Krankenwagen gerufen werden musste, weil Lebensgefahr bestand. So dramatisch geht der Vorsorgetest allerdings selten aus. Eine gesunde Lebensweise ist entscheidend. Maria Braz vom Landesverband erklärt, dass durch viel Bewegung und gute Ernährung ohne Fertiggerichte eine gute Vorsorge getroffen werden kann. cp

Die „Diabetesberatung auf Rädern“ finanziert sich auch mit Hilfe von Spenden. Mehr Informationen gibt es unter: https://menschen-mit-diabetes.de.

Informationen zum Gesunde Städte-Netzwerk gibt es auf der Internet-Seite der Stadt Bad Honnef: www.bad-honnef.de (Rubrik Soziales&Familie).

 

 

 

Softshell-Jacken für die Bike Devils

Seit 1987 fahren die elf aktiven Mitglieder der Bike Devils Aegidienberg zusammen Fahrrad; erst zwei Jahre Rennrad, dann entdeckten sie ihre Liebe zum Mountainbiken.

Bereits aus Kindergartentagen kennen sich die Biker. So ist es verständlich, dass neben dem sportlichen Aspekt bei ihnen auch das gesellige Zusammensein nicht zu kurz kommen darf. Aber auch das soziale Engagement wird bei den Herren groß geschrieben. Im Mai diesen Jahres fuhren Sie den MTB-Marathon in Windhagen mit und unterstützten so Kinder in Not.

Damit die Gruppe auch nach außen hin Zusammenhalt demonstrieren kann und an kühlen Tagen beim Biken nicht frieren muss, hat die Spar- und Darlehnskasse Aegidienberg eG allen Mitgliedern eine Shofshell-Jacke zur Verfügung gestellt. Vorstandssprecher Heinz- Peter Witt ließ es sich nicht nehmen, diese jedem Bike Devil Mitglied persönlich zu überreichen und ihnen weiterhin HAPPY TRAILS zu wünschen. eb

Johannes-Kirmes in Bad Honnef

 Vom 23.06. bis 26.06.2017

Auf zur Johannes-Kirmes in der Bad Honnefer Innenstadt rund um den Markt! Sie findet von Freitag, 23.06.2017,  bis Montag, 26.06.2017, statt. Nach einem Jahr Pause wegen der umfangreichen innerstädtischen Kanalbaumaßnahmen freuen sich die Schaustellerinnen und Schausteller in diesem Jahr wieder auf große und kleine Besucherinnen und Besucher aus Bad Honnef und Umgebung. Die Schaustellerinnen und Schausteller präsentieren für Jung und Alt ein buntes Programm mit Karussells und Attraktionen.

Die Johannes-Kirmes im Einzelnen:

Die Eröffnung der Johannes-Kirmes ist am Freitag, 23.06.2017, um 16:00 Uhr durch stellvertretenden Bürgermeister Peter Profittlich vor der Gaststätte Vierkotten, Markt 1.

Für Auf- und Abbau der Fahrgeschäfte sowie die Kirmeszeit wird der Marktplatz von Mittwoch, 21.06.2017, bis Dienstag, 27.06.2017, für den allgemeinen Verkehr gesperrt. Lediglich den Feuerwehr- und Rettungsfahrzeugen sowie Entsorgungsfahrzeugen wird die Durchfahrt ermöglicht.

Im Bereich des Vogelbrunnens in der Fußgängerzone stehen für die Besucherinnen und Besucher Miet-Toiletten zu Verfügung.

Der Wochenmarkt am Freitag, 23.06.2017, wird auf den Rathausplatz verlegt und findet zur üblichen Zeit von 7:00 bis 13:00 Uhr statt.

Telefonische Auskunft zur Johannes-Kirmes erteilt der Fachdienst Ordnung der Stadt Bad Honnef, Gewerbeangelegenheiten, Markus Bildstein unter der Telefonnummer 02224/184-154.

„Hering“ legte Bad Honnefer Freibad lahm

Fronleichnam und Traumwetter. Aber: Geschlossenes Freibad wegen Reparaturarbeiten

Beim Aufbau eines Zirkuszeltes gestern auf der Insel Grafenwerth für die Veranstaltung „Bad Honnef tanzt“ beschädigte ein 1,40 Meter langer „Stahlhering“ die Stromzuleitung zum Freibad. Dadurch wurden unter anderem die Umwälzpumpen, die das Wasser zweistündlich reinigen, in Mitleidenschaft gezogen. Die Reparaturarbeiten durch ein Oldenburger Fachunternehmen beginnen heute Nachmittag. bö  

AKTUELL: Das Freibad ist ab Freitag (16. Juni) wieder geöffnet.

Freibad in Bad Honnef bleibt Donnerstag geschlossen

Das Freizeitbad auf der Insel Grafenwerth bleibt an Fronleichnam, 15.06.2017, wegen einer technischen Störung geschlossen. Trotz des Feiertags wird die Reparatur in Angriff genommen, so dass eventuell am Freitag, 16.06.2017, wieder geöffnet ist. cp

Umbau des Bahnhofs Bad Honnef-Rhöndorf

Die Planungen zum Umbau des Bahnhofs Rhöndorf nehmen Gestalt an. Bei einem Gespräch mit Vertretern der Deutschen Bahn haben Bürgermeister Otto Neuhoff und seine Kolleginnen und Kollegen die Grundzüge des Vorhabens erörtert. Hinzu kamen seitens der Stadt die Ideen, die derzeit im Rahmen des Integrierten Handlungskonzeptes (InHK) erarbeitet und rund um den modernisierten Haltepunkt realisiert werden sollen.

Bürgermeister Otto Neuhoff: „Mein Eindruck ist, dass wir zusammen mit der Deutschen Bahn und dem Nahverkehrsverbund Rheinland (NVR) auf einem sehr guten Weg sind. Der Zeitpunkt passt perfekt, so dass wir unsere Planungen aufeinander abstimmen konnten. Wir haben vor, im Zuge dieser Maßnahme auch die Bahnhofsumgebung aufzuwerten und den Park+Ride-Parkplatz erheblich zu erweitern.“

Die Zeitschiene für den Bahnhofsumbau sieht vor, dass in diesem Jahr die Planungsphasen 1 und 2 abgeschlossen werden. Zum Jahreswechsel ist dann ein erneuter Abgleich zwischen den Vorhaben auf Seiten der Stadt, insbesondere der Errichtung des zweiten Teils des Park+Ride-Parkplatzes mit Fahrradabstellmöglichkeiten, und den baulichen Entwürfen der Deutschen Bahn vorgesehen. So können die Planungsphasen 3 und 4 dann in 2018 abgeschlossen und zur Genehmigung beim Eisenbahnbundesamt (EBA) vorgelegt werden.

Andreas Waldorf, Leiter des Bau- und Anlagenmanagement der DB Station & Service AG: „Zunächst bestand die Befürchtung, dass die Bahnsteighöhen nur auf 55 cm angehoben und damit dann eine Ausnahme von der sonst für NRW angestrebten einheitlichen Bahnsteighöhe die Folge gewesen wäre. Nun zielen wir jedoch darauf ab, eine echte Barrierefreiheit mit einer Bahnsteighöhe von 76 cm herzustellen. Das bedeutet für uns natürlich, dass sich der Bahnhof mit dem Umbau für unsere Kunden noch attraktiver gestalten lässt.“

Neben verschiedenen Aspekten der Stadtplanung, die in Zukunft am Infrastrukturknoten Rhöndorf verbessert werden sollten, wurde auch klar das Ziel formuliert, die Gestaltung der Unterführung unterhalb der bestehenden Bundesstraßen- und Eisenbahnbrücken zu verbessern.

Kai Rossmann, Leiter des Bahnhofsmanagements Köln und Betreiber des Bahnhofs: „Unser Bestreben ist, nicht an der Kante des Bahnhofs aufzuhören, sondern die Kollegen der DB Netz AG, die für die Brückenunterhaltung zuständig sind, mit einzubeziehen. Andere Projekte zeigen, dass man mit Licht und hellem Anstrich aus dunklen Ecken angenehmere Durchgänge machen kann.“

In Folge der Absprachen wird die Stadt nun versuchen, zunächst den Beschluss für die Errichtung der Park+Ride- sowie Bike+Ride-Plätze zu bekommen. Dies könnte Ende Juni durch den NVR entschieden werden. Außerdem wird das Gespräch zu den anliegenden Beteiligten Straßen.NRW und der DB Netz AG gesucht.

Bad Honnef hat sich im Rahmen des Prozesses zur Integrierten Stadtentwicklung (ISek) dazu entschlossen, sowohl für die Bad Honnefer Bürgerinnen und Bürger als auch Besucherinnen und Besucher ein attraktiver Ort zu sein. Die Lage im Süden der Metropolregion Köln-Bonn und der Standort als Naherholungsgebiet zwischen Rhein und Siebengebirge bieten dafür zahlreiche Möglichkeiten.

Mit dem Umbau des Bahnhofs Rhöndorf als Teil des Entwicklungskonzeptes werden der Öffentliche Personennahverkehres (ÖPNV) und die Nahmobilität vorangetrieben und die Stärken der Stadt ausgebaut. Im Nachgang zur Bewerbung für die Landesgartenschau 2020 hatte die Stadt gemeinsam mit dem Region Köln/Bonn e. V. und dem Landrat des Rhein-Sieg-Kreises in mehreren Gesprächen mit dem NVR und der Deutschen Bahn das Ziel verfolgt, den Bahnhofsumbau zu erwirken. Die hierfür nötigen Beschlüsse waren in Folge dessen bis zum Frühjahr 2017 gefasst worden.cp

Umzug von Bürgerbüro-Tal und Standesamt

Foto: Die Leiterinnen und Mitarbeiterinnen des Bürgerbüros-Tal und Standesamtes mit Architekt Claudius Thiele, der die Räumlichkeiten gestaltet hat, beim Einzug.

Das Bürgerbüro im Tal und das Standesamt der Stadt Bad Honnef sind in die neu eingerichteten Büroräume im Rathausplatz 12 gegenüber dem Rathausgebäude eingezogen und öffnen dort am Mittwoch, 14.06.2017, ihre Pforten.

Erste Beigeordnete Cigdem Bern, Geschäftsbereichsleiterin, erklärte, dass Ziel ist, die Vorgänge im Interesse der Bürgerschaft zu optimieren. Bereits in den vorherigen Räumlichkeiten war ein Fragebogen an die Bürgerinnen und Bürger ausgegeben worden. Die Ergebnisse seien ernst genommen und umgesetzt worden: Die jetzigen Räume sind heller, offener und freundlicher gestaltet. Serviceorientierung, Bürgerfreundlichkeit und Zukunftsfähigkeit wurden berücksichtigt.

Erste Beigeordnete Cigdem Bern machte auch auf die Möglichkeit aufmerksam, Termine außerhalb der Öffnungszeiten zu vereinbaren. Während der Begrüßung der Mitarbeitenden im neuen Bürgerbüro-Tal und Standesamt sagte sie: „Ein großer Dank geht an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Bürgerbüros, des Gebäudemanagements, der EDV und der Zentralen Dienste der Stadt Bad Honnef sowie an den Architekten Claudius Thiele aus Bad Honnef, die alle engagiert für den Umzug gearbeitet haben.“

Die Büroräume wurden den Anforderungen des Bürgerbüros und Standesamtes entsprechend neu aufgeteilt und eingerichtet. Arbeitsplätze und Wartebereich sind besucherfreundlich gestaltet. Für die Bürgerinnen und Bürger ergeben sich durch den neuen Standort keine weiteren Wege. Die Büros sind barrierefrei über den Seiteneingang zu erreichen.

Die wichtigste Neuerung ist der Informationsschalter unmittelbar am Eingang, der helfen soll, den Service für die Bürgerinnen und Bürger am Empfang zu verbessern. Dort werden Auskünfte erteilt und Formulare sowie beantragte Ausweise und Pässe unkompliziert ausgehändigt, so dass für die Abholung kein Besuch bei den Sachbearbeiterinnen, die unter Umständen durch Beratungsgespräche gebunden sind, nötig ist. Das Ziel ist eine umfassende und zügige Beratung und Bearbeitung mit möglichst geringer Wartezeit für die Bürgerinnen und Bürger.

Gemeinsam in den weiteren Räumen Rathausplatz 12 untergebracht sind die Arbeitsplätze für sowohl Bürgerbüro als auch Standesamt, die zusammengefasst den Fachdienst 2-33/-34 der Verwaltungsgliederung bilden. Durch die gemeinsame Unterbringung wird der Fachdienst gestärkt. Alle Aufgaben des Meldewesens und des Standesamtes werden voll umfänglich abgedeckt. Die Formalitäten werden zügig abgewickelt und die bürgernahe Dienstleistung steht im Mittelpunkt.

Das Fundbüro findet sich in einem eigenen Bereich neben dem Informationsschalter.

Für die Leiterin des Fachdienstes und ihre Beratung und Bearbeitung der Anliegen der Bürgerinnen und Bürger sowie die Aufgaben des Back-Offices, für die keine direkten Publikumsgespräche erforderlich sind, sind weitere Büroräume vorgesehen.

Die Besuchsadresse lautet Rathausplatz 12, trotzdem sind die postalischen Adressen unverändert. Die Bürgerinnen und Bürger werden gebeten, weiter an die bisherigen Anschriften der Stadtverwaltung zu schreiben:

–     Stadt Bad Honnef, Der Bürgermeister, Rathausplatz 1, 53604 Bad Honnef;

–     per Postfach: Stadt Bad Honnef, Der Bürgermeister, Postfach 17 40, 53587 Bad Honnef.

Auch die Durchwahlen der Sachbearbeitenden bleiben bestehen.

Vielen bekannt sind die Räumlichkeiten des Rathausplatzes 12 noch als Restaurant. Anschließend waren sie als Flüchtlingsunterkunft genutzt worden. Die Flüchtlinge sind zwischenzeitlich in anderen Unterkünften im Stadtgebiet untergebracht.

Das Bürgerbüro-Tal und das Standesamt mussten umziehen, weil es im Rathausgebäude selbst zu wenig Platz gibt. Einerseits liegt dies an der stark gestiegenen Anzahl der Mitarbeitenden in verschiedenen Bereichen im Rathaus. Zum anderen werden weiterhin Bürobereiche des Rathausgebäudes saniert. Ein Konzept für die Schaffung neuer Räumlichkeiten wird unter der Maßgabe einer modernen Servicegestaltung derzeit innerhalb des Rathaussanierungsprojektes erstellt und anschließend umgesetzt. Bis 2020 sollen diese Maßnahmen abgeschlossen sein.

 

 

Foto: Die Leiterinnen und Mitarbeiterinnen des Bürgerbüros-Tal und Standesamtes mit Architekt Claudius Thiele, der die Räumlichkeiten gestaltet hat, beim Einzug.

Boris Kaminski verlässt die Dragons

Manchmal eröffnen sich neue Wege und Chancen, ohne dass man damit rechnet. So auch für Dragons-Geschäftsführer Boris Kaminski, der sich dazu entschlossen hat, eine in einem Gespräch angebotene neue berufliche Herausforderung bei einem Sponsor der Dragons Rhöndorf anzunehmen.

Mit der neuen Herausforderung geht einher, dass Boris Kaminski zum 31. Juli 2017 sein Amt als Geschäftsführer der Dragons Rhöndorf Marketing GmbH niederlegen wird. Ausschlaggebend für die Entscheidung die Dragons Rhöndorf zu verlassen war vor allem die Aussicht, das berufliche und private Leben besser in Einklang bringen zu können und mehr Zeit für die Familie zu haben.

Von 2012 bis 2016 zeichnete sich Boris Kaminski als Headcaoch für die sportlichen Geschicke der Dragons Rhöndorf verantwortlich und führte die Drachen vom Menzenberg drei mal in Folge in die Playoffs der ProB. Nach seinem Rücktritt als Trainer im Januar 2016 kehrte der ehemalige Trainer der Hertener Löwen als Geschäftsführer zu den Dragons zurück und lenkte seitdem die Geschicke der Dragons Rhöndorf Marketing GmbH.

„Es ist für mich unglaublich schwer die Dragons zu verlassen, aber die berufliche Chance, die sich mir bietet ist enorm und stellt eine Herausforderung dar, die ich gerne annehmen möchte. Zudem ist es für mich damit möglich, mehr Zeit mit meiner Familie zu verbringen und besonders an den Wochenenden bei meiner Frau und unseren beiden Kindern zu sein.

Die Chance zur beruflichen Umorientierung hat sich spontan ergeben und war keinesfalls geplant, da ich mich bei den Dragons zu jeder Zeit unglaublich wohl gefühlt habe und ich freue mich darüber, dass ich auch in meiner neuen Position die Möglichkeit habe, den Kontakt zu den Dragons zu halten.“, gibt der scheidende Geschäftsführer der Dragons Rhöndorf einen Einblick in die Hintergründe seiner Entscheidung und führt weiter aus:

„Ich werde den Übergang zur neuen Saison bestmöglich begleiten und mit der Möglichkeit neue Strukturen zu etablieren ist für die Dragons auch die Chance verbunden, sich weiter zu entwickeln und für die zukünftigen Aufgaben aufzustellen. Mein herzlicher Dank gilt allen Wegbegleitern in den vergangenen Jahren, egal ob auf dem Feld, an der Seitenlinie oder im Umfeld der Dragons. Die Dragons Rhöndorf und die Dragons-Familie werden immer ein wichtiger Teil meines Lebens sein.“

Der in dieser Form zunächst nicht eingeplante personelle Wechsel bot den Dragons die Chance, die Aufgabenverteilungen und Strukturen in der Geschäftsstelle der Drachen zu analysieren und zu bewerten. Mit der anvisierten Aufstockung der hauptamtlichen Kräfte zur neuen Saison ist geplant, die Aufgaben und Zuständigkeiten innerhalb des Dragons-Office neu und auf mehrere Schultern zu verteilen, was eine weitere Professionalisierung bei der Hintergrundarbeit der Drachen vom Menzenberg verspricht. Über die genauen Details der personellen Neubesetzungen werden die Dragons Rhöndorf im Laufe der kommenden Wochen informieren.

„Die Dragons Rhöndorf und die gesamte Dragons-Familie bedanken sich bei Boris Kaminski für seine Arbeit und seinen enormen Einsatz für die Dragons Rhöndorf. Ich wünsche ihm nur das Beste für seinen beruflichen und privaten Werdegang. Die Zusammenarbeit mit ihm war persönlich und fachlich immer sehr angenehm und hoch professionell. Daher bedauere ich seine Entscheidung, respektiere sie aber selbstverständlich.“, erklärt Christian Mäßen, 1. Vorsitzender des Rhöndorfer TV, zum Ausscheiden von Boris Kaminski aus dem Dienst im Dragons-Office.

Das gesamte Umfeld der Drachen hofft und freut sich darauf, Boris Kaminski so häufig wie möglich als Gast im DragonDome am Menzenberg begrüßen zu dürfen. eb

1. Bad Honnefer Hochzeitspassage

Im Arboretum beginnt die Hochzeit

Es passiert so einiges zum nächsten Rosenfest (9.bis 11.Juni) in der Bad Honnefer Passage. Das Arboretum verwandelt sich in Bad Honnefs 1.Hochzeitspassage. Alles dreht sich um den schönsten Tag im Leben. Kann es etwas größeres geben als den Partner gefunden zu haben mit dem man durch dick und dünn und natürlich auch durch Bad Honnef gehen kann. Dabei sollte der Gang durch Bad Honnefs erste Hochzeitspassage nicht ausgespart bleiben.

Von Fotos des Fotografen Ulrich Dohle die den schönsten Tag professionell wiederspiegeln, über wunderschöne Hochzeitssträuße aus Karins Blumenstudio bis hin zum historischen Bett in dem Goethe schon seine Hochzeitsnacht verbracht hat, finden Sie natürlich weiter interessante Aspekte rund ums Heiraten. Da darf auf keinen Fall die entsprechende Brautfrisur fehlen. Bei Marina Weiden ist man erwiesener Maßen dabei in den allerbesten Händen. Wo wir gerade bei den Händen sind, Massage zur Entspannung ist ganz sicher auch ein großes Thema. Christina Smeets von Freches Kind bereitet Sie mit einer karibischen Holzmassage optimal auf den großen Tag vor.

Wer wissen will wie es weiter geht landet sicher schnell bei Bernd Lorscheid und seinem Team. Die optimale Finanzierung für das junge Familienglück gelingt hier mit Sicherheit. Das die Gestaltung der eigenen vier Wände auch perfekt gelingt dafür sorgt Torsten Müller. Einer der bedeutendsten Raumdesigner in Deutschland und sicherlich vielen von Ihnen aus den Medien bekannt. Wir freuen uns auf viele neugierige Besucher. Bei einer Tasse Sekt oder einem Glas Kaffee lässt sich der größte Tag des Lebens sicher wunderbar Planen.

                                                                                                                  Fotos/Text: Ulrich Dohle

Bad Honnef Imagefilm

Neueröffnung mit „Wow“-Effekt

Foto: Vize-Bürgermeister Peter Profittlich, Sabine und Heiko Reinhard (v.l.)

Der kreative Schmuckladen feierte vor dem Pfingstwochenende seine Neueröffnung in der Hauptstraße 80. Unter den Gratulanten war auch der stellvertretende Bürgermeister von Bad Honnef Peter Profittlich. Er überreichte der Geschäftsführerin Sabine Reinhardt einen Blumenstrauß und übermittelte die Glückwünsche der Stadt. Auch wenn durch den Umzug aktuell eine Lücke in der Bahnhofstraße gerissen wird, ist das neue Ladengeschäft eine Bereicherung für die Fußgängerzone von Bad Honnef. Einhellig kann man sagen, dass die Besucher doch sehr begeistert von dem neuen Erscheinungsbild des Schmuckladens waren. „Wow ist das schön geworden“ war die typische Aussage.

Die neue Atmosphäre und der viele Platz lädt zum Event-Shopping ein. So kamen schon am Eröffnungswochenende viele Besucher von weit her, darunter aus Braunschweig, Dortmund, Leverkusen bis Frankfurt. Zweidrittel der Kunden kommen von außerhalb von Bad Honnef gezielt in den Schmuckladen. Häufig zu Perlenkursen oder um in den Perlen zu stöbern, zumal das große Angebot an Swarovski Kristallen einzigartig im Rheinland ist.

Neben fertigen Schmuckstücken, die in den neuen Vitrinen hervorragend präsentiert werden können, haben die Kunden auch die Möglichkeit sich Schmuckstücke selber nach ihren Wünschen anzufertigen. Dafür hat Sabine Reinhardt über 100 Anleitungen erstellt. Beraten werden die Kunden dabei auch fachmännisch von den beiden Mitarbeiterinnen Ute Schwarz und Bettina van Well.

Heiko Reinhardt, der sich in den letzten 3 Monaten hauptsächlich um die Planung der Inneneinrichtung des neuen Ladens gekümmert hat, war doch sehr von dem positiven Zuspruch aus den umliegenden Geschäften und der Nachbarschaft angetan. „Früher war die Fußgängerzone für mich eigentlich am Brunnencafé zu Ende“ sagt Heiko Reinhardt. „jetzt muss ich aber feststellen, dass doch in den letzten Monaten die Attraktivität auch des letzten Stücks der Fußgängerzone gewonnen hat. eb